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Es war mein Bruder, welcher direkt auf unsere Eltern zu ging.
Voldemort sah weiterhin auf mich hinab, meine Hände wurden eiskalt vor Angst.
"Was um alles in der Welt, mein Sohn, hat dich dazu verführt eine Malfoy zu Daten?"
Fragte der dunkle Lord.
"Ich liebe sie, Vater. Sie ist das Mädchen, was unseren Nachnamen tragen soll. Sie ist die, die meine Kinder bekommen soll."
Erklärte Mattheo.
Ich war unfassbar berührt von diesen Worten...
Er war so stark und mutig.

"Du bist dir ganz sicher mit ihr?"
Hakte er nach.
"Ja, sie erteilt mir den verdienten Respekt, was auf Gegenseitigkeit beruht."
Fügte er hinzu.
Voldemort nickte, dann musterte er mich noch einmal.
"Was plant ihr, sobald das Schuljahr beendet ist?"
Wollte er wissen.
Ein sanftes lächeln lag nun in meinem Gesicht, da Voldemort damit erlaubt hatte, dass wir eine Zukunft miteinander haben dürften.

"Wir werden zusammen ziehen, in einen ruhige Gegend. Ich will nur das Beste für sie."
Erwiderte Mattheo.
"Gut gut, ich kümmere mich um alles. Wir sehen uns dann sobald dieses Schuljahr beendet ist."
Verabschiedete er sich, er drehte sich um und nickte meinen Eltern zu.
Dann war er verschwunden.
Lucius kam sofort auf mich zu gelaufen und hob seine Hand.

Panisch begann ich zu weinen und wollte mich decken, jedoch traf seine Hand meine Wange.
Ich fiel zu Boden, sofort packte Draco unseren Vater und schubste ihn gegen die Wand.
Auch Mattheo lief auf Lucius zu.
"Schlag sie noch einmal und ich werde dafür sorgen daß du stirbst!"
Schrie Mattheo.
"Du bist nicht mehr mein Vater."
Sprach Draco enttäuscht.
Narcissa sah mich an, dann meinen Vater.
Sie wusste, dass sie nun wählen müsste.

Sie bekam Tränen in den Augen, lief dann aber zu Lucius und brachte ihn schnellstmöglich weg von hier.
Sofort lief Mattheo auf mich zu und nahm mich in seine Arme.
"Wir haben es geschafft Kleine, okay? Wir sind nun sicher."
Versprach Mattheo mit zarter und erleichterter Stimme.
"Mattheo, ich habe meine Eltern verloren..."
Murmelte ich total ungläubig.
"Sie haben wenn dann dich verloren."
Sprach er.
Draco kam auf uns zu.
"Es ist besser so. Sie haben immer etwas von dir erwartet, was du einfach nicht warst."
Waren Draco's Worte.
"Aber Mom.."
Wimmerte ich und löste mich auf Mattheos Armen.
Vorsichtig half Mattheo mir wieder auf die Beine.

"Sie ist es nicht wert."
Fügte Draco hinzu.
"Komm.. ich bringe dich ins Bett."
Sagte Mattheo und nahm meine Hand.
Draco sah Mattheo an, ich sah in Draco's Augen das auch sein Herz zerbrochen war.
"Draco?"
Murmelte ich.
Ich sah ihn in die Augen.
"Bist du eigentlich glücklich mit Astoria.. also wirklich glücklich?"
Hakte ich nach.
Er schwieg einen Moment lang.
Ich wollte mir sicher sein, dass mein Bruder in guten Händen ist, wenn ich ersteinmal ganz weg bin.
Denn wenn Mattheo und ich gehen, dann glaube ich, wird Draco uns nicht besuchen kommen.

"Ja... Sie ist zwar anstrengend und ja sie ist eine Zicke, aber genau das brauche ich. Ich brauche jemanden der mich immer wieder herausfordert."
Grinste er.
"Gut.. Aber wenn sie dir das Herz bricht, dann sag mir sofort Bescheid. Ich hab dich lieb großer Bruder."
Lächelte ich und wischte mir eine Träne von der Wange.
"Ich dich auch, kleine nervige Schwester."
Lachte er.
Mattheo musste schmunzeln.

Gemeinsam liefen Mattheo und ich in mein Zimmer.
Ich atmete erschöpft durch und zog mir das Kleid aus.
"Könntest du das Korsett bitte öffnen?"
Bat ihn ihn.
Er zog seine Schuhe aus und kam dann zu mir.
"Aber natürlich."
Grinste er.
Ich stand vor dem großen Wandspiegel und sah, wie er hinter mich trat und sanft das Korsett öffnete.
Sobald es offen war, ließ er es zu Boden fallen.
Sofort verdeckte ich meine Brüste, welche nun freilagen.

Durch den Spiegel hindurch sah er in meine Augen, seine rechte Augenbraue hatte er hochgezogen.
"Y/n..."
Murmelte er.
Er legte seine Hände auf meine und zog sie langsam von meinen Brüsten weg.
"Ich habe das schon mehrfach gesehen, du musst nichts vor mir verstecken. Dein Körper ist wunderschön."
Flüsterte er in mein Ohr und küsste meine Schulter sanft.
Ich hob einen Mundwinkel an und drehte mich dann zu ihn um.

Sanft begann ich ihn zu küssen.
Er legte seine Hände an meinen Arsch und erwiderte den Kuss.
Langsam leitete er mich zu meinem Bett, sobald ich davor stand schubste er mich rauf.
Er zog sich aus und stieg dann über mich, jedoch wechselte ich die Position und setzte mich auf ihn.
Er schmunzelte und legte seine Hände an meine Hüfte.

Sein Glied war bereits steif, weshalb ich bloß meinen Tanga zur Seite zog und mich langsam auf seinen Schwanz setzte.
Ein leises Wimmern verließ seine Lippen und ich konnte sehen, wie seine Augenlider zitterten.
"Fuck.."
Murmelte er und begann mich mit seinen Händen an meiner Hüfte zu bewegen.
Ich stöhnte immer wieder leise auf und bewegte mich dabei von alleine auf und ab.

Er sah mir in die Augen und schien all das kaum glauben zu können, jedoch ging es mir ganz genauso.
Es war nun alles vollbracht.
Keiner würde uns jetzt mehr trennen.
Er war der beste Freund meines Bruders und ich hasste ihn, ich war Tabu für ihn.
Keiner von uns hätte mir dem hier gerechnet.
Jedoch war es nun soweit.

Als er seinen Orgasmus näher kam, sah ich wie er seine Augen gierig verdrehte und seine Nägel sich leicht in meine Hüfte bohrten.
Ich bewegte mich extra schneller, bis sein warmes Sperma in mir war.
Wir beide dachten nicht darüber nach.

Erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen.
Er atmete erstmal durch, bevor er mich dann in seine Arme zog und die Decke über uns zog.
"Noch nie zuvor, war ich so erleichtert, wie jetzt."
Flüsterte er und küsste mein Ohrläppchen.
"Ja.. Ich bin froh, dass ich dich habe."
Murmelte ich.
Er grinste.
"Gute Nacht, ich liebe dich."
Fügte er hinzu.
"Gute Nacht, ich liebe dich viel mehr."
Erwiderte ich.
Er lachte leise, woran ich hörte das er anderer Meinung war.
Jedoch war ich mir ziemlich sicher, dass wir beide uns unfassbar dolle liebten.

Falling for the wrong boy - Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt