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Zum Abendessen zog ich mir bloß einen gemütlichen Jogger in dunkelgrün an.
Meine Haare band ich zu einen Dutt und mein Makeup beließ ich so wie zuvor.

Gemeinsam mit Pansy ging ich also zum Abendessen, Mattheo jedoch war nicht, wie sonst immer, bereits auf seinem Platz.
Verwirrt setzte ich mich hin und sah mich um.
Alle waren da, bis auf Mattheo.

"Wo ist er?"
Fragte ich Regulus, welcher gerade sein Essen auffüllte.
"Er wollte bloß noch was besorgen oder so."
War seine Reaktion.
Ich nickte und füllte dann mein Essen auf.
Plötzlich ging die Tür auf und ich sah sofort, wie Mattheo hinein kam.

Er trug eine schwarze Stoffhose, ein leicht geöffnetes schwarzes Hemd und sah im allgemeinen sehr schick aus.
Hatte er etwa ein Date geplant?
Sofort wurde ich aus irgendeinem Grund eifersüchtig.
Geheimnisvoll hielt er etwas hinter seinen Rücken und kam direkt auf mich zu.
Alle sahen ihn an, inklusive mir.

"Y/n Malfoy?"
Grinste er.
Ich sah ihn weiterhin verwirrt an.
Er ging allen Ernstes auf die Knie und holte einen Blumenstrauß meiner Lieblingsblumen hervor.
Ich musste breit lächeln.
"Willst du mit mir zum Yule Ball gehen?"
Fragte er laut genug, dass alle begannen zu flüstern.

"Mattheo..."
Murmelte ich, denn genau in diesem Moment hatte ich Panik davor, dass meine Eltern das irgendwie rausbekommen könnten.
Er sagte nichts, sondern wartete auf eine Antwort.

"J-ja."
Murmelte ich verlegen.
Er erhob sich und küsste meine Wange dann zärtlich.
Ich nahm den Blumenstrauß und roch daran.
"Dankeschön."
Schmunzelte ich.
Er setzte sich neben mich.
"Ich hoffe, dass du mir verzeihst. Die letzten Wochen waren eine Qual für mich."
Erklärte er.
"Natürlich verzeihe ich dir."
Erwiderte ich ohne zu zögern.
Er lächelte zärtlich und somit begannen wir zu essen.

"Nach dem Essen auf dem Astronomieturm?"
Lud er ein.
Ich nickte und erhob mich dann.
Zunächst stellte ich die Blumen in meinem Zimmer in eine Vase.
Dann machte ich mich auch schon auf dem Weg zum Astronomieturm.

Mattheo stand am Geländer und sah den weißen Schnee vom Himmel gleiten.
Man sah nichts, da der Schnee jegliche Sicht vermied.

"Hey."
Grinste ich.
Er drehte sich um und lächelte.
"Wir stehen das alles durch, egal was kommen mag okay? Egal wer, oder was, sich uns in die Quere stellt."
Versprach er mir während er auf mich zu kam.
"Aber meine Eltern.."
Murmelte ich.
"Entweder wir ziehen das durch, aber diesmal voll und ganz... Oder wir machen das was man von uns verlangt und werden getrennt."
War seine Reaktion.
"Ich will dich nicht schonwieder verlieren Mattheo..."
Murmelte ich und nahm eine Zigarette.
Ich lief langsam zum Geländer und stützte mich mit einer Hand daran ab, während ich rauchte.

Sanft umarmte er mich von hinten.
"Dann lass es uns tun, lass uns zusammen sein. Jeder soll es wissen können."
Flüsterte er.
Ich dachte lange nach, wir schwiegen einfach beide.
Er schien ebenfalls sich alles nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, denn auch er schwieg komplett.

"Mhm... gut."
Erwiderte ich dann und ließ meine Zigarette fallen.
"Das Schuljahr ist sowieso bald zu Ende, lass uns diese Zeit bis dahin genießen."
Lächelte er und stellte sich neben mich.
"Aber was dann?"
Fragte ich verwirrt.
"Das überlassen wir dem Schicksal."
Schmunzelte er, als hätte er schon eine Idee, welche er aber für sich behielt.

Ich zog einen Mundwinkel leicht hoch und ging dann in seine Arme um einfach seine Nähe endlich wieder spüren zu dürfen.
Er schloss mich sofort in die Arme und genoss es ebenfalls.

"Versprichst du mir, dass du es diesmal richtig machst Mattheo?"
Flüsterte ich besorgt.
"Bei allem, was mir etwas bedeutet."
Versprach er.
Ich lächelte und sah zu ihn auf.
Er grinste ebenfalls und ich stellte mich anschließend auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen.

Er legte seine Hände an meinen Arsch und erwiderte den Kuss selbstverständlich.

Sanft lösten wir uns voneinander und lächelten.
"Okay, zum Yule Ball.."
Begann ich.
Er musste schmunzeln.
"Ich will unbedingt, dass wir beide schwarz tragen!"
Grinste ich.
"Alles was du dir wünscht Madame."
Erwiderte er und küsste mich erneut sanft.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und erwiderte seine einzelnen sanften Küsse.

Unsere Küsse wurden immer eindringlicher und er begann mit seinen Händen meinen Körper zu erkunden.
Ich spürte wie sich diese Hitze in meinen Körper ausbreitete, diese Lust, das Verlangen, ihn wieder zu spüren.
Sein Atem wurde schwach und lustvoll, ich wusste genau worauf das ganze hinaus lief.

"Lass uns zu mir gehen.."
Raunte er gegen meine Lippen.
Ich nickte sofort und somit liefen wir Hand in Hand in sein Zimmer.
Sobald wir ankamen, zögerte er nicht, sondern knallte die Türe zu und schmiss mich auf sein Bett.
Ich sah ihn nervös an, mein Atem war schnell und heiß.
Er riss sein Hemd auf und ließ die Hose von seinem Körper gleiten.
In Unterwäsche stieg er über mich und befreite mich von meinem Hoodie.
Seine kalten Hände zogen meine Hose hinab und schon küssten seine feuchten Lippen über mein Dekolleté.

Ich legte zärtlich meine Hände auf seine Schulterblätter und kraulte darüber, während er langsam hinab ging.
Er zog nun meinen Tanga hinab und sah dann nocheinmal in meine Augen.
Ich versicherte ihn das alles okay war und somit begann er sanft über meine Pussy zu küssen.
Sofort wimmerte ich leise.
Noch nie hatte ich mich so sehr nach jemanden gesehnt.

Seine Zunge glitt um meine Clit, während zwei seiner Finger in mich hinein fuhren.
Er bewegte diese in einem so perfekten Rhythmus, dass ich direkt meinen Bauch anspannte.
Er war der verdammten Sex Gott, ein Titel, der nur ihm zu stand.

Seine zwei Finger trafen auf meinen G-Punkt, somit provozierte er mich ein wenig in dem er immer wieder über diesen rieb.
Seine Zunge leckte meine Pussy, als wäre es sein Lieblingseis an einem heißen Tag.
Ein heißes Stöhnen verließ meinen Mund, um noch provozierender zu sein, begann er mit Edging.
Dies verdrehte entgültig mein Hirn.
Jedes Mal, wenn ich ganz kurz vorm Orgasmus war, stoppte er jegliche Bewegung und zählte bis 5.
Dann machte er weiter, ließ mich zappeln und stöhnen, bis er wieder stoppte.

"Mattheo.."
Wimmerte ich überfordert, während er grinste.
"Bitte..."
Fügte ich hinzu.
Er sog sanft an meiner Klitoris, während seine Finger in mir zur Ruhe kamen.
Ich spürte den Puls in meiner Clit, während er damit spielte.
"Nalos.. bettel."
Befahl er plötzlich, als auch er mich kommen sehen wollte.

"N-nein.."
Murmelte ich stur.
Er zögerte nicht und stieß einen weitern, einen dritten, Finger in mich.
Sofort stöhnte ich auf und hob meine Hüfte an.
"Bettel."
Wiederholte er.
Ich verkrampfte mich leicht und sah es nicht ein, für einen Orgasmus zu betteln.
Diese drei Finger waren eine geile Qual, es machte mich unfassbar an, aber es tat auch weh weshalb ich nicht kommen konnte.
Er wusste genau was er tat.
"Fick dich.."
Zischte ich völlig außer Atem.
Ich klammerte mich in seiner Bettdecke fest.
Das Fick dich, gefiel ihn offensichtlich nicht, denn schon schob er problemlos einen 4 Finger in mich.
Ich schrie schon fast auf während meine Nägel bald brachen, weil ich mich so sehr an der Bettdecke fest klammerte.

Langsam begann er diese Finger in mir zu bewegen, was mich wimmern ließ.
Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, es war wie ein unfassbar starker Schmerz, welcher dafür sorgte das Tränen aus meinen Augen liefen.
Aber es war auch so verdammt geil, dass ich nicht wollte das er aufhört.
Umso schneller seine Finger sich bewegten, umso mehr quälte es mich.
Dieser Schmerz hielt mich davon ab, zu kommen.

"Los jetzt."
Befahl er ein letztes Mal.
Ich riss mich zusammen.
"B-bitte Ma-Matty.. fuck.. bitte!"
Stöhnte ich laut.
Er zog sofort 2 Finger wieder raus und bewegte die übrigen zwei fest auf meinem G-Punkt.
Seine feuchte Zunge stimulierte das äußere und somit kam ich endlich zu seinen extremen Orgasmus.

Mein Saft lief aus meiner Pussy heraus, während er die restlichen Finger heraus zog.
Sofort nutzte er die Gelegenheit und leckte nocheinmal über meine Pussy.

"Wie sehr ich deinen Geschmack vermisst hatte.."
Grinste er.

Falling for the wrong boy - Mattheo Riddle ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt