Verstoßen

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Zitternd sah Sasuke auf seine Mutter, konnte den gehässigen Blick von Madara auf sich spüren

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Zitternd sah Sasuke auf seine Mutter, konnte den gehässigen Blick von Madara auf sich spüren. "Doch es ist wahr. Aber ich wollte es nicht, er war nicht er selbst. Ich hab ihn nicht mal erkannt", versuchte sich der Junge zu erklären, wollte seine Mutter in den Arm nehmen. "Du lügst Sasuke, du hast ihn erkannt. Aber dein Techtelmechtel, war dir wichtiger", hauchte Madara kühl und trat näher zu den beiden. "Nein, er hat mich angegriffen und ich..." "Und was? Du hast ihn den Kopf, ab dem Kiffer herausgerissen, hast kalt auf seine Leiche gestarrt." Immer näher kam Madara, hatte Sasuke wieder in seinen Fängen und dieser konnte sich einfach nicht selber befreien. Wie eine kleine Fliege, die im Spinnennetz gefangen war und desto mehr sie sich bewegte, umso mehr war sie gefangen. Zitternd fiel Sasuke auf die Knie, sah ängstlich zu Madara auf. Er hatte keine Chance, er schafft das einfach nicht alleine.

Techtelmechtel? Mikoto horchte auf, schaffte es sogar wieder aufzustehen und beäugte ihren Sohn mit misstrauischen Blicken. "Wer ist sie und war sie dir so wichtig, wichtiger als dein Vater?" Kalt wurden ihre Augen, sie kräuselte die Nase und verstand nicht, was genau in ihrem Kind vor sich ging. "Erst nimmt man mir Itachi, dann meinen Mann und jetzt das! Ich kann es nicht glauben", regte sie sich auf, schritt immer wieder nostalgisch über die Veranda und raufte sich die Haare.

"Nein, Mama, er..." "Schweig", fuhr ihn Madara an und Sasuke verstummte sofort, kaute auf seiner Unterlippe und zitterte immer stärker als Madara direkt vor ihm stand. "Auch wenn ich dich gerne habe, das Verhalten wird bestraft, mein Junge", hauchte der Älteste leise und zog Sasuke an den Haaren rauf. "Ich dulde auch bei dir gehorsam und ganz besonders treue", genüsslich leckte er den Jungen über den Hals und bleckte schon die Zähne. Sasuke wurde schlecht, er wusste was jetzt kommen würde und das die nächsten Tage. Aber nun hasste ihn auch seine Mutter und das konnte er nicht mehr gut machen. Schreiend riss er seine Augen auf, spürte die langen Zähne in seinen Hals und fühlte wie sein Blut den Besitzer wechselte.

Keuchend, hielt er sich sogar an Madara fest, sackte zu Boden als dieser von ihm ab ließ und sah mit geschwächten Blick zu ihn auf. Genüsslich leckte sich Madara den Rest Blut von den Lippen und packte den Jüngeren am Kragen. "Heute Nacht, werde ich meinen Spaß mit dir haben", flüsterte ihn noch leise ins Ohr, bevor er ihn schon zu seinen Gemächern zog.

Mikoto stand noch immer geschockt neben Madara, hörte diesem gar nicht richtig zu und letztendlich war es ihr auch egal, was dieser mit ihrem Sohn machte."Schaff ihn mir aus den Augen", wisperte sie schwach, drehte sich auf dem Absatz um und ging zurück ins Haus. Sie brauchte Ruhe, Zeit und vor allem brauchte sie ihren Sohn im Moment nicht. Bitter hatte dieser sie enttäuscht, ihr das Liebste genommen, das sie hatte und das würde sie ihm nie verzeihen.

Weit riss Sasuke die Augen auf, biss sich auf die Lippe und wollte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er wollte seine Hand ausstrecken, nach seiner Mutter greifen. Doch diese wies ihn zurück, ließ ihn alleine und sie würde auch nicht mehr wieder kommen. Madara zog ihn weiter durch den Flur und der Jüngere, versuchte irgendwo halt zu finden, sich an etwas zu klammern, egal was es war. Doch sein Körper war schon zu geschwächt, er bekam nicht einmal eine Hand hoch. Zitternd wartete er nun darauf, die Demütigung über sich ergehen zu lassen, es wieder zu spüren, wenn Madara sich an seinen Körper austobte. Am liebsten hätte er geschrienen, wäre davon gelaufen. Aber er würde ihn überall finden, egal wohin er fliehen würde. Solange er lebte, war er sein Spielzeug, sein Eigentum. Sasuke hörte das leise Knarren der Tür und riss seine Augen weit auf. Es war wieder so weit und es gab wieder kein Entkommen. Nein, er würde sich diesmal wehren, sich nicht seinen Schicksal ergeben. Ängstlich und mit ein wenig Kraft klammerte er sich am Türrahmen fest, krallte sich in das Holz ein. Der Ältere drehte sich grinsend um, fand er es doch immer so erregend, wenn seine Beute in letzten Moment noch zu flüchten versuchte.

„Gib auf Sasuke. Niemand wird dir helfen, genauso wie die letzten male. Das weißt du doch, schließlich hassen sie dich nun alle. Dein Bruder, deine Mutter und du. Ja, du hasst dich am meisten", leise und kalt hauchte Madara die Worte und knurrte auch als der Junge immer noch nicht aufgab, sich weiter an die Tür klammerte. Kräftig zog er an Sasuke, der darauf sich panisch ins Holz klammerte und tiefe Risse hinterließ. Doch all der Widerstand brachte ihm nichts. Nein, Madara würde wieder das bekommen was er wollte. Sasuke spürte wie er wieder gepackte wurde und auf das große Bett geworfen wurde. Mit letzter Kraft robbte er weg, fühlte aber schon wie kalte Hände unter sein Shirt wanderten. Sie streichelten ihn aber nicht, sich kratzen ihn, hinterließen tiefe und stark schmerzende Wunden in seiner blassen Haut. Nein, er will das nicht. Er versuchte, den Älteren von sich zu stoßen, ihn von sich wegzudrücken. Aber nichts gelang ihm, nur eines gelang ihm, zu weinen. Leise fing er an zu schluchzen, leise um Gnade zu bettel. Versuchte sich, mit den Händen Madara von Leib zuhalten, ihn von sich wegzuschaffen. Doch er gewann nicht, fühlte die kalte Zunge erneut an seinen Hals und wie die Hände weiter an ihm herauf krabbelten. Ihm war schlecht, er wünschte sich den Tod, wollte nicht wieder von diesen Mann beschmutzt werden. „Nein, bitte...", flehte er erneut, biss die Zähne bei dem erneuten Kratzen zusammen.

„Ich will dich aber", hauchte der Ältere kalt, riss Sasuke das Shirt vom Leid und zerrt auch schon an dessen Hose. Der Junge strampelte wie wild, wurde auf die Matratze gedrückt und hörte schon wie der Man seine Hose öffnete. „Nein, nein, nein, hör auf!" "Ja schrei schön laut, sollen es alle hören. Niemand wird kommen und dir helfen, nur ich liebe dich und sonst keiner", erregt, knabberte Madara an dem Ohr des Jüngeren, bändigte den nun wilden Jungen und spürte wie seine Lust nur noch größer wurde. Grinsend platzierte er sich schon und sah in das für ihn so süß wirkende ängstliche Gesicht von Sasuke. Ein letztes Mal wehrte sich der Jüngere, strampelte wie wild und fühlte schon die pralle Erregung dort unten an sich. Nein er will nicht, er will das nicht, er solle ihn endlich in Ruhe lassen, ihn verschonen von dieser Pein. Laut schrie Sasuke auf, versuchte wieder vergeblich den Älteren von sich zu stoßen. Doch es nütze nichts, es nütze schon wieder nicht. Hart und ohne ihn vorzubereiten, drang Madara ein, stieß sofort in den so zitternden Leib des Jungen und grinste nur dreckig als er das schluchzen und das wimmern hörte. Er konnte spüren, wie Sasuke dort unten riss und auch innerlich wieder zerfiel. Ja seine Seele war wie ein Spiegel, der zerfiel, nur noch ein Bruchstück seines selbst war. Er würde es immer und immer wieder tun, bin nichts außer Stab noch übrig war von den Scherben. Madara roch das Blut bei seinen Lenden, ergötzte sich an den flehen und betteln von den Jüngeren. Sasuke zerriss innerlich, schrie nur vor Schmerzen auf und versuchte vergeblich, das Monster, das ihn wieder so demütigte, von sich zu stoßen. Seine Tränen versanken in die Kissen und jeder Stoß tat vom neuen weh, brannte wie die Sonne auf seiner Haut. Kalte und grobe Hände berührten ihn, wanderten runter zu seinen Lenden und massierten dort seine Männlichkeit. Weinend, kniff Sasuke seine Augen zusammen.

Er sehnte sich nach dem Blonden, nach dessen Zärtlichkeit und Wärme. Doch er würde sie nicht mehr spüren, nie wieder. Laut schrie Sasuke auf, als Madara wieder fester zu stieß, ihn noch lange so quälen wird. Diese Nacht, würde lange andauern und wieder würde keiner kommen und ihm helfen. Egal wie laut er schreit, um Hilfe bettelt, sie würden alle nur mit dem Finger auf ihn zeigen und lachen. Ja, das taten sie doch immer, schließlich konnte er das Gelächter immer hören von ihnen. Schließlich, gab er wieder auf, ließ es einfach so über sich ergehen, lag einfach wimmernd in den Laken. Warum sollte er sich auch weiter wehren, er war nur ein Spielzeug der Anderen, weiter nichts. Er hört das laute stöhnen des Älteren und ihm wurde nur noch schlecht. Hart drang Madara ein, breite ihn dabei immer neue starke Schmerzen. Er konnte nur darauf warten, bis das Oberhaupt des Clans endlich kam und dann für ein paar Stunden von ihm abließ. Wieder schrie er laut vor Schmerzen auf, spürte wie sich lange Fingernägel in sein Fleisch bohrten und das quer über seine Brust. Sasuke wurde schwarz vor Augen und er zitterte immer heftiger, besonders als die kalte Zunge seinen Körper erforschte. Es war so ekelhaft, wie sie sein Körper erforschte und ihre Spuren dabei hinterließ. Den Jüngeren kam alles hoch und er wünschte sich zurück zum Blonden. Er spürte ein starkes Zucken in sich und auch bald den klebrigen Sanft des Oberhauptes seiner Familie. Sasuke biss die Zähne zusammen, drehte den Kopf weg und fühlte wieder die Zunge am Hals. „Ich komme nachher wieder, also versuch erst gar nicht davonzulaufen. Ich finde dich, mein kleines Spielzeug", hauchte der Ältere kalt, fuhr mit der Zunge nochmal über das Ohr des Jungen und zog sich aus ihm heraus. Abfällig sah er auf das wieder zitternde und ängstliche etwas auf seinem Bett, wie es sich in die Finger biss und wimmerte. Gehässig grinste Madara, zog sich wieder an und verließ den Raum.

Er würde den Kleinen gleich wieder nehmen, solange bis dieser keinen Gedanken an den blonden Jungen verschwenden wird. Ja den er gehörte ihn und auch dieses Balg, nahm ihn nicht weg. Es war seine Familie, sie lebten nur seinetwegen und auch für ihn. Ganz besonders Sasuke war sein Eigentum und das nahm ihn niemand weg. Sasuke hielt sich selbst, schluchzte bloß wieder und zuckte zusammen als er die Tür zuknallen hörte. Zusammengekauert sah er zur Tür, knabberte ängstlich an seinen Fingern, bis diese sogar blutig waren. Er fühlte sich einfach nur dreckig, beschmutzt von diesem Mann und er würde es wieder tun. Immer und immer wieder ja es gab kein Entkommen. Er war in seinem Netz gefangen und kam einfach nicht mehr alleine raus.

Langsam schob sich die Tür auf und Izuna betrat das Zimmer, in welchen zuvor noch sein großer Bruder gewesen war. Geschockt blickte er auf Sasuke, eilte zu ihm hin und hob vorsichtig dessen Kopf hoch. "Was ist mit dir geschehen; warum hat er das gemacht?", verlangte der Junge zu wissen und strich einige der verklebten Strähnen aus dem Gesicht.

"Geh weg", schrie Sasuke verstört, drückte sich weg von den Anderen und sah panisch auf den nur etwas älteren Jungen. "Haut ab, lasst mich in Ruhe", wimmerte er nur ängstlich, hielt sich selber fest und fing erneut an zu schluchzen. Sollte der Andere doch nicht so reumütig tun, nachher würde ihn auch keiner mehr helfen. So wie immer, niemand half ihm, alle lachten über ihn.

"Ich will dir helfen, du Dummkopf", schüttelte Izuna den Kopf, ließ sich so leicht nicht von Sasuke vertreiben und lächelte ihn sogar mitleidig an."Ich will auch Itachi helfen. Ich weiß, was man dir angetan hat und auch was mein feiner Herr Bruder alles plant."Er reichte erneut Sasuke die Hand, hoffte, er würde sie nehmen und ihm folgen.

Wieder zuckte Sasuke zusammen, zitterte stark und sah ängstlich zum Anderen. Wenn er geht, wird Madara sauer und ihn noch härter bestrafen und wohin sollte er fliehen? Der einzige Ausweg war sein Tod, aber selbst den würde ihn Madara nicht gönnen. Nein, er war sein Spielzeug, für immer und ewig. "Nein, er wird wieder sauer", ängstlich kaute Sasuke wieder auf seinen Fingern, kratzte sich selber in die so dünne Haut und zitterte nur noch stärker.

Izuna seufzte auf, schüttelte den Kopf und stand langsam auf."Schön, dann bleib hier. Lass dich weiter demütigen und verreck an deinem Selbstmitleid. Ich hab dich immer bewundert, aber jetzt bist du einfach nur lachhaft. Oturan hat sowas wie dich überhaupt nicht verdient", keifte er letztendlich den schwächeren an und drehte sich auf dem Absatz herum.

"Du hast keine Ahnung, Izuna", hauchte der Jüngere leise, zitterte noch am ganzen Leib. Niemand hatte eine Ahnung, wie es war, Madaras Spielball zu sein, wie er immer und immer die Wunden in seiner Seele aufreißt und Salz hineinstreute. Für ihn gab es schon lange kein entkommen mehr.

An der Tür drehte sich der Angesprochene um, blickte Sasuke finster an."Ich hab also keine Ahnung, ja? Weißt du, wie es ist, zu sehen, wie sich der Vampir, den du liebst, sich lieber anderen zuwendet? Sowas tut verdammt weh und glaub mir, auch ich wünsche mir des Öfteren den Tod", fauchte er Sasuke gehässig entgegen.

Leise und dunkel kicherte Sasuke und starrte mit leeren Blick auf den Älteren. "Du bist so naiv, Izuna. Meinst du wirklich, er liebt jemanden von uns, oder könnte es. Er zerstört einen, er nimmt deine Seele und zerbricht sie in tausend kleiner Stück'. Er macht, solange weiter bis du nichts als eine leere Hülle bist und dann wirft er dich weg. Dann taugst du nicht mehr für sein Spiel und das einzige, was dir bleibt, ist der Tod", Sasuke stand auf, hielt sich aber an der Wand fest. "Ich bin sein Spielzeug, aber bald sucht er sich ein neues, vielleicht hasst du ja Glück und er tritt dein Herz mit Füßen. Lässt dich deinen eigenen Vater hinrichten, sorgt dafür, dass deine Mutter dich verachtet und hasst. Tötet den Menschen den du am meisten geliebt hast vor deinen Augen. Er nimmt dir alles und erst wenn nichts mehr da ist außer der Tod, ja selbst diese Freunde nimmt er dir. Erst wenn seine Lust auf die vergangen ist, dann darfst du sterben, erst dann hast du Erlösung gefunden", jedes Wort, knurrte der Uchiha leise und bedrohlich, hörte ein leises Klatschen und schluckte leicht. Jetzt ging es wieder los, müde sackte Sasuke auf den Boden, sah auf zu Madara der wieder gehässig grinste. "Schön zu hören, dass du mich auch hintergehst, Izuna", sprach der Älteste abfällig und sah runter auf seinen kleinen Bruder.

Entsetzt wirkte Izuna, nicht nur, weil er das alles hören musste, sondern auch, weil sein Bruder ihn geohrfeigt hatte."Fass mich nicht mit den Händen an, mit denen zuvor noch Sasuke angegrapscht hast. Und ja, ich hintergehe dich genauso, wie du es tust. Nur werde ich nicht derjenige sein, der am Boden liegt und um Gnade winselt." Izuna hatte es satt, satt seinen Bruder zu sehen und diesen bei seinen Plänen zu unterstützen.

Zornig blickten rote Augen auf Izuna und Madara packte ihn an seiner Kehle, drückte ihn an die nächste Wand. "Du wagst es, du mieser kleiner", wütend schnaufte Madara, ließ aber bald von seinen Bruder ab, weil er einen Biss an seinen Hals spürte. Sasuke hatte sich an ihn verbissen, wollte nicht, dass jemand anderes so leiden musste wie er, aber lange ging es nicht. Madara riss sich ihn von Leib und warf ihn zu Boden. Keuchend schnappte Sasuke nach Luft, spürte wie das Blut des Ältesten seine Lunge zu zersetzen begann, wie als hätte er Säure geschluckt. Zwar hatte er nichts getrunken, aber das war trotzdem zum genug gewesen, um sich selbst zu töten. "Dummer Junge, so schnell lass ich dich nicht sterben und du Izuna. Du willst auch mein Spielball sein. Gerne kleiner Bruder, lass uns spielen, lass uns gemeinsam mit Sasuke spielen und Spaß haben", hauchte er leise zu seinen Bruder, schloss wieder die Tür und streichelte sanft die Wange seines kleinen Bruders.

Izuna riss geschockt die Augen auf, als er sich an der Wand vorfand, Sasuke hinter Madara und wie dieser zugebissen hatte. Nie hatte es jemand gewagt ihn zu beißen, oder ihn gar anzugreifen und jetzt nahm sich Sasuke dieses Recht heraus. Er war verwirrt, schüttelte heftig den Kopf und schob seinen Bruder von sich."Nein...Ich werde ganz sicher nicht mitspielen, denn so krank wie du, bin ich nicht.Ich will keinen Spielball und ich will auch keiner sein!" Er schlug die Hand weg, weg und aus seinem Gesicht. Er wollte bei diesem kranken Spiel einfach nicht mitmachen und war gewillt zu gehen.

"Och Brüderchen, du wolltest doch vorhin so sehr und warst richtig beleidigt als ich gesagt habe, dass ich erst Sasuke bestrafen müsste. Wir können auch wieder alleine Spaß haben, so wie letztens ist dir das lieber", hauchte Madara leise, drückte seinen Bruder wieder an die Wand und fing an dessen Hals sanft zu küssen. Er wusste ganz genau, was dieser mochte und wo er es mochte. Sasuke riss geschockte die Augen auf und glaubte nicht was er da hörte, ganz besonders nicht wollte er wissen was sie da taten. Madara war krank im Kopf und noch mehr Details über sein Leben wollte er nicht wissen. Sasuke brach zusammen, spuckte Blut und fühlte wie immer mehr in ihn zerfressen wurde. Keuchend krallte er sich am Boden fest, hoffte, dass es bald aufhörte oder er endlich starb.

Izuna wandte sich unter den Küssen, versuchte diesen entkommen, sich nicht auf diese einzulassen. "Hör auf, ich will das nicht!" Seine Stimme nahm einen fauchenden Unterton an, ließ die Zähne auf blecken und knurrte Madara zornig an."Ich will weder jetzt noch später meinen Spaß, ich will, dass du verreckst, und zwar möglichst bald!" Harte Worte, die seinem Mund entkamen, dennoch ernst gemeint waren und auch der wild entschlossene Blick sprach dafür, dass es Izuna ernst meinte.

"Du wagst es, mich zu verraten?" Madara kochte wieder vor Wut, drückte seinen Bruder an die Wand und knurrte verachtend. Wie konnte er es wagen, dabei waren sie beide von selben Fleisch und Blut. "Du mieser kleiner...", fing der Älteste bald wieder an und erhob schon die Hand. Fauchend sprang ihm ein Kater ins Gesicht, krallte sich an ihn fest und ließ auch nicht mehr los. "Lauf endlich", schrie der Kater, füllte eine glatte Hand und wie diese schon an ihn riss. "Verdammt noch mal, lauf endlich", schrie der Kater unter Schmerzen, versuchte neuen Halt zu bekommen. Aber auch seine Kräfte waren fast alle aufgebraucht und lange hielt Sasuke nicht mehr stand.

Izuna rappelte sich, nachdem er zu Boden sank, rasch wieder auf, rannte aus dem Zimmer heraus und den langen dunklen Flur entlang.Er wusste noch nicht wohin, aber er wusste, dass er hier wegmusste und er Madara sein Geheimnis kannte. Izuna erinnerte sich an Obito, daran das er in der anderen Welt war, in jener wo auch die zwei Seelen-teile seines Bruders waren.

Madara riss sich Sasuke aus dem Gesicht, strich sich über die Kratzer, die er verursacht hatte und warf den fauchenden Kater einen gegen die Wand. Knurrten und kaum noch in Stande sich zu bewegen sah Sasuke auf, auf den Mann der ihn immer so viel Leid brachte. "Kleines Mistvieh", sagte der Ältere kalt, trat auf die Katze und dieser ließ ein lautes schmerze gezeichnetes Maunzen von sich hören. Immer wieder stampfte Madara auf Sasuke, biss dieser sogar nicht mehr schreien konnte. Nur seine Augen klebten an den Älteren und Madara hob das Tier hoch. Er hatten ihn alles gebrochen und sein Blut zeigte auch noch Wirkung. Kurz grinste er und warf Sasuke auf den Flur, leise keuchte die Katze, hatte kaum noch kraft und würde sich auch nicht von alleine bewegen. Zornig blickte das Oberhaupt den Flur entlang und knurrte leise. Sein Bruder würde für diesen Verrat teuer bezahlen.

Izuna war längst geflüchtete, hatte selbst die Gestalt einer Katze angenommen und hastete hoch zum Uchiha Schrein. Er hoffte jemanden zu finden, irgendwem, der ihm helfen konnte, zu Naruto oder Obito zu gelangen.Er kannte den Jungen bereits, hatte den Namen von Madara in Erfahrung bringen können und versuchte sich im Wandel der Zeit.Er hoffte, dass es auch klappte und als er die Augen wieder öffnete, blickte er ihn zwei schwarze Augen, die ihn emotionslos ansahen. Nanu, wer war denn das?

Misstrauisch starrte Sai auf die Katze vor sich und ein nicht schon wieder schoss ihn durch den Kopf. "Naruto hockt Zuhause, also lasst mich endlich in Ruhe", sagte der Junge abfällig und wandte sich zum Gehen ab.

"Wow, du bist schnell. Dabei hab ich noch nicht mal gefragt", schmunzelte der kleine Kater und tapste schon einen Schritt weiter. "Wäre aber nett, wenn du mir ne Adresse sagen könntest!", drehte er sich noch einmal um und blickte den arroganten Jungen vor sich an.

Sai seufzte und packte den Kater einfach. Je schneller dieser bei Naruto war, umso schneller hatte er seine Ruhe. Hastig lief der Junge mit der Katze durch die Straßen und kam auch bald bei dem Haus des Blonden Chaoten an. Sofort klopfte er wie wild an der Tür und ein etwas genervter Naruto machte die Tür auf. Sai drückte ihn einfach den Kater in die Hände und sagte weiter nichts, sondern verschwand lieber wieder.

"Sasuke?" Naruto schaute auf den Kater, dann hinter Sai her und wunderte sich, warum dieser ihn hergebracht hatte.Sasuke kannte den Weg doch, warum ließ er sich also tragen? "Na dann komm, drin ist es kühler und ich hab auch wieder lecker Wurst für dich." Er schloss rasch noch die Tür und schritt zurück ins Wohnzimmer.

"Ähm, ich bin nicht Sasuke", sagte der Kater leise und sah etwas verschwitzt zu Naruto auf. Aber bald wurde sein Blick wieder traurig, schließlich war Sasuke schwer verletzt und Madara würde ihn wegen eben, übelst zurichten. "Mein Name ist Izuna und ich bin der kleine Bruder von Madara", gestand der Kater leise und hopste von Narutos Arm.

"Du bist nicht..."Naruto dachte einen Moment nach, dann aber starrte er den Kater entsetzt an und wollte in die Küche."Was willst du von mir, schickt dein Bruder dich?" Wild kruschelte er während seiner Fragen im Schrank, suchte etwas aus Holz und griff sich zwei Messer aus dem Block.

Der Kater schüttelte heftig den Kopf und bleib mit genügen Abstand von Naruto weg. "Nein, mein Bruder ist vollkommen durchgedreht und weiß nicht mehr, was er tut. Er terrorisiert alle und ganz besonders Sasuke. Ich will ihn aufhalten, koste es was es wolle", sagte der Kater gefasst und blickte entschlossen auf Naruto.

 Ich will ihn aufhalten, koste es was es wolle", sagte der Kater gefasst und blickte entschlossen auf Naruto

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The other Side - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt