Kapitel 12: Endlich wieder in der realen Welt

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Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Das erste was ich sah waren weiße Wände und ein Fenster durch das Sonnenlicht sanft in den Raum fiel. "Wo bin ich?" hauchte ich schwach. Dann erinnerte ich mich. Blacki hatte Kayaba, den Endboss besiegt, was bedeutete.... Hastig griff ich nach meinem Kopf, wobei ich merkte, dass ich mich sehr schwach fühlte und spürte das NerveGear auf meinem Kopf. Ohne zu zögern öffnete ich den Verschluss, zog mir das Ding vom Kopf und warf es beiseite, was eigentlich nur neben das Bett war. Auch realisierte ich, dass ich in einem Krankenhaus war, was mich alles andere als glücklich stimmte. Ich war zwar froh endlich aus diesem Todesspiel raus zu sein, aber ich hatte dennoch eine Abscheu gegen Krankhäuser. Allerdings konnte ich war ich zu müde und versank in einen traumlosen Schlaf.

Kurze Zeit später wurde ich von lauten Stimmen und dem Gefühl des zerquetscht wendens geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen und sah schwarz. "Was ist hier los" murmelte ich schläfrig. "Du bist endlich zurück meine kleine Evelyn" hörte ich die verweinte Stimme meiner Mutter. Jetzt verstand ich auch was meine Sicht blockierte, ihre Haare. "Ja, ich bin zurück" flüsterte ich während auch mir die Tränen kamen und ich ihre Umarmung schwach erwiderte. Eine Weile blieben so bis ein Arzt meine Mutter bat ihm Platz zu machen damit er mich untersuchten konnte. Dies hielt meine Mutter jedoch nicht davon ab weiterhin meine Hand zu halten wie damals als ich noch klein war.

"Und wie schlimm ist es?" fragte meine Mutter den Arzt als er fertig war. "Nun ja Miss Valentin, sie werden sich weitestgehend erholen. Nur werden sie aufgrund ihres bereits angeschlagen Körpers nie wieder ohne Gehhilfe laufen können. Es wird vermutlich ein paar Monate dauern bis sie sich überhaupt wieder ohme einen Rollstuhl fortbewegen können" erklärte er uns. Ich wusste nicht wie ich auf diese Nachricht reagieren sollte. Also lag ich einfach schweigend da und versuchte erfolglos nicht zu weinen. Meine Mutter hielt mich fest und ich weinte bis ich wieder einschlief.

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