Kapitel 21: Blacki hat ne Schwester

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Es dämmerte bereits als wir endlich den ganzen potentiellen Krieg Kram abgehakt hatten, wobei Kirito von den Anführerinnen der Cait Sith und der Sylphen angemacht wurde. Außerdem händigte er den beiden nahezu sein ganzes Geld aus. Doch schließlich drehte er sich zu mir und ich schlug ihm in den Magen. "Verdammt wofür war das denn?" fragte er.  "Dafür das du immer in unnötigen Ärger gerätst" antwortete ich. "Tut mir echt leid" sagte er. "Ist ja gut. Und jetzt los, wir haben schon genug Zeit verschwendet und ich möchte noch eine Stadt erreichen" erwiderte ich. Leafa nickte und führte uns zur nächsten Stadt. Erst da fiel Blacki ein das er kaum noch Geld hatte für eine Herberge hatte, weshalb ich lächelte und mich kurzerhand in die teuerste Herberge begab.

Nachdem ich mich ausgeloggt hatte bemerkte ich, dass ich zwei neue Nachrichten auf meinem Handy hatte. Die erste war von meiner Mutter. Sie musste aufgrund eines Notfalls Überstunden machen und ich soll mir einfach was zu Essen bestellen. Die andere war von Blacki. Anscheinend wollte er morgen Asuna besuchen und fragte ob ich mitkommen wolle. Ich schreib ihm das ich ihn morgen im Krankenhaus treffen würde, da ich ohnehin einige Tests hatte, wobei ich nicht auf irgendeine Besserung hoffte. Nachdem alles erledigt war bestellte ich mir eine Pizza und begab mich dann ins Wohnzimmer wo ich wartete und mir einen Film ansah.

Am nächsten Morgen fuhr ich mit meiner Mutter ins Krankenhaus. Nach den Tests wartete ich in der Lobby auf Kazuto und las ein Buch. "Hey Evelyn" hörte ich plötzlich jemanden rufen. Ich sah hoch und erblickte Kazuto, neben dem ein Mädchen stand. "Morgen. Und wer ist deine Begleitung?" fragte ich, während ich das Buch schloss und es in meiner Tasche verstaute. "Oh das ist meine kleine Schwester Suguha. Suguha das ist Evelyn" stellte Blacki uns einander vor. "Freut mich dich kennenzulernen" sagte ich während ich ihr meine Hand hinhielt. "Ebenfalls" erwiderte Suguha bevor sie kurz zu meinem Rollstuhl sah. "Ich habe einen sehr schwachen Körper und werde mich nie komplett erholen. Ich kann zwar mittlerweile ein paar Meter alleine laufen aber ohne Rollstuhl komme ich nirgendwo hin" erklärte ich ihr. "Okay. Tut mir leid ich wollte dir nicht das Gefühl geben dich erklären zu müssen" sagte sie während wir zum Fahrstuhl gingen wobei Blacki mich schob.

Asuna lag wie üblich regungslos da. Kazuto stellte sie seiner Schwester vor während ich neben meiner Freundin saß. Ich war in Gedanken vertieft und blendete alles aus. Wenn du wieder aufwachst muss ich unbedingt mit dir reden, dachte ich. Als die Besuchszeit zuende ging bestand Kazuto darauf mich nach Hause zu bringen. Ich wollte gerade ablehnen als meine Mutter reinkam u d natürlich hatte sie Blackis Angebot gehört und so stiegen wir drei in ein Taxi.

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