Highland Hearts 2

Teil13

Caitlin

Auch wenn eine Bedrohung durch Jimmy O im Raum stand, so wollten wir die Kinder nicht beunruhigen und ließen sie ihren normalen Alltag weitestgehend abhalten. Nur mit dem Unterschied, das wir immer jemanden dabei hatten, der auf uns aufpasste.

Wenn es Filip möglich war, war er die meiste Zeit mit uns zusammen. Im Kindergarten hatten Tara und ihre Chefin immer ein Auge auf Karrianne. Und während der Schulzeit Jax und Opie auf Liam.

Da wir unser Leben weitestgehend so normal wie möglich weiter leben wollten, gingen wir zusammen zu Gemmas Benefizveranstaltung im Park. Auch wenn wir immer ein wachsames Auge auf die Kinder hatte, so konnten wir jedoch etwas von diesem Druck abschalten und die Kinder hatten ihren Spaß.

„Hey, ich würde lieber jetzt mit den beiden zurückfahren.", ging ich am frühen Abend zu meinem Mann. „In Ordnung.", nickte er nur, da er wusste dass ich nur ungern im dunkeln durch einen gewissen Abschnitt fuhr, welcher zwischen dem Park und unserem Haus lag, wenn wir solch eine Drohung um uns schwirren hatten. „Liam, Karri. Es wird Zeit zu gehen.", rief er die beiden zu uns.

„Jetzt schon?", sah Kerri etwas traurig aus, da sie grade viel Spaß mit Piney hatte, welcher ihr ein paar Ballontiere bei brachte. „Ja, jetzt schon." „Okay... Bye Piney.", hüpfte sie von seinem Schoss und kam mit ihrem Bruder zu uns.

„Alles in Ordnung, Mom?", fragte Liam, während Filip mit Kerri an der Hand etwas vor uns lief. „Ja, wir wollen nur bevor es dunkel wird wieder zu Hause sein, das ist alles.", wuschelte ich ihm durchs Haar. Ich ließ Filip unsere Tochter anschnallen, während unser Sohn sich daneben auf die Rückbank setzte. Bevor ich selbst einsteigen konnte rollte ein Ball gegen mein Bein. „Tschuldige, Tante Cait.", rief mir Thomas zu.

„Schon gut, Kumpel.", hob ich den Ball auf und traf den jüngsten Teller Jungen auf halben Wege, um ihm den Ball zu geben. Auf dem Rückweg hörte ich hinter mir plötzlich was lautes quietschen und fühlte kurz darauf jemanden an mir ziehen. Sofort währte ich mich lautstark dagegen, was die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog.