Kapitel 24: Blackis Familienprobleme

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Ich blickte zu Leafa hoch und sah wie sie mit den Händen vor dem Mund ein paar Schritte zurückwich. "Leafa was ist?" fragte ich verwirrt. "Das kann nicht... Du bist mein... Kazuto..." stammelte sie. "Oh Shit" murmelte ich überrascht, während ich Kirito fallen ließ. "Moment Sugu bist du das?" fragte Blacki überrascht, doch Leafa loggte sich schnell aus. "Das war also die ganze Zeit deine Schwester. Das Schicksal ist manchmal schon ziemlich komisch" kommentierte ich. "Ja. Nur was soll ich jetzt tun?" stöhnte Blacki, wofür er ein Stöhnen und einen Schlag auf den Hinterkopf von mir erntete. "Na was wohl. Du loggst dich jetzt sofort aus und redest mit ihr. Ich werde mich auch erstmal ausloggen und was essen. Schreib mir einfach wenn ihr fertig seid" sagte ich. Bevor Blacki etwas erwidern konnte loggte ich mich aus.

Wenig später saß ich im Wohnzimmer und aß eine Schüssel Ramen. Nebenbei sah ich mir die Nachrichten an. Mal wieder gab es nicht wirklich etwas interessantes und ich wollte schon den Kanal wechseln als es einen Bericht über Kayaba gab. Anscheinend hatte man ihn kurz nach Ende von SAO tot aufgefunden. Er hatte wohl  sein eigenes Gehirn gebruzelt als er versucht hat sich ins Internet hochzuladen. Ich war zwar etwas schockiert aber ich würde nicht behaupten das ich den Typ vermissen würde. Er hatte soviel Leid verursacht und das Leben von so vielen ruiniert meinem eingeschlossen. Und dennoch fragte ich mich ob er wirklich Selbstmord begangen hatte. Irgendwie kam Kayaba mir dafür viel zu genial vor. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte klingelte mein Handy. "Ja?" fragte ich. "Hey Evelyn. Ich habe mit Sugu geredet und sie will mich in der Hauptstadt Alne treffen und ich möchte dich als neutrale Partei dabei haben. Wäre das okay für dich?" erklärte er mir. Ich überlegte kurz. Zum einen war das ein Familienproblem zwischen Blacki und seiner Schwester. Allerdings würde ich zu gerne im Moment nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen bevor wir Asuna retten konnten. Außerdem war ich manchmal etwas zu neugierig. "Ich treffe euch zwei dann dort" sagte ich kurz bevor ich auflegte. Schnell verzehrte ich den Rest meiner Mahlzeit, schalltete den Fernseher aus und kehrte in mein Zimmer zurück.

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