Teil16

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Chibs

„Babe, ganz ruhig. Es ist alles gut.", versuchte ich meine verängstigte Frau wieder zu beruhigen, als sie sah das sie in einem für sie fremden Raum lag. „Die Kinder..." „Sind bei den Jungs. Sie sind in Sicherheit. Genauso wie du.", versicherte ich ihr ruhig „Hier tut dir keiner was.", drückte ich sie sachte wieder ins Bett, darauf bedacht, dass sie ihre Schulter nicht zu sehr strapazierte.

Es brauchte etwas Zeit doch schaffte sie es schließlich sich zu beruhigen „Siehst du. Hier ist nichts, was dir Angst machen muss.", nahm ich ihre Hand in meine. „Hab ich mir die Schulter ausgekugelt?", sah sie die Schlinge, in dem ihr rechter Arm lag. „Du hast dir bei dem Sprung die Schulter etwas angeknackst. Doch das wird wieder. Für die nächsten 14 Tage solltest du sie jedoch so still wie möglich halten.", erklärte ich ihr ruhig, was sie nur müde nicken ließ.

„Das waren Jimmys Leute... Connor war auch dabei...", erzählte sie mir plötzlich. „Connor? Jesus..., wenn er auch hier ist, dann muss Jimmy mit seinem gesamten Gefolge hier sein..." „Was wenn sie versuchen, hier was abzuziehen?" „Dann müssen sie erst an Happy oder Tig vorbei. Sie bleiben hier, bis wir dich hier rausholen können. Danach bringen wir dich zum Club. Bis die Sache nicht durch ist, bleibt ihr drei dort.", sah ich sie ernst an.

„Ich will nur dass es endlich ein Ende hat. Ich will nicht nochmal vor ihm fliehen müssen. Ich liebe es hier in Charming...", sah sie mich traurig und besorgt an. „Ich weiß Darling. Ich verspreche dir, dass es dieses mal nicht dazu kommen wird.", gab ich ihr einen langen Kuss auf die Stirn, bevor ich sie küsste.

Gemma

„Ich will zu Mommy.", weinte die 3-jährige nun seit geraumer Zeit, während ich sie auf meinem Arm hielt und immer wieder versuchte sie zu beruhigen. „Ich weiß, Schätzchen. Mommy ist bald wieder da.", strich ich ihr über den Kopf. „Mit dir soweit alles okay?", fragte Clay den 11-jährigen, welcher Gedanken verloren an einem der Tische saß und stellte ihm eine Tasse Tee hin. „Denke schon. Ich mach mir auch Sorgen um Mom.", war er ehrlich, doch schien er für seine Schwester den starken spielen zu wollen.

„Ihr geht es den Umständen entsprechen okay. Sie wird ein paar Tage dortbleiben müssen aber sollte auch schnell wieder bei euch sein.", kam mein Junge mit zweit Taschen rein. „Euer Vater hat uns gebeten euch ein paar Sachen zusammen zu packen, da ihr fürs erste hierbleiben werdet. Ich hoffe wir haben nichts vergessen.", stellte er die Taschen vor Liam, welcher sie sich ansah.

„Kerrie hat einen kleinen Hasen, ohne den Schläft sie nur ungern ein.", schien es das Einzige zu sein, was ihm fehlte. „Der hier?", fragte Tara und holte das Kuscheltier aus ihrer Tasche. „Ja. Der ist es." „Wir waren uns nicht sicher, aber ich hatte so ein Gefühl.", hielt sie der kleinen ihr Kuscheltier hin, was sie dazu brachte, etwas weniger zu weinen und kuschelte sich damit an meine Schulter.

Highland Hearts 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt