14

1.1K 21 5
                                    

Lorenzo

Lorenzo war schon seit Beginn an mein bester Freund
Ich sah in seine Augen und wusste das er ein Herz aus Gold hatte
Immer wenn es mir schlecht ging, wollte ich nur ihn sehen
Auch er vertraute mir so ziemlich alles an, zumindest soweit ich es wusste
Natürlich hielt Draco nicht viel von unserer Freundschaft, aber das störte uns nie
Ich wusste immer was er brauchte
Er wusste immer was ich bräuchte
- Ich bin ihm so dankbar -

Ich wurde von der kitzelnden Sonne geweckt, sobald ich meine Augen öffnete entdeckte ich, dass ich die ganze Zeit auf Lorenzo's Brust geschlafen hatte.
Anscheinend sind wir zwei gestern bei dem Gespräch eingeschlafen...
Meine Augen wanderten zur Uhr, es war bereits 9 Uhr.
"Fuck!"
Zischte ich und sprang auf.
"Was!?"
Rief Lorenzo erschrocken, nachdem er direkt wach geworden war.
"Wir sind viel zu spät!"
Erwiderte ich panisch.
"Es würde sich nicht lohnen, jetzt noch in den Unterricht zu gehen..."
Murmelte Lorenzo, während er erstmal auf diesen Schrecken klarkommen musste.

"Heute ist Freitag, da ist es eh egal wenn wir einen Tag länger Wochenende machen."
Fügte er dann hinzu.
"Und was schlägst du vor?"
Fragte ich verwirrt.
"Naja, du brauchst Ablenkung und musst hier unbedingt raus. Also gehen wir zwei nach Hogsmeade."
Entgegnete er.
Ich hob einen Mundwinkel leicht an, dann begann ich sofort mich fertig zu machen.

Ich zog mir eine schwarze Baggy Jeans an, mit einem grünen crop hoodie.
Dazu band ich meine Haare zu einem Dutt, wovon zwei Strähnchen in meinem Gesicht verblieben.
Schminken wollte ich mich heute garnicht, also machte ich bloß meine Skincare und somit war ich fertig.
Lorenzo hatte sich schnell ein wenig frisch gemacht in meinem Badezimmer und war somit auch fertig.

"Auf geht's!"
Grinste er.
Gemeinsam schlichen wir uns aus Hogwarts.

Sobald wir in Hogsmeade ankamen, gingen wir erstmal frühstücken.
Lecker Buttercroissant mit einem magischen Tee.
Ich verschwendete gar keinen Gedanken mehr an Mattheo.
Lorenzo schlug vor, als nächstes einfach ein paar Klamotten anzuprobieren.

Es endete im Chaos.
Gemeinsam standen wir in einer Umkleidekabine und ich zog mir gerade ein rotes Cocktailkleid an, Lorenzo war zur Wand gedreht und sah mich natürlich nicht an dabei.
Sobald ich fertig war tippte ich ihn an.
Er drehte sich um und betrachtete sofort mein Kleid.

"Y/n... Du bist so unfassbar schön."
Murmelte er erstaunlich.
Zunächst sah er in meine Augen, dann auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen.
Ich spürte wie ich nervös wurde.
Das wäre ein Fehler, es wäre das vermutlich schlimmste was wir gerade tun könnten.
"Lorenzo.."
Keuchte ich verzweifelt.
"Es wird unsere Freundschaft sicher nicht zerstören. Ich will dich endlich Y/n, ich muss dich haben."
Flüsterte er mit rauer und heißer Stimme.
Ich bemerkte, was für eine Lust er verspürte.
"Nein. Es tut mir leid, aber ich bin einfach noch nicht über die ganze Sache mit Mattheo hinweg. Das mit uns macht es nur noch schlimmer."
Erwiderte ich.

Ich steckte meine Kleidung in meine Handtasche und lief mit dem Kleid sofort davon, ohne es vorher auszuziehen.
Ohne zu zögern legte ich den Betrag des Kleides Bar auf die Kasse und dann stürmte ich davon.
Lorenzo lief mir kurz hinterher, blieb dann aber stehen und gab es auf.

In Hogwarts angekommen suchte ich mir einen Ort, wo ich wirklich alleine war.
Wo mich niemand findet und auch niemand suchen würde.
Sobald ich eine Ecke im großen Schloß gefunden hatte, ließ ich mich auf den Boden nieder und atmete durch.

Ein mir persönlich nicht bekannter Slytherin kam plötzlich vorbei.
Er kam gezielt auf mich zu, als hätte er vor mich anzusprechen.
Sofort erhob ich mich und sah ihn an.
"W-wer bist du?"
Fragte ich, als er vor mir stehen blieb.
Er war circa 2 Jahre älter als ich, hatte einen braunhaarigen Mittelscheitel und sah eher mysteriös aus.
"Oh Y/n, du weißt ja garnicht wie lange ich auf einen Moment wie diesen gewartet hatte. Die Slytherin Prinzessin und ich, der unbekannte Mitläufer Slytherins."
Begann er zu erzählen.
Verwirrt sah ich ihn an.
"Du bist eine so unfassbar heiße Frau, jeder Typ träumt doch bloß davon dich zu vögeln!"
Spottete er.
"Entschuldigung!?"
Zischte ich.

"Halt ja deine Klappe! Ich will's endlich, endlich will ich dich ficken! Dieser Riddle hat es nicht verdient. Ich hätte der erste sein sollen!"
Schnauzte er plötzlich aggressiv.
"Du bist doch krank. Das gebe ich mir nicht."
Begann ich zu lachen, da ich das alles nicht ernst nehmen wollte.
Sofort lief ich los.

Seine kalte Hand packte meinen Kiefer und er drückte mich daran gegen sie Wand.
"Lass mich los!"
Knurrte ich und versuchte mich zu wehren.
Ehe ich ihn treten konnte, drehte er mich um.
Nun stand ich mit dem Gesicht zur Wand und er drückte sein Körpergewicht von hinten gegen mich.
"Ach komm, wir beide wissen genau das du innerlich eine Hure bist die nur auf sowas wartet."
Schmunzelte er.
Er riss mir mein Kleid wortwörtlich vom Leib und schmiss es beiseite.

Nur in Unterwäsche stand ich vor ihn.
"Hilfe!"
Schrie ich so laut ich konnte.
Sofort presste er mir seine Hand vor den Mund und es kam kein Wort mehr aus meinen Mund.
Es war unmöglich.
Ich tat alles um mich zu befreien, aber es war nicht möglich.
Ehe ich mich versah war seine Hose offen und sein hartes Glied presste an meinen Unterrücken.
"Endlich.."
Raunte er.
Ich schrie gegen seine Hand, jedoch wurden meine schreie abgeschnürt.

Und schon passierte es.
Er drückte mich etwas nach vorne und drang somit in mich hinein.
Ein qualvolles schreien verließ meine Lippen, niemand würde es hören.
Immer und immer wieder ging er in mich.
Dieser Schmerz, er war nicht zu beschreiben.
Meine Beine zitterten wahnsinnig, jedoch hielt er mich auf den Beinen.
Sein leises knurren quälte meine Ohren.

Endlich kam er, jedoch kam er in mir.
Alles drehte sich, ich sah immerwieder bloß schwarz.
Als er bemerkte das mich jegliche Kraft verlassen hatte, zog er nur noch meinen Slip wieder hoch und lief schnell davon.
Ich viel langsam zu Boden.
Nun lag ich dort, ich lag auf der Seite und wollte schreien.
Jedoch konnte ich nicht.
Ich war wie betäubt.

___

Ich möchte hiermit Vergewaltigungen/Missbräuche kein bisschen romantisieren.
Denn diese Menschen verdienen das Schlimmste.

Falling for the wrong boy - Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt