Chibs„Bereit?", sah mich Jax an, während wir unsere Helme an den Lenker hingen. „Alles, was ich will, ist das meine Familie endlich ihre Ruhe hat.", war ich fest entschlossen, der Sache ein Ende zu bereiten. „So sieht man sich wieder.", grinste Jimmy mich an und ich würde am liebsten jetzt schon auf ihn los gehen.
„Ich muss schon sagen, Filip. Dieses Mal gibst du dir ziemlich viel Mühe die kleine zu verstecken.", provozierte er weiter, was keinem von uns gefiel. „Dieses Mal überlasse ich nichts dem Zufall. Ich kenne deine dreckigen Spiele mittlerweile sehr gut." „Wie wäre es mit einem Deal. Du gibst mir Kerrianne und ich lasse euch in Ruhe." „Seh die beiden nur einmal an und ich häng dich an deinem eigenen Schwanz auf.", drohte ich ihm wütend.
„Okay, jetzt reißt euch beide mal wieder zusammen.", zogen uns die anderen auseinander. „Geh mal etwas Luft holen.", schickte mich Clay weg. Doch genau in dem Moment, in dem ich mich rumdrehte schossen Tig und Montez Jimmys Bodyguards in den Kopf, während ich mich mit meiner Waffe sofort umdrehte und Jimmy in den Kopf schoss.
Es kam für sie alle so unerwartet, dass sie gar keine Zeit hatten überhaupt zu reagieren. „Happy, Tig, Montez und Quinn kümmern sich darum. Fahren wir wieder nach Hause.", legte Clay mir seine Hand auf die Schulter, während ich immer noch auf Jimmys Leichnam sah.
„Daddy.", sprang mir meine Tochter fröhlich in die Arme. „Hi, Baby.", lachte ich etwas darüber und legte meinen anderen Arm um die Schultern meines Jungen, bevor ich beiden einen Kuss auf den Kopf gab. „Wo ist eure Mutter?" „Hilft Granny und Chucky beim Mittagessen.", erzählte mir Liam.
„Tust du mir einen gefallen?" „Klar." „Kannst du kurz ein Auge auf deine Schwester haben, ich muss mit eurer Mutter über etwas wichtiges sprechen." „Natürlich.", nickte er und nahm mir die 3-jährige ab, um mit ihr, Tara und Layla in den Spielbereich zu gehen. „Hey, Darling.", legte ich meinen Kopf leicht auf ihre noch etwas angeschlagene Schulter und lehnte mich mit den Händen an die Arbeitsplatte, um zu sehen, was sie machte.
„Hi, Babe.", gab sie mir einen Kuss auf die Wange und widmete sich wieder der Pizza, welche sie gerade belegte. „Es ist vorbei.", flüsterte ich ihr ins Ohr. „Wirklich?", drehte sie sich überrascht zu mir um. „Er wird uns nie wieder weh tun können.", versicherte ich ihr. Erleichtert darüber nahm sie mich in den Arm und bedankte sich immer wieder dafür.
„Für euch drei, würde ich alles tun.", zog ich sie näher zu mir und strich ihr durchs Haar, während ich diese Umarmung, mehr als genoss.

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Highland Hearts 2
FanfictionChibs hat gerade den Dreh raus, wie er Familie und Club am besten kombinieren kann. Doch nur wenig später bietet sich ihm eine Bedrohung, welche alles wieder über den Haufen wirft. Kann Chibs seine Familie schützen?