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Ich erwachte am Sonntag Morgen.
Doch dieser Sonntag sollte anders werden.

Pansy und ich haben uns gestern komplett ausgesprochen, weshalb es mir deutlich besser ging.
Gegessen habe ich jedoch noch immer nichts.
Mein Bauch knurrte ständig und ich fühlte mich schwächer als die letzten Tage.
War es nicht endlich Strafe genug?

Langsam erhob ich mich aus meinem Bett und lief zu meiner Komode.
Ich öffnete die oberste Schublade und sah dort eine Schokoladentafel.
Diese habe ich vor längerem von Pansy geschenkt bekommen, sie wusste das dies meine Lieblingsschokolade war.
Ich hatte sie mir für schlechte Zeiten aufbewahrt.

Vorsichtig brach ich ein Stück ab, ich sah dieses an und zögerte.
Langsam nahm ich es in den Mund, meine Hand zitterte höllisch.

Mein Herz, es schlug unfassbar schnell.
Mein Kopf darf mich nicht davon abhalten, etwas zu essen.
Ich wollte es so unbedingt.
Ich kaute und kaute auf dem Stück herum.
Schlussendlich rannte ich zum Mülleimer und spuckte es hinein.

Genau jetzt klopfte jemand an meiner Tür, jedoch war ich nur in Unterwäsche.
Ich ging zur Tür und öffnete sie so, dass man nur meinen Kopf sah.

"Oh.. hey Mattheo."
Murmelte ich.
Er sah mich streng an, da ich ihn hatte sitzen lassen.
"Lass mich rein."
Befahl er.
"Ich bin nur in Unterwäsche."
Erwiderte ich.
"Ein Grund mehr mich hinein zu lassen."
Fügte er hinzu.
"Nein, verschwinde."
Zischte ich, gerade als ich die Tür schließen wollte, drückte er sie auf und ließ sich selbst hinein.
Hinter sich schloss er sie wieder.

"Du siehst heiß aus... Aber deswegen bin ich nicht hier."
Schweifte er kurz ab.
"Jaja, ich weiß was du sagen willst."
Murmelte ich.
"Umso besser. Es geht um das Turnier heute Abend, bist du dabei?"
Fragte er.
Ich hatte damit gerechnet, dass er mir jetzt eine Predigt hält, weil ich ihn sitzen gelassen hatte.

"Also bist du nicht wütend?"
Fragte ich verwirrt.
"Nein, naja... Bis vorhin schon. Pansy hat mir beim Frühstück aber alles erklärt."
Erwiderte er.
Ich lächelte sanft.
"Okay.. ja, ich bin dabei. Jedoch weiß ich nicht, ob ich es noch drauf hab."
Erklärte ich.
"Ich bin mir sicher das du ein Talent bist. Du bist eine Malfoy. Dein Bruder ist der Beste im Team, du wirst uns nicht enttäuschen."
Redete er auf mich ein.
Ich nickte bloß sanft.

"Um zurück auf dein Aussehen zu kommen..."
Murmelte er plötzlich.
Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Ach komm, schau mich nicht so an. Du weißt das du mich verrückt machst."
Fügte er hinzu.

"Vielleicht..."
Schmunzelte ich und legte meine Arme um seinen Nacken.
Um ihn näher zu kommen musste ich mich auf Zehenspitzen stellen.
Er biß sich auf seine Unterlippe und grinste dann.
"Du vermisst es doch auch, oder?"
Raunte er in mein Ohr.
Ich nickte, jedoch war ich dann schon etwas verunsichert.

"Aber ich kann noch nicht... Ich habe Angst."
Murmelte ich dann.
"Y/n. Ich würde dir niemals etwas antun. Geschweige denn dich zu etwas zwingen. Verstanden?"
Versprach er.
"Und wenn du dich nicht kontrollieren kannst?"
Erwiderte ich.
"Das ist der alte Mattheo, du hast mich verändert Darling."
Gab er zurück.
"Darling?"
Grinste ich, so hatte er mich noch nie zuvor genannt.

Er lehnte seine Lippen neben mein Ohr und ich spürte direkt sein grinsen.
"Oder gefällt dir Mommy besser?"
Raunte er.
Dann begann er sanft an meinem Ohrläppchen zu knabbern.
"Mhm.. Mattheo.."
Keuchte ich.
Er begann nun über meinen Hals zu küssen und zu lecken, mein Atem wurde immer heißer.
Seine linke Hand legte er an meine Taille, die andere wanderte an meinen Schritt.

Sanft schob er meinen Tanga zur Seite, um zärtlich um meine Klitoris zu kreisen.
Ein qualvolles wimmern verließ meinen Mund, während meine Knie leicht zuckten.

Ruckartig schob er zwei Finger in mich hinein, weshalb meine Beine sofort zu Wackelpudding wurden und ich auf die Knie fiel.
Er ging in die Hocke und bewegte seine Finger weiter in mir, in einem sehr schnellen Tempo.
Ich sah ihn mit einen gequälten Blick an, während er bloß meine Augen fixierte und einen sehr ernsten Blick drauf hatte.

"Es gefällt dir, ja?"
Knurrte er mit einer heißen Stimme.
"J-ja.. fuck ich i-ich liebe e-esss."
Stöhnte ich.
Er grinste und zog dann seine Finger heraus.
Während er in meine Augen sah, nahm er diese Finger in den Mund und leckte sie genüsslich ab.
Ich sah ihn mit leicht geöffneten Mund an.

"Braves Mädchen."
Schmunzelte er, eher er über mein Dekolleté küsste.
Ich lehnte mich nach hinten, bis ich mit dem Rücken auf dem Teppich lag.
Er legte meine Beine auf seine Schultern und küsste über meine Brüste.
Sobald er damit fertig war richtete er sich etwas auf und öffnete seinen Gürtel.
Er ging auf die Knie und ließ meine Beine auf seinen Schultern.
Sobald sein Schwanz befreit war, zog er mich an meiner Hüfte näher an sich heran.

Ich kniff meine Augen zusammen, da ich damit rechnete das er jetzt in mich dringen würde.
Jedoch tat er dies nicht, er rieb seine Spitze an meinem Eingang, ließ sie darum kreisen und sah mir dabei in die Augen, welche ich wieder öffnete.

"Bettel."
Befahl er.
Ich wimmerte gierig auf, da ich ihn endlich in mir spüren wollte.
Ich spürte wie mein Pussysaft durch sein Glied über meine Pussy verteilt wurde.
"F-fuck.."
Stöhnte ich.
"Nalos."
Erwiderte er.
Nun schob er bloß die Spitze hinein, was eine noch größer Qual für mich war.
"Mattheo... B-bitte.. bitte fick mich jetzt!"
Stöhnte ich verzweifelt.
Da er es selbst nicht ausshielt, legte er nun beide Hände wieder fest an meine Hüfte und zog mich somit komplett an sein Becken heran.

Sofort drang er wirklich ganz in mich hinein, tiefer denn je.
Dadurch das meine Beine auf seinen Schultern lagen, hatte er die Möglichkeit ganz in mich zu kommen.
Ihn verließ ein heißes knurren, was sich wie ein verschlucktes Stöhnen anhörte.

"Du bist so unfassbar geil.."
Raunte er auf mich hinab.
Ich stöhnte bloß immer wieder auf.
Er zog mich immer wieder vor und zurück, wodurch meine Beine zitterten.

Um den ganzen noch einen oben drauf zu setzen, nahm er eine seiner Hände um meine Klitoris fest zu reiben.
Ich stöhnte nicht, nein, es war eher ein schreien.

"L-lass es raus Darling.. lass jeden hören, was ich mit dir anstelle."
Wimmerte er mit tiefer Stimme.
Ich tat genau das, ich stöhnte mit jedem seiner Stöße laut auf, was sicher die Leute hörten die an meinem Zimmer vorbeiliefen.

Umso schneller er wurde, umso mehr spürte ich meinen Höhepunkt.
"I-ich ko-komme.."
Stöhnte ich.
"Erst wenn ich es dir erlaube."
Erwiderte er.
Ich krallte mich in meinem Teppich fest und versuchte nach Luft zu schnappen.

Meine Beine auf seinen Schultern zitterten stärker als je zuvor.
Auch sein Schwanz begann in mir zu zucken, weshalb ich es kaum noch ausshielt.
"Jetzt."
Befahl er.
Sofort ließ ich jegliche quälende Anspannung los und kam zum Orgasmus.
Ein letztes lautes Stöhnen verließ mich, bis er sich hinaus zog und auf mein Becken spritzte.
"Oh fuck.. das war gut..."
Sagte er völlig außer Atem.
Ich lag mit geschlossenen Augen bloß da und versuchte zu atmen, was ein Kampf war.

Er grinste stolz auf sein Werk hinab.
Einen Augenblick später erhob er sich und zog seine Hose wieder vernünftig an, so holte er dann ein Tuch und machte mich ein wenig sauber.

Ich richtete meinen Tanga und erhob mich, jedoch knickte ich sofort wieder ein, weshalb er mich auf mein Bett tragen musste.

"War das zuviel?"
Fragte er besorgt.
"Nein, es war der beste Sex den ich je hatte."
Grinste ich.
Er grinste ebenfalls und küsste mich dann zärtlich.
"Ruh dich aus.. ich bleibe hier und wecke dich rechtzeitig für das Turnier."
Sagte er.
Ich tat was er sagte und legte mich dann mit meinem Kopf auf seinen Schoß, seine warme Hand streichelte sanft über meine Haare und kraulte diese auch leicht.

Ich schlief ziemlich schnell ein, da ich unfassbar erschöpft war.

Falling for the wrong boy - Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt