Kapitel 15: Besuch im Krankenhaus

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"So sieht dein Zimmer also aus. Sehr schön hier" hörte ich plötzlich Blackis Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich meinen Kopf zu ihm. "Erschreck mich nicht so" fuhr ich ihn an. "Sorry. Also können wir los?" fragte er. "Ja lass mich nur ein paar Sachen einpacken. Und danke für das Kompliment" antwortete ich. Kirito ging wieder runter, während ich mein Handy, mein Portemonnaie, den Schlüssel und ein paar Snacks in eine Tasche packte und mich dann zur Treppe rollte. Sobald ich unten war rief ich ein Taxi und ließ mich von Blacki nach draußen schieben. Es dauerte nicht lange bis das Taxi kam und Kirito half mir ins Taxi, während der Fahrer meinen Rollstuhl in den Kofferraum lud. "So hast du schonmal etwas Übung, damit du Asuna helfen kannst sobald sie wach ist" neckte ich ihn. "Jaja, danke" murmelte er. "Nur zu gerne" sagte ich lachend.

Die Fahrt dauerte nicht lange und ich sah überrascht zu dem Krankenhaus als ich aus dem Taxi war und in meinem Rollstuhl saß. "Wenn ich das nur gewusst hätte" sagte ich. "Wenn du was gewusst hättest?" fragte Kirito verwirrt. "Meine Mom arbeitet hier. Sie ist Ärztin. Hätte ich gewusst das Asuna hier ist wäre ich früher gekommen" erklärte ich ihm. "Du konntest es aber nicht wissen, also mach dir keine Gedanken" erwiderte er. Ich nickte und Blacki schob mich zum Empfang.

Die Empfangsdame begrüßte mich kurz und ich erwiderte den Gruß, bevor Kirito mich zu Asunas Zimmer brachte. Ich zog eine Augenbraue hoch als ich ihren Nachnamen sah. Das kann doch nicht sein, schoss es mir durch den Kopf. War sie wirklich meine alte Freundin, fragte ich mich. Doch diese Frage musste warten bis sie wach war. Nun nahm ich ihre Hand, während Kirito sich auf ihre andere Seite setzte und ihre andere Hand nahm. Wir erzählten was uns in letzter Zeit passiert war und sagten ihr das sie schnell aufwachen solle. Ich erzählte der schlafenden Asuna besonders viel, da ich sie länger nicht gesehen hatte. Als die Besuchszeit zuende ging öffnete jemand die Tür und ich sah meine überraschte Mutter.

"Oh Evelyn. Das ist dann also deine Freundin" sagte sie, nachdem sie mich umarmt hatte. "Ja. Und das hier ist Kazuto Kirigaya. Kazuto das ist meine Mutter" stellte ich die beiden einander vor. "Freut mich sie kennenzulernen Doktor Valentin" sagte Blacki schnell. "Gleichfalls. Pass heute gut auf meine kleine Evelyn auf" erwiderte Mom. "Peinlich Mom" stöhnte ich. "Tut mir leid" sagte meine Mutter. "Werde ich machen. Evelyn wie wäre es wenn ich dich noch zu Agils Café mitnehmen wenn das okay für sie ist Doktor Valentin?" fragte Kirito uns. "Gerne. Mom wäre das in Ordnung?" fragte ich meine Mutter. "Ja. Ich werde ab jetzt ein besonderes Auge auf eure Freundin hab" sagte meine Mutter. "Danke Mom. Bis heute Abend" verabschiedete ich mich, nachdem ich ihr die Adresse des Cafés gegeben hatte. "Danke Doktor. Ich werde gut auf Evelyn aufpassen" sagte Kirito. "Viel Spaß euch beiden. Ich hole dich dann später ab Evelyn" sagte meine Mutter. Wir verließen das Krankenhaus und fuhren in die Stadt.

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