Kurama

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Kyuubi fauchte, schlug mit den neun Schwänzen um sich und warf die Lykaner von sich

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Kyuubi fauchte, schlug mit den neun Schwänzen um sich und warf die Lykaner von sich. Erst als er Sasuke und die Katzen alle sah, drehte er sich um und fletschte die Zähne."Und du hättest besser in deinem Buch bleiben sollen. Verbrennen hätte man es sollen. Allemal besser als alles erneut mit ansehen zu müssen."

"Nur diesmal werde ich nicht verlieren", hauchte der Uchiha leise und sah mit seinen roten Augen den großen Fuchs an. Eigentlich ein schönes Tier und ein herrliches Geschenk für seine alte Liebe. Schließlich mochte Naruto orange. "Auf ihn", waren die Worte des Uchihas und die Lykaner stürzten sich allesamt auf den Fuchs. Knurrend schlug Kyuubi um sich, wehrte so gut es ging die wilde Meute ab, doch nicht alle konnte er sich vom Leib halten. Knurrend brüllte der Fuchs im nächsten Moment und Sasuke gab den beiden verwesenden Clanmitgliedern ein Zeichen. Fauchend stürzten sich die beiden verstümmelten, zu groß geratenen Katzen auf den Fuchs. Biss sich an seiner Kehle fest und hinterließen tiefe und ätzende Wunden auf den Fuchs.

"Scheiße, was hat der vor?" Gamakichi sah sich geschockt von weitem mit den anderen Fröschen das Schauspiel an und musste schlucken."Er wird aus Kyuubi wohl das machen, was man einen Seelenfresser nennt und dann wird er Naruto-chan nicht mehr beschützen können", erwiderte Fukasaku leise, hüpfte näher an das Geschehnis und schüttelte den Kopf.

Breit grinste der Uchiha, hatte er doch diese komischen sprechende Frösche schon längst bemerkt. "Wollt ihr da hinten nur zuschauen, oder mischt ihr euch auch noch ein", kam es von Sasuke. Erschrocken zuckte Itachi zusammen, wich etwas weiter von dem Kampf weg. Wenn er die Frösche bemerkt hatte, dann ihn doch auch. Langsam trat der Kater zurück, spürte, dass er bei jemanden sich angestoßen hatte und sah ängstlich auf. Jetzt war er verloren, ging es ihm durch den Kopf und der Mann griff schon nach ihm. "Ich bin es", flüsterte der Mann zu Itachi und der Kater sah ihn verwirrt an. "Izuna?" "Wir müssen weg, noch hat er kein Interesse an uns", kam es von Izuna nur und er verschwand mit Itachi im Wald. Leise knurrend sah Sasuke in das Gestrüpp rechts neben ihn. Hatten sich die zwei schon verzogen, wie langweilig. Ein lautes Knurren lenkte Sasuke wieder ab und er sah lächelnd auf den nun am Boden liegenden Kyuubi.

Fukasaku schüttelte den Kopf, deutete an, sich rauszuhalten und verlangte dies ebenso von den anderen. Er hatte keine Lust auch zu so einem Ding zu werden und zudem sollte er schleunigst Naruto zusammen mit Mou aufsuchen. Nicht umsonst hatte er ihn die Techniken eines San-nin gelehrt und vielleicht konnte die ein oder andere mehr anrichten, als üblich war.

"Wie langweilig ihr seid", kam es nur von Sasuke, aber folgen wollte er ihnen nicht. Nein, sein Interesse galt allein Kyuubi. "Du störst mich nun nicht mehr." Kalt war die Stimme von den Uchiha und auch das laute knurren von den Fuchs störte ihn nicht mal. Eine schwarze Katze kam mit einem dunklen Katana im Maul an und legte es den Uchiha vor die Füße. Ruhig hob Sasuke es auf, zog die leicht rostige Klinge aus der Scheide und hielt sie den Fuchs an den Hals. "Dein Kopf ist eine schöne Trophäe." Er hob seinen Arm, ließ die Klinge auf den Hals des Tieres schnellen und wie durch Butter glitt die Klinge durch den Hals. Ein Schwall Blut spritzte in alle Himmelsrichtungen, versaute alles und der Schädel schlug stumpf auf den staubigen Boden auf. Genüsslich legte sich der Uchiha das Blut aus dem Gesicht, hob an den Ohren den Fuchskopf hoch. "Schlagt ihn die Schwänze ab und zieht ihn die Haut ab." Wieder summte der Uchiha zufrieden und ging mit dem Kopf von Kyuubi in sein Haus zurück.

Fukasaku quakte schmerzlich auf, wandte sich endgültig ab und hüpfte zu Naruto, der noch ahnungslos an Tsunades Krankenbett saß. Wie er auf Nachricht reagierte, wusste er nicht, tauchte mit einem lauten Puff auf der Hokage ihrem Bett auf und schluckte trocken.

Müde richtete sich die Hokage auf, sah auf die runzlige Kröte und fragte sich schon, was wieder los war. "Du kommst bestimmt nicht mit schönen Nachrichten."

"Ganz recht. Kyuubi ... er...." Fukasaku sprach nicht weiter, sah zu Naruto und schluckte erneut. "Es tut mir leid, aber er ist tot." "Was? Nein, das ist..." Naruto rang mit sich und den Tränen, ballte die Fäuste und schlug auf die Wand ein.

Entsetzt weiteten sich Tsunades Augen. Der Fuchsdämon war tot. Wie konnte das sein und wer war es gewesen. Kyuubi war stark, hatte damals vor 17 Jahren das halbe Dorf vernichtet und der vierten Generation das Leben gekostet. "Wer war es. Wer hat ihn umgebracht?" Gefasst war ihre Stimme, denn wenn ihr Feind so mächtig war, dann konnte sie sich nicht länger ausruhen.

Wieder atmete die Kröte tief durch, antwortete erst dann. "Sasuke, es war Sasuke. Er hat ihm den Rest gegeben. Zuvor waren es die Lykaner und Seelenfresser."

"Damit wird er aber auch nicht aufhören können." Kühl klang die Stimme und Tsunade drehte sich zum Fenster. Von dort kam die Stimme und es saß auch ein gewisser Mann auf der Fensterbank. "Du, was willst du?", knurrte die Hokage stand schon aus dem Bett auf und baute sich vor Naruto schützend auf. "Wir wollen euch nichts Böses, wir wollen euch helfen." Kühl war wieder die Stimme von dem Mann, doch diesmal klang sie völlig anders. Die Stimme war viel tiefer und hatte auch einen Hauch von Stolz im Klang. "Was zum." "Immer mit der Ruhe, sie stehen auf unserer Seite." Raunzend sprang Itachi hinter dem Mann hervor und tigerte ruhig zu Naruto. "Hört den beiden einfach zu." "Den beiden?" Verwirrt starrte die Hokage den Kater an und verstand nun nichts mehr. Leise seufzte der Mann und zog sich langsam die Kapuze vom Kopf. Izuna stand vor ihm, doch hielt er noch seine Augen geschlossen und öffnete sie langsam. Das linke Auge war schwarz, so wie man es von den Uchihas kannte, doch das rechte war rot wie die Augen von Madara. "Ich sollte euch wohl etwas erklären."

Naruto verstand überhaupt nichts mehr, wandte sich jedoch den beiden zu und begann zu knurren als er Izuna endlich erkannte. "Was willst du? Glaubst du, dass ich dir noch irgendetwas glaube?" Naruto sprach nichts anderes als den Seelenteil Madaras an und wandte sich bereits ab. Fukasaku hüpfte ihm auf die Schulter, wollte Naruto begleiten und zudem den Sennin Mode mit ihm besprechen.

"Ich bin Madara selbst." Kühl war wieder die Stimme und Izuna seufzte. "Naruto, du hättest beinahe den restlichen Teil meiner noch alten vorhandenen Seele zerstört. Hättest du das getan, hätte sich der ganze Mist, der seit der ersten Generation unseres Clanoberhauptes existiert, wiederholt", seufzte Izuna, jedoch der Teil der Madara war, aber ob der Junge jetzt stehen bleibt, war fraglich.

Was sollte der Mist, wieso sprach Izuna gespalten? Naruto drehte sich um und runzelte die Stirn. "Was wiederholt sich? Der Mord an meinen Eltern? Tut mir leid, aber die sind bereits beide tot und so kann es sich hiermit nicht wiederholen." Er wollte von dem ganzen Mist nichts hören, winkte ab und schüttelte den Kopf.

"Nein, dein Tod", sagte der Uchiha ruhig und schloss für einen Moment die Augen. "Weißt du eigentlich, dass du schon seit über tausenden von Jahren immer und immer wieder geboren wirst. Das wiederholt sich so lange, bis unser Gründervater tot ist."

Bitte was? Naruto wirbelte herum und sah Izuna an. "Ich werde wiedergeboren? Wieso, ich meine, warum? Das ergibt doch gar keinen Sinn, zumal ich mich nie an irgendetwas erinnern könnte."

"Ja, es ist ein Fluch, der auf dir lastet. Ein Fluch der unser Clangründer auf dich gelegt hat", begann Madara zu erklären und seufzte leise bevor er weiter sprach. "Vor ziemlich lange Zeit, lebten die Vampire und Menschen in Feindschaft. Die Vampire unterdrückten die Menschen, sahen sie als ihr Vieh an. Sie waren für sie nur Nahrung, nichts weiter. Unser Clanführer lebte schon seit über hundert Jahren, schon damals und er liebte es Menschen einfach grundlos niederzumetzeln. Aber es gab etwas, das ihm ein Dorn im Auge war. Eine kleine Gruppe von Menschen, die sich auf die Jagd seiner Rasse spezialisiert hat. Und der Gründer dieser Gruppe warst du, Naruto." Madara unterbrach seine Erklärung fürs Erste. Naruto sollte das erstmal alles verdauen, bevor es weiter geht.

Bleich wie eine Wand hörte Naruto den Worten zu, musste sie sacken lassen und setzte sich zudem auf den hinter ihm stehenden Stuhl. "Ich war der Gründer", wiederholte er leise, fuhr sich gestresst durch die Haare und blickte auf. "Warum hat es sich geändert, ich verstehe es nicht", sprach er gefasster weiter.

So ganz verstand Madara die Frage nicht, aber sein Bruder schien es auch nicht ganz verstanden zu haben. Madara beschloss einfach weiterzuerzählen, vielleicht klärte sich die Frage so. "Na ja, irgendwann kam es zwischen deinem alten Ich und unseren Gründer zum Kampf. Ihr beide hattet euch erschlagen. Doch bevor du starbst, standest du im Bund mit Kyuubi. Er sollte immer dafür sorgen, dass du wiedergeboren wirst, wenn du stirbst. Damit die Tyrannei von unseren Clan nie wieder aufleben konnte. Aber der Gründer belegte dich vorher mit einem Fluch, sodass du in deinen späteren Leben nichts mehr von deiner Aufgabe wusstest." Wieder unterbrach Madara seine Erklärung, musste er selber erstmal in seinem Gedächtnis forschen, was es noch zu erzählen gab. "Dein altes Ich wusste, dass unser Gründe das hundertste Kind mit einem Teil seiner Seele verbunden hat. Denn wenn er stirbt, sollte jemand anderes seine Rache fort führen. Doch über die Jahre wurden es immer mehr Seelen und er geriet in Vergessenheit. Keiner unseres Clans kennt noch seinen Namen. Nicht mal ich wusste ihn, dabei stand ich in direkter Verbindung mit ihm."

Naruto blickte auf und sah Izuna schwach lächelnd an."Er war dein Vater, oder? Oder er war zumindest dein Großvater", runzelte er der Erzählungen wegen, hatte Antworten gefunden und doch schwirrten noch hundertstel Fragen in seinem Kopf. "Kyuubi ist tot, bedeutet das, wenn ich sterbe, dass ich nicht wiederkomme?" Die Frage brannte besonders auf der Zunge, ließ Naruto schwach lächeln.

"Er war der Gründer unserer Familie, aber mein Vater war ein anderer", kam es zur ersten Frage nur von den Uchiha Brüdern. Doch bei der zweiten nickten beide nur stumm. Würde Naruto jetzt sterben, so hätte er endgültig gegen den Gründer verloren.

Schwer musst Naruto schlucken, hatte verstanden und blickte traurig auf die Hokage. "Mein Wunsch hätte ich anders bedenken sollen", murmelte er leise und hörte das traurige Quaken der Kröte auf seinen Schultern.

Verwirrt sahen ihn die Anderen alle an, doch es sagte niemand etwas dazu. Doch sanft fing Izuna bald an zu lächeln und wuschelte Naruto sachte durch das Haar. "Es gibt noch Hoffnung, aber nicht nur für dich. Sondern auch für Sasuke. Der Gründer hat etwas vergessen, das sich unser Clan über die Jahrhunderte über entwickelt hat."

"Und was wäre das?" Vorsichtig erwiderte Naruto das Lächeln Izunas, wollte alles wissen und am meisten, woraus die Hoffnung bestand.

Breit fing Izuna an zu grinsen und seine Augen leuchteten rot auf. "Wir haben lange mit Ninjas zusammen gelebt und unsere eigene Augenkunst entwickelt, wie ihr es nennt. Aber unsere stärkste Kunst ist der Krieger Susanoo."

Naruto runzelte zum wiederholten Male die Stirn. "Einen Krieger? Und was soll der ausrichten können?", fragte er nach und fragte sich, was dieser im Vergleich zu einem Ninja ausrichten könnte.

"Er kann die anderen Seelen aus Sasukes Körper herausziehen. Somit musst du ihn nicht töten", lächelte Izuna und auch Itachi raunzte leise als Bestätigung. Wenn die anderen Seelen erstmal aus Sasukes Körper verbannt sind, konnte dieser weiter leben ohne Bedenken.

"Und wo ist dieser Krieger jetzt?" Naruto wollte alles über diesen wissen, wie man ihn finden und vor allem einsetzen konnte.

Leise seufzte Izuna und Itachi kicherte bloß über Narutos Frage. "Am beste gehen wir raus, dann zeige ich es dir." Ruhig schritt Madara an dem Blonden vorbei, ging durchs Krankenhaus. Alle Menschen im Gebäude, die ihn sahen, starrten ihn verwirrt an. Einige der Krankenschwestern, tuschelten und kicherten leise als Izuna an ihnen vorbeiging. Ein Vampir hatte halt etwas Anziehendes an sich. So war die Jagt für ihn auch einfach. Unbeirrt ging er weiter, trat aus dem Krankenhaus aus und wartete geduldig, bis Naruto wieder da war.

Wortlos folgte Naruto, wunderte sich über die Frauen und schüttelte über sie den Kopf. Selbst Ino schien zu starren und ebenso Sakura. Grinsend ging er weiter, winkte den beiden lässig zu, sprach sie aber nicht an.

Ruhig tappte auch Itachi hinter den beiden her, wollte er sich das schließlich nicht entgehen lassen. Geduldig stand Izuna draußen in dem großen Hof des Krankenhauses, wartete einfach auf die beiden. "Da seit ihr ja", kam es von Madaras Seite und er entfernte sich noch ein Stück von den beiden. "Bleibt da stehen und achtet genau auf mich, denn lange werde ich es erstmal nicht halten können." Gefasst war Madaras Stimme. Dennoch machte er sich Sorgen um seinen Bruder. Diese Technik verbrauchte viel Chakra und nicht nur das. Es war eine starke Belastung für den Körper, weswegen nur die Oberhäupter diese Technik eigentlich beherrschten. Wenn es zu viel wird, sag mir Bescheid, sprach er im Geiste mit seinen Bruder noch schnell und schloss schon im nächsten Moment die Augen. Noch einmal atmete der Uchiha tief ein und aus, bevor sich wieder seine Augen öffneten und Blut an seinen Augenwinkeln herablief. Ein lautes Knacken war zu hören und rotes Chakra bildete sich um Izuna, bildete langsam einen Brustkorb und auch bald Arme und einen Kopf. Eine rote knochige Gestalt stand vor Naruto, wurde langsam mit Sehnen und einer Schweren Rüstung überzogen. Zwei gelbe Augen starrten auf Naruto, waren durch einen Helm geschützt, der wie ein lachender Dämon aussah in Menschengestalt. Ein langes Schwert trug er in der rechten Hand und in der anderen ein Schild, das zu brennen schien. Doch lange hielt Izuna diese Form nicht bei, zerfiel der Krieger bald wieder und der Vampir fiel schwer atmend auf die Knie.

Gespannt sah Naruto zu, wich jedoch auf Aufforderung ein Stück zurück und sah wie gebannt zu, wie sich ein Krieger zu bilden schien. Faszinierend und beängstigend zugleich. Der Mund klappte auf und Naruto war nicht in der Lage zu sprechen, oder sich zu bewegen. Wie versteinert stand er da, blinzelte einige male und ehe er ihn weiter bestaunen konnte, fiel er in sich zusammen und löste sich auf. 

 

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The other Side - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt