Lucia pov:
Gerade saßen wir in der Umkleide und zogen uns nach einer echt entspannten Sportstunde um. „Alter der ist doch wohl voll der Sklaventreiber. Erst müssen wir 10 Minuten laufen, dann machen wir dieses sinnloses und echt bescheuerte Linienspiel, dann mussten wir wegen den Jungs Fußball spielen und als ob das alles nicht schon schlimm genug ist, mussten wir dann danach noch weitere 10 Minuten laufen," beschwerte sich Cathy laut stark und einige Mädchen in der Umkleide stimmten ihr zu. Ich schüttelte nur lachen den Kopf. „Das war doch alles total easy." Sie sah mich entsetzt an „Ja für jemanden der Sport und laufen mag vielleicht, aber für uns normale Menschen ist so was der absolute Horror!" Wieder stimmten ihr ein paar Mädchen zu und ich schüttelte nur grinsend den Kopf. „Komm zieh dich um und nörgle weniger wir haben noch einiges zu tun."
Cathy hatte mir versprochen mit mir zu überlegen, wie wir Cole und mich wieder voneinander lösen können. Auch wenn sie immer noch vor ihm Angst hat, so will sie mich dennoch nicht allein mit dem ganzen Scheiß lassen. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich liebe sie über alles. Nach dem Tod meiner Eltern sind wir noch näher aneinander geschweißt worden.
...
Wir waren gerade auf dem Weg zu mir, als Cathy's Handy klingelte. „Ja?...ok mach ich...je eigentlich nicht aber naja kann man nichts machen...ja bis gleich." Damit legte sie auf und sah mich schon entschuldigend an. „Sorry aber ich muss nach Hause meine Mum hat unserer Nachbarin einfach versprochen, dass ich auf ihren Sohn aufpasse. Ich bin neben seiner Mutter die einzige, die mit dem Jungen klar kommt." Sie sah mich entschuldigend an. „Hey mach dir keine Sorgen, wir können uns ja auch immer noch morgen Gedanken darüber machen, wie wir Cole wieder los werden." Lachend nickte sie. „Ok ich muss dann hier ja nach links." „Weiß ich doch. Ach und noch viel Spaß mit dem Irren bei dir zu Hause." Dazu hob sie sie Hand und bewegte ihren Zeigefinger in Kreisen an ihrem Kopf. Ich schüttelte lachend den Kopf und verabschiedete mich dann letztendlich mit einer Umarmung von ihr und bog in meine Straße ein. Ob Cole wohl bei mir zu Hause ist? Wo ist er eigentlich hin, nachdem er das heute morgen abgezogen hatte? Ach ja, deshalb wollte ich ja auch noch mit ihm sprechen.
Gedanken verloren lief ich meine Straße entlang, bis ich gegen etwas verdammt harte knallte und beinahe das Gleichgewicht verloren hätte und auf den Boden gefallen wäre, hätte mich das etwas nicht am Handgelenk gepackt und somit vorm Fall geschützt. Als ich nach oben sah, lächelte mich Tobi bereits an. „Hey Lucia." „Oh du bist es, hey Tobi." Er fasste sich gespielt verletzt an die Brust „Tut mir ja leid, dass du jemand anderes erwartet hattest." Ich schüttelte lachend den Kopf „Nein ich bin froh, dass du es warst und nicht irgend so ein perverser Typ." „Wer sagt, dass ich das nicht bin?" Er grinste mich hinterhältig an und wackelte mit seinen Augenbrauen. Daraufhin boxte ich ihn spielerisch gegen die Schulter und ging weiter gerade aus, da es nur noch zwei bis drei Meter bis zu meiner Einfahrt waren. „Und wo kommst du her?" Fragte mich Tobi, der mittlerweile neben mir lief. Ich zeigte auf meine Tasche „Schule." Tobi verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lächelte mich nun schadenfroh an „Tja ich muss erst nächste Woche in die Schule" und streckte mir anschließend die Zunge raus. „Du bist echt ein Idiot." „Tja vielleicht aber ein Idiot, der nicht zur Schule muss." „Tja und somit wird sich wohl auch an dem Idioten nichts ändern." Tobi lächelte und nickte „Ja da hast du wohl recht...Moment mal:" Ich brach in schallendes Gelächter aus und hielt mir den Bauch, da er vom ganzen Lachen nun schon schmerzte. „ Gut das du es einsiehst. Aber hey, man sagt doch immer, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." Ich lächelte ihn an und ging meine Einfahrt nach oben und er mir hinterher. „Ach und was soll das jetzt werden?" fragte ich ihn, während ich meinen Schlüssel aus der Tasche holte und die Haustür aufschloss. „Na wonach sieht es denn aus, ich komme mit zu dir. Mir ist langweilig und meine Großeltern sind ja nicht da und Freunde hab ich ja auch noch nicht wirklich, ich kenne ja nur dich." Dabei sah er mich mit Hundeaugen an. Ich stöhnte leicht genervt auf. „Na gut komm rein, aber wehe du nervst!" „Yay" Damit hüpfte er wie ein Mädchen an mir vorbei ins Haus, worauf ich nur lachend den Kopf schütteln konnte. „Weist du, du benimmst dich echt wie so ein Mädchen." Er sah mich an, stemmte die Hände in die Hüfte und sah mich hochnäsig an „Ach hör auf. Ich doch nicht." Dann stolzierte er, mit einem übertriebenen Hüftschwung an mir vorbei in die Küche, ich ging währenddessen ins Wohnzimmer. Gerade als ich mich aufs Sofa geschmissen hatte und einfach an nichts mehr denken wollte, rief mich Tobi. „Hey Lucia du solltest mal herkommen." Genervt und störend hievte ich mich vom Sofa auf und schleppte mich in die Küche. Doch als ich dort angekommen war, hätte ich rückwärts wieder herausfallen können. „Was hast du nur angestellt?"
AN: Hey ihr Lieben^^
Hier ist ein neues Kapitel. Sorry im Moment ist es nicht ganz so spannend ist, aber es wird im nächsten spätestens übernächsten Kapitel besser versprochen^-^
So und nun vielen Dank für eure Votes, Reads und Kommentare.
Ihr Motiviert mich zum schreiben, daher hoffentlich gefällte euch das leider kurze Kapitel. Besonders bedanken möchte ich mich für die Kommentare von ElenaGilbert2208, Farah181, Celikreax und Skyline11.
Und nun viel Spaß mit dem Kapitel hab euch alles Lieb und Grüße eure
Night^^
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Der Dämon der mich liebt
ParanormalSchon mit ihren jungen Jahren musste Lucia einige Schicksalsschläge einstecken. Nach dem mysteriösen Tot ihrer Eltern vor gut 7Jahren lebt Lucia nun bei ihren Großeltern in L.A., genauer gesagt in Hollywood. Zusammen mit ihrer besten Freundin schläg...