Teil23

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Chibs

Ich nahm Kerri auf den Arm und brachte sie wieder ins Bett. Caitlin legte sich wieder zu unsern Kindern ins Bett und legte ihren Arm um sie, wobei sie versuchte so wenig wie möglich auf der Schulter selbst zu liegen. Ich zog meine Kutte und Jacke aus, sowie meine Schuhe und legte mich auf die andere Seite und legte meine Hand auf ihren Arm, um mit dem Daumen leicht darüber zu streichen.

„Ich liebe dich.", flüsterte ich ihr zu. „Ich liebe dich auch.", flüsterte sie zurück und nahm meine Hand in ihre, damit sie unsere Finger miteinander verschränken konnte, bevor sie langsam einschlief.

„Ist mit Mom alles in Ordnung?", fragte Liam am nächsten Morgen, als wir das Frühstück holten. „Klar, warum sollte es nicht so sein?", fragte ich ihn. „Sie wirkt so, als würde sie etwas bedrücken.", sah er über die Schulter zu ihr, wo sie mit seiner Schwester malte. „Das sind nur die Nachwehen von dem was passiert ist. Du musst dir da keinen Kopf drum machen. Es reicht, wenn du dich auf deine Aufgabe konzentrierst, in Ordnung?" „Okay.", nickte er und ging mit den Tellern für sich und Kerri zu ihnen an den Tisch.

„Alles gut?", kam Opie in die Küche und holte sich einen Kaffee. „Ja...", seufzte ich etwas. „Mir kommt es nur so vor, als würde Liam zu schnell, zu viel von dem verstehen, was hier abgeht..." „Auch wenn wir denken, dass sie kaum etwas davon mit bekommen... sie bekommen doch mehr mit als uns lieb ist." „Daddy, guck mal.", kam meine kleine angelaufen und zeigte mir stolz ihr Bild von Tigs Hund, welches sie gemalt hatte.

„Wow, das wird ja immer besser.", brachte es mich etwas zum Schmunzeln und fuhr ihr mit der Hand etwas über den Kopf, bevor ich zusammen mit ihr wieder zu den anderen ging. Nachdem Frühstück durften die Kids mit Juice und Quinn ein paar Cartoons schauen, wo durch wir etwas Zeit für uns hatten.

„Kannst du mir später beim Haare waschen helfen?" „Klar. Das machen wir, wenn Kerri im Bett ist, okay?" „Okay. Danke.", gab sie mir einen Kuss auf die Wange. „Ich muss morgen Mittag zur Physio Tante. Sie will sich die Schulter ansehen, um einen Plan für die ersten Stunden zu machen.", brachte sie ihren Teller in die Küche. „Ich bring dich hin. Die Kinder bleiben hier mit Bobby und Piney.", ging ich ihr nach.

„Du bist ein toller Vater, weißt du das?", legte sie ihren gesunden Arm um mich und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. „Und du noch einer bessere Mutter.", nahm ich sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Für einen kleinen Augenblick fühlte es sich mal nicht so an, als wäre die ganze Welt gegen einen. Ich entspannte mich etwas mehr und genoss die kurze Zweisamkeit mit meiner Frau.

Highland Hearts 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt