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Heute bekommen wir Besuch aus den Königreichen die uns beim Aufbau und der Versorgung des Volkes geholfen haben. Kuàng möchte ein Fest zu ihren Ehren veranstalten. Da es um Xiōsha ruhig geworden ist, sieht keiner ein Problem darin, für einen Abend oder zwei, sein Königreich zu verlassen. Also sammeln sich heute viele Leute um zu feiern und spaß zu haben.
,,Ich weiß nicht Sārén. Bist du dir sicher, dass ich mich so zeigen kann?" ich drehe mich vor dem Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. ,,Hundertprozentig. Du siehst wundervoll aus. Vertrau mir. Loran wird es lieben." ich werde knallrot und werfe den Pulli nach ihm, den ich zuvor an hatte. Lachend duckt Sārén sich weg. ,,Nein ehrlich. Du bist wunderschön." irgendwie hat es Sārén geschafft meine kurzen Haare an den Seiten meines Kopfes lang zu pflechten. In meinen Haaren stecken Liliane Blumen, passend zu dem was ich trage. Ich kann nicht anders als es als kurzes Kleid zu bezeichnen. Versteht mich nicht falsch, es ist wunderschön. Aber eben ein Kleid und ich fühle mich irgendwie unwohl darin! Das Kleid hat lange Ärmel und geht mir vorne bis zur Mitte meines Oberschenkels, hinten geht es mir bis zu den Knien. Das Kleid ist ebenfalls lila und ein Blumenmuster wurde darauf gestickt. Die Blumen auf dem Kleid sehen aus wie Kristallblumen, sie glitzern richtig im Licht. In diesem Moment öffnet sich die Tür und Kurīme kommt rein. Auch er trägt ein Kleid wie ich. Seine Haare sind offen und sein Kleid ist orange und betont wunderbar seine schlanke Figur. ,,Wow." Kurīme kommt rein und sieht mich gebannt an. ,,Du bist wunderschön." sagt er und nimmt meine Hand. ,,Sag ich doch." Sārén verlässt still und heimlich den Raum und lässt uns alleine. Neben dem Kleid tragen wir beiden eine enganliegende, weiße Hose und Schuhe passend zu unseren Kleidern. ,,Warum müssen wir die noch mal tragen?" frage ich und zupfe an dem Saum meines Kleides. ,,Das ist nun mal Tradition! Und es ist wichtig, dass wir diese Traditionen ehren und weiter führen." sagt er selbstbewusst.
Peinlich berührt versuche ich das Kleid vorne weiter nach unten zu ziehen. ,,Lass das!" erschrocken nehme ich die Hönde weg und halte sie hoch. ,,Du bist wunderschön. Zweifel nicht immer so an dir. Und jetzt komm. Loran ist schon ganz ungeduldig." ich seufze. ,,Ich werde dir wohl glauben müssen." breit grinsend zieht Kurīme mich hinter sich her und wir machen uns auf den Weg zum Ballsaal. Im ganzen Schloß herrschte helle Aufregung und Bedienstete rennen hin und her um alles fertig zu bekommen, bevor die Gäste kommen.
Vor dem Saal stoppe ich Kurīme und Arten tief durch. ,,Es wird ein toller Abend, glaub mir." ich nicke und lasse Kurīmes Hand los. Wir öffnen die Tür und betreten den bunt geschmückten Ballsaal. Girlanden hängen von der Decke und an den Wänden, Ballons sind an den Tischen für das Bankett angebracht und Tafeln zum Essen stehen um eine Tanzfläche verteilt. An den Wänden, nicht verdeckt von den Girlanden, erkenne ich Gemälde von Drachen und Menschen in verschiedenen Situationen. Meistens beim Tanzen und feiern. Wenig überraschend für einen Ballsaal. Gegenüber der Tür steht ein besonders Prachtvoller Tisch, an eben diesem werden wir später sitzen und das Königreich repräsentieren. Juhu. Tsutāi und Loran treffen momentan die letzten Vorbereitungen bevor in einer Stunde die ersten Gäste kommen. Ich atme noch einmal tief durch und gehe dann zu Loran. Er sieht umwerfend aus. Er trägt einen schwarzen Anzug mit einer lilanen Blume in der Brusttasche. Lorans Haare sind kürzer als sonst, er muss sie sich geschnitten haben. Aber kurze Haare stehen ihm. Die, jetzt kurzen, orangenen Haare sind mit Haargel nach hinten gestylt. Ich stelle mich neben ihn und wippe nervös hin und her. ,,Du sieht gut aus." bringe ich schließlich heraus und erröte als Loran sich zu mir dreht. Seine Augen werden groß und sein Mund steht dort einen Moment offen. ,,Wow, Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Du bist wunderschön." Loran löst sich aus seiner Starre und schlingt beide Arme um meine Taille und zieht mich an sich. ,,Dein Kleid ist zauberhaft. Es hat die gleiche Farbe wie meine Schuppen." stellt Loran erstaunt fest und hält einen seiner Flügel neben mein Kleid. ,,Sieh mich an, es gibt keinen Grund nervös zu sein. Du wirst sie alle neidisch machen, so schön wie du bist." ich werde noch röter und verstecke mein Gesicht an Lorans Brust. Seine Brust fängt an zu vibrieren, als er leise lacht. ,,Magst du mir bei den restlichen Vorbereitungen helfen?" ich nicke. ,,Ok, dann komm. Vater geht gerade noch mal die Gästeliste durch und alles was wir noch machen müssen, ist zu organisieren wo was beim Büfett steht." wieder nicke ich. Belustig lacht Loran und nimmt meine Hand, führt sie zu seinem Mund und küsst sie. ,,Würde der Herr mir die Ehre erweisen und mich bei meiner ach so schweren Aufgabe unterstützen?" ich lächle. ,,Nun, euer unverfrorenes Fragen sei entschuldigt." Loran kratzt sich verlegen am Kopf. ,,Und wie es scheint seid ihr des Glückes hold. Derzeit ist mir nicht danach die Gesellschaft zu erwarten und es vermag mir nach etwas Ablenkung." ich kann nicht länger ernst bleiben und fange an zu kichern. ,,Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin, dass man heute nicht mehr so redet." Loran führt mich zu einem der Büfett Tische, neben diesem steht ein verzweifelt aussehender Koch. ,,Oh doch, kann ich. Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich den ganzen Tag so reden müsste." wir lachen und wenden uns schließlich zu dem Koch, der verzweifelt an seinen Fingernägeln kaut. ,,Eure Hoheit, ein Glück das ihr gekommen seid. Ich habe Probleme bei der Anordnung der Speisen. Das essen für den Abend ist selbstverständlich schon vorbereitet, aber in der Hektik wurde vergessen zu planen was wo stehen soll." der Koch rauft sich die Haare. ,,Die Erfrischungen sollten nahe an der Tür bereit stehen, so dass die ankommenden Gäste sofort versorgt sind. Dann die leichten Speisen und ganz hinten die Hauptgerichte. Hinten stehen auch die meisten Speisetafeln und Stühle." schlage ich vor und der Koch nickt. ,,Macht Sinn, macht Sinn. Eure Hoheit, was haltet ihr davon?" wendet sich der dürre Koch an Loran und steckt ein versehentlich ausgerissenes dunkles Haar in seine Schürzentasche. ,,Es gibt keinen Grund mich noch um Erlaubnis zu fragen. Yinka ist jetzt mein fester Partner und damit ein Teil der königlichen Familie." der Koch nickt andächtig. ,,Bitte entschuldigt mein Herr." wendet er sich an mich und verbeugt sich entschuldigt. ,,Nicht doch, woher hätten Sie sowas wissen sollen." der Koch nickt und stellt sich wieder gerade hin. ,,Ihr seid zu gütig. Ich mache mich dann mal nützlich und lasse die Getränke und die Vorspeisen bringen." damit verabschiedet sich der Koch und verschwindet aus dem Saal. ,,Du bist doof." nuschel ich und boxe Loran gegen den Arm. ,,Hey, es stimmt doch." ich pluster die Wangen auf. ,,Ach Ja? Du hast mich ja noch nicht ein Mal gefragt ob ich mit dir zusammen sein will." Loran kratzt sich am Kopf. ,,Stimmt." er zieht mich an sich und grinst. ,,Yinka Jímyng, willst du mein fester Freund sein und mit mir die Ewigkeit verbringen?" ich kichere leise. ,,Hört sich zwar eher an wie ein Heiratsantrag, aber ja. Ich währe gerne mit dir zusammen." flüster ich und küsse Loran. Klatschen erklingt im Saal und wir lösen uns. Das Klatschen kommt von Kurīme, Tsutāi, Kuàng, aber auch von ein paar anwesenden Bediensteten. Knallrot versuche ich mich in Lorans Brust zuverstecken. Der Depp legt einen Arm um mich und lacht verlegen. ,,Blödman." nuschelt ich. Der Applaus verklingt und alle gehen wieder ihrer Arbeit nach. ,,Wurde auch Zeit." sagt Tsutāi und stellt sich vor seinen Bruder. Fragend sieht Loran ihn an. ,,Du Vollidiot!" Tsutāi fast sich an die Stirn. ,,Das ist ja wieder mal typisch. Schön das du der praktische Typ bist. Du gehst davon aus, dass ihr zwei ein Paar seid, nur weil ihr euch eure liebe gestanden habt und euch küsst. Aber wie Yinka das sieht weißt du nicht, weil du keine Sekunde daran verschwendest hast wie er denkt." vorwurfsvoll sieht Tsutāi Loran an. Loran lässt mich los und hält meine Hand. ,,In der Sache hat Tsutāi recht. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass wir ein Paar sind habe nicht einmal daran gedacht dich zu fragen, wie du das siehst." Lorans nimmt meine Hände und sieht mich entschuldigent an. ,,Ich kann echt ein Idiot sein. Tut mir leid. Ich hätte dich wirklich fragen müssen statt davon auszugehen, dass wir ein Paar sind und/" ich stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn. ,,Du redest dich um Kopf und Kragen." ich lege eine Hand an seine Wange. ,,Ist doch egal was war, jetzt sind wir zusammen. Und das ist das einzige was zählt." Loran legt seine Hand auf meine und nickt. ,,Was zählt ist das hier und jetzt." Wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich liebe. Tsutāi schüttelt den Kopf, aber lächelt. ,,Komm Loran, du kannst später mit ihm kuscheln. Vater geht jetzt runter zur Eingangshalle. Und wir sollen mitkommen." Loran verdreht die Augen. ,,Komme." Loran hebt mein Kinn an und küsst mich. ,,Ich bin gleich wieder da." Loran lässt meine Hand los und geht mit seinem Bruder und seinem Vater durch die Tür des Ballsaals.
Kurīme kommt zu mir und stupst mich an. ,,Ist doch gut gelaufen." ich nicke. ,,Stimmt, dass ist es. Ausnahmsweise hattest du mal recht." Kurīmes nicken erstarrt und wütend funkelt er mich an. ,,Was heißt denn hier ausnahmsweise?!" ich grinse. ,,Weißt du nicht mehr? In der Höhle, nach dem Erdbeben, hattest du doch gesagt das ich immer alles weiß. Schlussfolgerung, ich habe immer recht." ,,Ne, definitiv nicht! Das habe ich soooo, nie gesagt."  jetzt stupse ich ihn an. ,,Doch, hast du." er verdreht die Augen. ,,Neein." ,,Dooch." ,,Neein!" ,,Dooch!" Kurīme stemmt die Hände in die Hüfte und sieht mich scharf an. Ich strecke ihm bloß die Zunge raus und drehe mich weg. Ich halte mir die Hände vor den Mund um mein Lachen zu unterdrücken. ,,Die Herren scheinen sich ja herzlich zu amüsieren." vor uns stehen General Zenbā und ein fremder Mann. ,,Wo sind meine Manieren. Ich bin General Tekidé, ich komme aus Chigoú und bin ein alter Freund von Zenbā." der große Drache grinst uns an. Seine magenta farbenen Flügel weisen alte Narben auf und eines seiner Hörner fehlt. Tekidé trägt einen weißen Anzug und unter dem Jackett kann ich eine Halterung für eine Waffe erkennen. ,,Es ist uns eine Freude. Ich bin Yinka und das hier ist Kurīme. Chigoú war dem Königreich mit seiner Unterstützung eine große Hilfe." Tekidé richtet seine kurzen, lockigen, blauen Haare, straft sein Jackett und streckt die Brust raus. Zenbā neben ihm schüttelt den Kopf. ,,Es ist selbstverständlich Freunden in Not zu helfen." Tekidé macht einen Schritt auf mich zu, wird aber sofort von Zenbā wieder zurück gezogen. ,,Hey! Sonst hast du doch auch nichts dagegen wenn ich ein bisschen flirte." grummelt Tekidé und sieht seinen Freund wütend an. ,,Ja, normalerweise habe ich nichts dagegen. Aber ich bin mir sicher, dass die Prinzen etwas dagegen haben, wenn du mit ihren Gefährten flirtest." Tekidé wird etwas bleich. ,,Verzeiht mein Verhalten, mir war nichts bewusst, dass Sie vergeben sind. Meigyù." er legt eine Hand auf die Brust und legt die andere Hand darüber. ,,Entschulditg mich, mein König ist gerade eingetroffen." schnell macht er sich daran Abstand zu uns zu gewinnen. 'Haut so weiß wie Schnee und makellos rein. Lippen die so rot wie frisches Blut schein. So wunderschön war dieses Mädchen vor mir. Und mein Herz und Körper, sie verfiel'n ihr.'  Ich schüttle den Kopf. ,,Männer." Kurīme sieht mich an. ,,Ach komm. Was ist denn so schlimm daran, dass er dich schön und anziehend findet?" genervt sehe ich ihn an und ziehe eine Augenbraue hoch. ,,Oh, eh, Ja. Sorry, hab's komplett vergessen." Kurīme nimmt meine Hand. ,,Alles gut, ist ja auch schon ne Weile her." ich drücke seine Hand. ,,Komm, wir holen uns was zu trinken." Kurīme nickt und wir gehen zum Tisch mit den Getränken. ,,Aber du bist nun mal wunderschön. Auf mehrere Arten und weisen." ich nehme zwei Gläser Aruk und gebe eins Kurīme. Der Pinke Saft kommt von einer Frucht und schmeckt süßlich, ganz leicht auch säuerlich. Aber es ist ein angenehmer Geschmack. Es ist nicht leicht an die Frucht zu kommen, aus der der Saft gewonnen wird. Deswegen findet man den Saft meistens auch nur in Königshäusern.
Im gesamten Saal riecht es jetzt nach Essen und Getränken und mit jedem Gast der eingetroffen ist wurde es lauter und voller. Jetzt fühlt es sich schon viel mehr nach einem Fest an.
Wir stellen uns an die Wand und trinken unser Getränk. Der Saal füllt sich mit Menschen und Drachen von überall. Ich erkenne den König aus Hushàg, Minister aus Kugjiā und die Königinnen aus Jiwa. ,,Es sind echt viele Leute gekommen." meint Kurīme und beobachtet die Masse. ,,Mh, wer schlägt denn auch eine Einladung von einem der großen Königreiche ab?" er zucke mit den Schultern und nimmt noch einen Schluck. ,,Vermutlich niemand." ich nicke. ,,Es währe einfach unhöflich nicht zu kommen." ,,Ganz ehrlich, es währe alles nur nicht höflich, wenn man so eine Einladung missachtet." Herr Yōwá kommt zu uns und lächelt. ,,Ich muss mich für mein Verhalten euch gegenüber entschuldigen. Die Lage war angespannt, und so war ich es." entschuldigt er sich. ,,Ist in Ordnung. Jetzt hat sich die Lage ja gebessert." Herr Yōwá nickt. Heute sind seine Haare ausnahmsweise mal nicht voller Gel, auf seiner Nase sitzt eine schlichte schwarze Brille und er trägt einen grauen Anzug mit weißer Krawatte. ,,Wie gefällt euch die Feier bis jetzt?" fragt er uns nimmt einen Schluck aus einem Glas, mit durchsichtger, Perlmutt farbender Flüssigkeit. ,,Ganz gut, nur etwas voll. Und naja, wenig überraschend kennen wir niemanden." antwortet Kurīme und wirft einen Blick auf die Menge. Herr Yōwá nickt. ,,Zumindest zu dem jetzigen Zeitpunkt. Ihr werdet sie bald kennenlernen. Die Begrüßungsrede sollte gleich beginnen und danach werdet ihr offiziell vorgestellt." Kurīme schluckt schwer. ,,Nervös?" er nickt und flucht leise. ,,Wie kannst du eigentlich jetzt so ruhig sein?! Vorhin bist du fast gestorben vor Nervosität! Und jetzt bist du die Ruhe selbst!" Herr Yōwá lächelt und legt Kurīme eine Hand auf die Schulter. ,,Stille Wasser sind tief. Ich kann sehen, dass ihr beide sehr aufgeregt und nervös seid. Ich versichere euch, dafür gibt es keinen Grund." wir nicken und Herr Yōwá lächelt uns noch einmal aufmuntern an, dann geht er. Vermutlich macht er sich auf die Suche nach Kuàng. Genervt sieht Kurīme mich an. ,,Was denn?" Was hab ich denn jetzt gemacht? ,,Wie schaffst du es nur so ruhig auszusehen?!" Daher weht der Wind. Ich lächle und sehe zur Decke. ,,Irgendwann lernt man nun mal seine wahren Gefühle zu unterdrücken, um perfekt zu sein." Kurīme kratzt sich am Kopf. ,,Irgendwie trete ich heute nur in Fettnäpfchen." er macht einen Schritt auf mich zu und umarmt mich stürmisch. ,,Bitte sag nicht, dass es dir gut geht, denn ich weiß, dass das nicht stimmt!" ich drücke ihn fest an mich. ,,Es ist nur hart, mit den Anfängen konfrontiert zu werden." nuschel ich und löse mich langsam von Kurīme. Seine Hände verweilen an meinen Armen und seine weißen Augen mustern mich besorgt. ,,Rede bitte mit mir. Ich bin immer für dich da." ich lächle gequält. ,,Ich weiß. Danke." ich umarmte ihn noch ein Mal, ehe wir uns endgültig loslassen. ,,Komm, wir sollten nach Loran und Tsutāi suchen." schlage ich vor und wir machen uns auf die Suche. Auf dem Weg stellen wir die, mittlerweile leeren, Gläser auf einen der Tische ab.

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