Teil11

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Chibs

„Dad?", kam Liam mir nach, nachdem ich mich von ihnen verabschiedet hatte und wieder zurückfahren wollte. „Ja, großer?" „Müssen wir uns Sorgen machen?", sah er mich besorgt an, was mich etwas seufzten ließ. Da er nun schon fast ein Teenager war, verstand er natürlich einige Dinge mehr und merkte auch das etwas nicht ganz richtig lief. „Ich hab gehört, wie du und Mom vorhin darüber gesprochen habt." „Du musst so einiges, aber du musst dir keine Sorgen machen, mein Junge. Das was da heute Vormittag war, hat nichts mit euch zu tun gehabt.", versuchte ich ihm etwas die Sorge zu nehmen.

„Und was, wenn nochmal jemand versucht euch oder uns weh zu tun?" „Dafür ist Onkel Kip hier, bis ich wieder da bin. Du konzertierst dich weiter auf die Schule und darauf deiner Schwester ein guter großer Bruder zu sein, in Ordnung? Um alles andere kümmern wir Erwachsenen uns." „Okay... Sei vorsichtig.", nahm er mich in den Arm. „Versprochen.", gab ich ihm einen Kuss auf den Kopf und wuschelte ihm etwas durchs Haar.

„Hilf deiner Mutter etwas im Haushalt, wenn ihr gegessen habt, ja?" „Mach ich.", nickte er. „Gut, hab dich lieb großer.", gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn bevor ich ging. „Hab dich auch lieb, Dad.", hörte ich noch bevor ich die Tür schloss, was mich leicht grinsen ließ.

Caitlin

„Danke für deine Hilfe, Liam.", räumte ich das Restliche Geschirr wieder weg. „Kein Problem. Soll ich noch etwas machen?", fragte er neugierig. „Umm, nein. Alles gut. Du kannst dich Bett fertig machen, es ist schon recht spät.", meinte ich nachdem ich mich kurz umgesehen hatte, was noch gemacht werden musste. „Okay. Ich helf Kerri dabei." „Ist gut. Hab dich lieb." „Ich dich auch, Mom.", gab er mir einen Kuss auf die Wange, was mich überraschte.

„Alles in Ordnung?", fragte ich ihn sofort. „Ja, es war nur ein langer und aufregender Tag, das ist alles.", zuckte er mit den Schultern. „Da hast du recht.", nickte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor ich ihn zu seiner Schwester schickte. „Wie er schon sagte, es war ein langer Tag. Ich bring die beiden ins Bett und werde dann ebenfalls ins Bett gehen. Wenn du was brauchst, bedien dich ruhig.", erklärte ich Half Sack.

„Ist gut, danke.", nickte er und sah wieder aus dem Fenster, um sich die Umgebung anzusehen. „Kerri, Liam? Bereit fürs Bett?", fragte ich beim Hochgehen. „Gleich.", rief Liam aus dem Kinder Bad. Schmunzelnd lehnte ich mich an den Türrahmen, und sah dabei zu, wie er ihr dabei half ihre Zähne zu putzen. „Fertig.", meinte er stolz nach ein paar Minuten. Ich prüfte das nochmal schnell nach und lobte ihn für seine Arbeit, bevor wir sie dann zusammen ins Bett brachten.

Highland Hearts 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt