Kleines Kind

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Ein lautes Rumpeln von Narutos Haus machte den Uchiha draußen Misstrauisch und er sah lieber nach den Jungen

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Ein lautes Rumpeln von Narutos Haus machte den Uchiha draußen Misstrauisch und er sah lieber nach den Jungen. Schnell war er unten, hopste durch ein offenes Fenster in Narutos Haus und sah sich misstrauisch um. "Naruto", rief er, ging langsam weiter und fand sich dann in der Küche wieder.

"Im Oberen Flur", antwortete dieser murmelnd, blieb sitzen und starrte vor sich hin. Zum Aufstehen fehlte die Kraft und ebenso die Lust, außerdem zitterten seine Beine und er hatte Angst, sie würden nachgeben.

Skeptisch ging Izuna aus der Küche, wanderte hoch in den Flur zum Blonden. "Naruto, was ist los?" Verwirrt starrte der Vampir auf den Jungen, sah deutlich, dass er zitterte und fast so blass war wie er selbst.

Naruto deutete mit dem Finger zur Tür seines Schlafzimmers und blieb ansonsten stumm. Nicht mal reden konnte er richtig und versuchte den immer wieder aufkommenden Kloß herunterzuschlucken.

Leise seufzte der Uchiha und öffnete die Tür zum Schlafzimmer und sah das, was den Blonden so verstörte. Leise schloss Izuna die Tür und schluckte selber heftig. Aber das war erst der Anfang, Sasukes Methoden wurde noch grausamer, nur um Naruto zu quälen. "Naruto, es ist besser, wenn du wohl vorerst bei jemand anderes unterkommst."

Und wo sollte er unterkommen? Iruka war tot, ebenso Kakashi und Obito. Deidara und Itachi würde er sicher nur nerven und auf verliebte Paare hatte er ebenso wenig Lust. "Ich bleibe hier. Anderen möchte ich jetzt nicht zur Last fallen", winkte er deshalb ab und blieb sitzen an seinem mittlerweile gut eingesessenen Platz.

"Naruto, das will er. Es ist für dich zu gefährlich, alleine zu sein. Er hat es auf dich abgesehen", seufzte der Uchiha und musste sich langsam selbst wieder auf den Weg machen. Hinten zogen schon Gewitterwolken auf und das hieß das Pain kam. Auf diesen Kerl hatte er keine Lust, besonders sich jetzt erklären, wollte er auch nicht. "Dann geh zu dieser Guren, da kannst du das Kristalljutsu auch bei ihr trainieren.

Sasuke hatte es auf ihn abgesehen? Verwirrt sah Naruto auf und blickte Izuna schweigend an. Dieser war der Meinung, er solle zu Guren gehen und mit ihr trainieren. Training schadete nicht, aber wollte Guren ihn bei sich haben? Überlegend rappelte sich Naruto schließlich auf, packte ein paar seiner persönlichen Sachen und verließ schließlich doch zusammen mit Izuna seine Wohnung.

Nochmal sah sich der Uchiha um, knurrte leise als er eine schwarze Katze sah. Doch diese schien wenig beeindruckt zu sein und starrte nur auf den Blonden. Als Naruto zu weit weg war, tigerte sie wieder weg und Izuna fragte sich, wer das wohl war. Die anderen machten sofort kusch, wenn er weg war, doch dieser Kater war wenig beeindruckt gewesen, hatte sogar etwas mürrisch und ihn gestarrt.

Von dem Kater hatte Naruto nicht viel mitbekommen und selbst wenn, ihm waren Katzen mittlerweile egal geworden. Er fing sogar an diese zu hassen und da war es egal, ob diese echt oder nur eine Verwandlung war.

Misstrauisch blieb Izuna jedoch immer noch und sein Bruder kicherte bloß. Jetzt war der Uchiha verwirrt, doch Madara äußerte sich nicht zum Kater und er brachte Naruto lieber stumm zu Guren. "Ich muss wieder, Pain ist da und der will mich noch immer lynchen."

Schweigend nickte Naruto Izuna zu, klopfte an die Haustür von Guren und wartete, dass diese ihm öffnete, was auch augenblicklich geschah." Nanu, was machst du denn hier?", wollte sie wissen und sah ihn aufmerksam an. "Kann ich ein paar Tage bei dir bleiben?" "Sicher, aber komm erst mal rein."

Izuna entfernte sich als er schon Schritte von der anderen Seite der Tür hörte. Schnell verzog er sich in eine dunkle Gasse und sah wieder diesen schwarzen Kater. Laut raunzte dieser und tigerte an den Uchiha vorbei. "Ach so, deswegen hast du gekichert, aber ob Naruto ihn so erkennt?" Leise seufzte er und bekam keine Antwort von seinem Bruder. Doch er hatte auch keine Zeit mehr es herauszufinden, schließlich musste er jetzt in sein Versteck und den nächsten Tag dort verharren, bis es wieder dunkel war. Leise tappte der Kater zu Gurens Haus. Doch bevor er mit rein konnte, schlug man ihn die Tür vor der Nase zu. Murrend sah der Kater auf die Tür, protestierte lautstark und tigerte um das Haus herum. Er hatte Glück, denn das Fenster zum Schlafzimmer war offen und dort konnte er herein hopsen.

Guren machte, nachdem Naruto eingetreten war, erst einmal Tee, bot ihm zudem zum Schlafen das Gästezimmer an und setzte sich mit ihm ins Wohnzimmer. "Was ist denn passiert, dass du nicht in deiner Wohnung bleiben willst?", fragte sie Naruto und füllte beide Tassen auf. "Kyuubi, besser gesagt sein Kopf", murmelte er leise und nahm vorsichtig den Tee in die Hand. "Sein was?" Guren verschluckte sich fast, hustete einmal und blickte Naruto geschockt an.

Neugierig erforschte der Kater oben in der zwischen Zeit die Zimmer und dackelte auf leisen Pfoten herunter. Vorsichtig schlich er sich in die Küche, versteckte sich sofort unter einen Schrank und beobachtete von dort aus die beiden und lauschte ihren Gespräch.

"Sein Kopf und im Maul hatte er ein Herz", wiederholte sich Naruto und sah, wie die junge Frau immer blasser wurde. "Schrecklich wozu Sasuke alles fähig ist", platzte Guren fast der Kragen und sie ballte zudem wüten die Hände zu Fäusten.

Beleidigt knurrte der Kater darauf und schlug wild mit seinen Schwanz um sich. Schnell zog er sich in die hinterste Ecke des Schrankes zurück, war er sich doch nicht sicher, dass man ihn gehört hat.

"Reg dich nicht..." Naruto blickte in die Küche und kratzte sich am Kopf. War da gerade etwas, oder bildetet er sich schon ein, Katzen gehört zu haben? Neugierig stand er auf und ging herüber zur Küche. Doch wie vermutet, war dort niemand.

Vorsichtig kroch der Kater hervor, sah Naruto zum Teil ängstlich aus seinem Versteck an. War er doch ein recht kleines Exemplar von Katze, fast noch ein Kätzchen. Schnell verzog sich das Tier wieder und verkrümelte sich in die hinterste Ecke des Schrankes.

Wer war denn das? Naruto ging in die Knie und guckte unter den Schrank. "Wo kommst du denn her?", fragte er leise und versuchte etwas erkennen zu können.

Ängstlich maunzte der Kater und verkroch noch ein Stück mehr nach hinten. Vorhin war der Blonde so laut geworden und jetzt würde er bestimmt Ärger bekommen.

"Hab keine Angst, ich tue dir schon nichts. Zwar mag ich Katzen nicht sonderlich, aber das tut nichts zur Sache", redete er weiter.

Ein beleidigtes Knurren ertönte vom Kater und er sah mürrisch auf Naruto. Knurrend schlich er sich zur anderen offenen Stelle des Schrankes und streckte misstrauisch den Kopf heraus.

Naruto seufzte, merkte, dass der kleine Kerl nicht wollte und stand auf. "Fein, dann bleib halt da unten, mir doch egal", murrte er leise, verließ die Küche und kam zurück ins Wohnzimmer.

Nur langsam traute sich der Kater aus seinem Versteck und tappte noch etwas unentschlossen den Blonden nach. Leise raunzte er, hob die Nase neugierig und beschnupperte alles ausgiebig. Erst als er genug Versteckmöglichkeiten gefunden hatte, taute er sich scheu an Naruto heran.

"Wer ist das?", wollte Guren wissen, deutete auf das Kätzchen und bekam nur ein Schulterzucken als Antwort. "Kein Plan, war aber in deiner Küche."

Neugierig tapste das Kätzchen durch das Zimmer, beschnupperte alles und kam dabei immer ein Stück näher an Naruto. Kurz vorm Blonde hielt es aber inne und fauchte laut, machte einen Buckel und verschwand unter den nächsten Schrank. Noch bevor die beiden verstanden, polterte es in der Küche laut und langsam schlich sich der nächste Besucher zu ihnen. Knurrend sah sie der Seelenfresser an, hob kurz die Nase und fixierte den Schrank, wo die Katze sich versteckte.

Was hatte das Kleine denn und wieso durchwühlte es den Schrank. Noch bevor Naruto darüber nachdenken konnte, stieg ihm ein fauliger Geruch in die Nase und er sprang von der Couch auf, riss Guren runter und drückte sie dicht unter den hölzernen Tisch.

Kurz sah das verweste Tier auf die beiden, hatte aber mehr Interesse an dem kleinen Kater. Knurrend ging es auf den Schrank zu, roch kurz daran und krallte schon nach den Kätzchen. Fauchend verkrümelte sich das Kätzchen weiter nach hinten, doch der Seelenfresser erhaschte es und zog es langsam unter dem Schrank hervor. Laut fauchend und knurrend schlug das kleine Tier um sich, versuchte sich zu wehren, doch es half nichts.

"Verdammt", entwich es Guren und sie langsam kam sie unter dem Tisch hervor. Rasch ließ sie mit ein paar Fingerzeichen ihr Kristallschwert aufleuchten und sprang auf den Seelenfresser zu. "Such dir jemanden in deiner Größe, du stinkendes Ungetüm!"

Fauchend drehte sich das Tier, schlug mit dem Schwanz nach der Frau, doch verfehlte er sie. Das Kätzchen ließ es auf den Boden fallen, drückte es mit einem der Hinterläufe auf den Boden. Schmerzlich fing das Kätzchen an zu raunzen, versuchte unter der Pranke zu flüchten. Fauchend starrte da Ungetüm auf Guren und der Speichel lief ihm aus allen Mundwinkeln, tropfte zu Boden und zerfraß diesen wie Säure.

Naruto sprang ebenfalls unter dem Tisch hervor, nahm rasch den kleinen Kater hoch auf den Arm und flüchtete mit diesem in die Küche. Guren blickte sauer auf ihren Boden, dann wieder auf das Monster. "Du hast meinen schönen Fußboden zerstört und das mag ich gar nicht leiden", fauchte sie und verpasste diesem den ersten Hieb mit dem Schwert.

Knurrend griff das Tier nach Guren, wollte ihr in den Hals beißen, doch ihre Klinge schützte sie vor diesem Angriff. Brüllend und knurrend peitschte das Tier mit dem Schwanz und warf die junge Frau von sich und stürmte nun auf Naruto zu.

Entsetzt schlug Naruto die Küchentür zu, atmete einmal tief durch und wartete, bis das Vieh durch die Tür stürmte. Rasch wandte er sein Kristall-Versteck an, kristallisierte dieses Ungetüm und atmete erleichtert aus, dass Guren nichts passiert war.

Leise raunzte der Kater, zitterte stark in Narutos Armen und rollte sich vor Schmerz zusammen. Besonders als die Katze das Klirren von Kristall hörte, zuckte sich heftig in sich zusammen und versuchte sich unter Narutos Kleidung zu verstecken.

"Schhhh ... ganz ruhig", sprach Naruto auf das zitternde Tier ein, streichelte es über den Kopf und blickte verwirrt auf, als Guren bereits den Besen schwang und anfing zu fegen.

Ängstlich sah das Kätzchen rauf zu Naruto, versuchte sich weiter unter dessen Kleidung zu verstecken. Noch immer stand der Seelenfresser vor den Blonden, in Kristall versiegelt, doch noch am Leben. Leise knurrte das Ungetüm wieder und langsam zerbrach sein Kristallgefängnis.

"Ja was..." Geschockt blickte Naruto auf den Kristall, welcher langsam zerbrach. Warum brach er, wieso lebte das Vieh immer noch? "Da stimmt doch etwas nicht!", murrte er leise, erschuf selbst eines der Kristallschwerter und wartete bis zum Angriff ab, bis der Kristall vollständig brach.

Brüllend zerschlug der Seelenfresser den letzten Rest seines Gefängnisses und stellte sich auf alle vieren vor Naruto. Wild schwang es mit den Schwanz, umkreiste langsam den Blonden. Knurrend stürzte es sich wieder auf Naruto, störte sich nicht an der Wunde, die ihm der Blonde zuführte. Knurrend war es über den Blonden, drückte ihn auf den Boden und krallte sich an dessen Schultern fest. Sein Speichel tropfte neben Naruto, zerfraß den Boden und das Ungetüm schnappte schon nach ihm. Langsam krabbelte der kleine Kater unter die beiden durch, nahm langsam seine wahre Form an. Zwei rote Augen fixierten die Bestie und der nun kleine Junge nahm sich ein Kristallsplitter und stach ihn in das Becken des Tieres. Laut schrie es auf, schlug den Jungen mit einem Hieb des Schweifes einfach von sich weg.

Ein kleiner Junge, der Kater war ein Uchiha? Verwirrt blinzelte Naruto, rollte sich unter der Bestie weg und sprang auf. Rasch griff er zu seinem Schwert, stach auf den Seelenfresser ein und ließ erst ab, als dieser nicht einmal mehr zu zucken schien. Erschöpft ließ er sich zu Boden sinken, atmetet schwer und starrte das tote Vieh neben sich an.

Ängstlich verkroch sich der Junge wieder hinter einen Schrank und zitterte stark. Ein leise Knurren ertönte von ihm und ein kaltes Kichern war die Antwort darauf. "Bravo Naruto, du hast einen aus meiner Familie getötet." Kühl sah Sasuke auf den Blonden und grinste breit, dann wanderte sein Blick wieder zum Jungen, der trotz roter Augen, ihn ängstlich anstarrte. "Komm her, du kannst deinen Schicksal nicht entkommen, das habe ich dir doch schon gesagt."

Naruto blickte müde auf und was Sasuke da von sich gab, interessierte ihn nicht im Geringsten. "Schön, dann kann ich mit dir ja direkt weitermachen, was?", erwiderte er, rappelte sich auf und zog den Jungen hinter sich. "Lass das Kind in Ruhe, oder willst du jetzt schon unschuldige Kinder in den Krieg miteinbeziehen?", fauchte er den Anderen erzürnt und innerlich bebend an.

"Der Junge gehört mir, er ist ein Teil von mir. Oder hast du dir den Knaben schon mal genauer angesehen. Wohl kaum, sonst hättest du ihn schon längst von dir gestoßen." Langsam kam Sasuke näher auf die beiden zu, sah kurz auf den verendeten Seelenfresser. Schade um diesen eigentlich, dabei wollte er eigentlich nicht zu viele seines Clans in solche Monster verwandeln.

Der Junge war ein Teil von ihm? Verwirrt sah Naruto den Jungen hinter sich an, dann wieder Sasuke. "Jetzt sag mir nicht, dass das dein Sohn sein soll. Ne du, das auf ich dir beim besten Willen nicht ab", fing Naruto laut an zu lachen und schüttelte den Kopf. 

 

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The other Side - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt