Alexander pov:
Ich konnte einfach nicht fassen, was gerade passiert war. Unser Vater hatte tatsächlich unserem Onkel auf die Beine geholfen und diesen seine Macht übertragen. Cole lag mit einem riesigen schwarzen Speer in der Brust auf dem Boden. Dieser Speer war jedoch nicht einfach etwas normales, nein! Er war magischer Natur, denn er wanderte immer weiter in seine Brust hinein und verursachte ihm unheimliche Schmerzen, das konnte man sehen. Lucia saß neben ihm und schrie ihn erst an, dass er die Augen aufmachen sollt, doch mittlerweile saß sie neben ihm, mit dem Kopf auf seinem Bauch und weinte bitterlich. Es war kaum mit anzusehen. Doch Cole rührte sich einfach nicht, während sich unter ihm eine gigantische Blutlage ausbreitete. „VATER WAS HAST DU NUR GETAHN!" Schrie ich ihn nun an, „ COLE HAT DIE VERTRAUT....Ich habe dir vertraut....WARUM VAATER?!WARUM?!" Schrie ich ihn mit voller Verzweiflung an, doch er sah mich nicht mal an...nein, er sah einfach geradeaus und in seinen Augen spiegelte sich einfach nur eine abgrundtiefe Leere. Was war nur mit ihm los? „Ach mein lieber Neffe, das war doch alles genauso geplant," lachte nun mein Onkel wieder, „Dein Vater wurde von mir manipuliert, sodass er euch dazu bringt, mir eure Macht zu bringen, so muss ich nur noch zusehen, wie dein Bruder ganz langsam an dem Gift-Speer verblutet und dann kann ich mich noch um dich kümmern, das ist doch ganz einfach." Lachte er und zuckte dabei mit den Schultern. Doch ich schüttelte darauf den Kopf. „Das kann doch nicht dein Ernst sein...WARUM TUST DU DAS ALLES?!" Schrie ich nun meinen Onkel an, doch darauf verfinsterte sich seine Miene nur und er funkelte mich wütend an. „DAS IST ALLES NUR DIE SCHULD DEINES VATERS!" Doch noch bevor ich weiter auf diese Gefühlsregung eingehen konnte, war sie wieder verschwunden und sein über lächerliches selbst kam wieder zum Vorscheinen. „Doch das ist heute Egal, seine Frau habe ich ihm schon genommen, nachdem er sie mir erst gestohlen hatte und nun nehme ich ihm erst seine beiden Söhne und anschließend seine Macht, bis ich ihn dann letzten Endes für alles büßen lasse!" Und schon fing er an zu lachen. Was..was soll ich nur tun...ich kann ihn nicht alleine besiegen. Dafür bin ich zu schwach....dafür wäre ich selbst zu schwach, wenn ich all meine Kräfte noch hätte. „Al..Alex.." kam es plötzlich schmerzvoll von Cole. Schon war ich an seiner Seite und nahm seine Hand. Lucia saß neben mir uns sah uns Beide mit roten, verweinten Augen an. „Al...ex, d...du muss..," doch schon rutschte der Speer tiefer in seine Brust und er stöhnte schmerzerfüllt auf. „Ach ja, ist so ein Zauber nicht was tolles? Jedes Mal, wenn man versucht sich gegen ihn zu währen, wird er schlimmer. Mach nur weiter so, Neffe, dann ist das alles hier schneller zu Ende wie gedacht," meinte mein Onkel und sah uns belustigt an. „Al..ex, du...mu...musst...mein..meine..arg verdammt!" Wieder rutschte der Speer weiter nach unten. „Bitte Cole hör auf bitte!" Flehte Lucia ihn an, doch er ignorierte sie, denn nun versuchte er es Telepathisch bei mir.
„Alex, du musst dir die Reste meiner Kraft nehmen und unseren Onkel aufhalten!"
Ich sah ihn entsetzt an, doch er sah mich nicht an und stöhnte nur vor Schmerz auf.
„Das soll wohl ein Scherz sein! Wenn ich mir jetzt deine letzten Kräfte nehme, dann kann dein Körper sich nicht mehr gegen den Zauber wehren und dann draufgehen!"
Schrie ich ihn in Gedanken schon regelrecht an, doch er öffnete nur leicht die Augen und sah mich...flehend an.
„Du musst, ich will Lucia beschützen, sie ist das einzig wichtige in meinem Leben und wenn sie es nicht schafft, dann würde ich mir dies selbst im Tod nicht verzeihen, also ich flehe dich an Bruder! Nimm dir meine Kraft und vernichte unseren Onkel. Mach es für mich, unseren Vater und vor allem für unsere Mutter!"
„Cole, bitte ich will dich nicht verlieren." Flehte Lucia ihn an, doch da schlossen sich seine Augen auch schon wieder und er atmete nur noch ganz schwach.
Nun sprang Lucia auf und fing an meinen Onkel anzuschreien. „Du mieses Stück Scheiße! Ihr seid doch eine Familie, wie kannst du ihm das nur antun! Du bist das aller letzte was ich jemals gesehen habe! Wie kann man nur so erbärmlich sein, du wirst niemals ein wirklicher Herrscher werden! Dein Volk wird dich niemals anerkenne, geschweige denn als ihren Herrscher anerkennen und das sagt dir ein einfaches Mädchen!" Okay, jetzt so langsam verstand ich warum Cole sie mochte. Mein Onkel sah erst kurz überrascht aus, fing sich dann aber in seiner Miene sehr schnell wieder und funkelte sie nun an.
Lucia Pov:Ich kann mir nicht erklären woher ich den Mut nahm, ihn so anzufahren, doch ich hatte unheimliche Angst um Cole und wusste nicht was ich tun soll.
Er sah mich erst kurz leicht überrascht an, doch dann wurde er richtig sauer. „WAS DENKST DU EIGENTLICH WER DU BIST! DU BIST EIN KLEINES, LÄCHERLICHES MÄNCHLEIN UND DU SPRICHT SO MIT MIR? DAS WIRST DU NOCH LEID TUN!" Schrie er mich nun an und kam auf mich zu. Als er direkt vor mir stand, packte er mich am Kragen und hob mich nach Oben. „Eigentlich wollte ich noch meinen Spaß mit dir haben, doch nun ist leider meine Geduld zu Ende." Er fing an zu lachen und grinste mich erst an, doch in Windeseile wurde seine Miene finster und seine Augen funkelten mich wütend an! „Damit endet wohl deine Zeit, ich hoffe für dich du hast deine Zeit hier auf Erden genossen, denn diese ist nun vorbei!" Damit schmiss er mich gegen die die Wand, an der ich abprallte und zugleich das Bewusstsein verlor. Mein letzter Gedanke lag bei Cole und wie wenig Zeit ich doch mit ihm hatte. Ich versuchte meine Augen noch ein letztes Mal zu öffnen und sah zu ihm rüber. Unsere Blicke trafen sich und mit einem letzten 'Ich liebe dich' wurde um mich herum alles schwarz und sehr friedlich.AN: Oh je oh je, was ist denn nun hier los °-° wie es weiter geht sehen wir wohl leider erst im nächsten Kapitel, welches dann auch das Letzte sein wird ^-^
Ich hatte an dieser Geschichte eine Menge Spaß und hoffe, dass es euch auch so ging :)
Ich hoffe diese Kapitel hat euch gefallen und damit verabschiede ich mich von euchLiebe Grüße eure
Night^^
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Der Dämon der mich liebt
ParanormalSchon mit ihren jungen Jahren musste Lucia einige Schicksalsschläge einstecken. Nach dem mysteriösen Tot ihrer Eltern vor gut 7Jahren lebt Lucia nun bei ihren Großeltern in L.A., genauer gesagt in Hollywood. Zusammen mit ihrer besten Freundin schläg...