Noch einmal Liebe spüren

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"Naruto, geh nach Hause und ruhe dich aus

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"Naruto, geh nach Hause und ruhe dich aus." Sanft sah Izuna den Blonden an und wuschelte ihn sachte durch die Haare. Etwas, das er früher häufig bei Sasuke gemacht hatte, immer dann, wenn er etwas Gutes gemacht hatte.

"Was soll ich da? Mir etwa Kyuubis Kopf angucken?", murrte Naruto leise auf, zog den Kopf ein und trabte dennoch aus dem Büro der Hokage heraus.

Ohne zu antworten, sah Izuna den Blonden einfach nach und schüttelte den Kopf. Wie lange es wohl jetzt friedlich sein wird, bestimmt nicht lange. Aber der kurze Frieden wird ihnen allen guttun und die Erholung würde auch Naruto guttun.

Tsunade seufzte, folgte Naruto nach draußen und bot ihm an, erst einmal bei ihr zu bleiben, bis jemand die Unreinheiten aus seiner Wohnung entfernt hatte. "Danke, das ist sehr freundlich, aber das möchte ich nicht", schlug er das Angebot ab und machte sich danach auf den Heimweg.

Dort wartete schon jemand auf den Blonden, saß geduldig in seiner Wohnung auf dem Sofa. Als der Mann ein leises klacken hörte, stand er langsam auf und ging zur Tür. "Naruto", hauchte der Vampir leise und schwarze Augen fixierten wieder Naruto. Er wollte eigentlich nicht zu Naruto, aber sein Herz schrie nach ihm, schrie nach seiner Nähe.

Erschrocken, Sasuke in seiner Wohnung vorzufinden, ließ Naruto die Schlüssel fallen und sah ihn sekundenlang unbewegt an. "Sasuke ...", hauchte er leise und rührte sich nicht von der Stelle.

Langsam hob Sasuke die Hand, wollte Naruto einfach sanft über die Wange streicheln, doch kurz vorher zog er sie wieder zurück. Seine Hand roch nach Blut, hatte viele derer getötet, die sein Geliebter liebte oder mochte. Er war ein Monster, er hatte nicht das recht Naruto wiederzusehen.

Schwach lächelte Naruto, doch rasch wich es wieder und er sah enttäuscht zu Boden, nachdem Sasuke die Hand wieder zurückgezogen hatte. "Ich ... ich ..." Naruto versuchte etwas zu sagen, doch seine Stimme versagte ihm den Dienst und wurde brüchig und leise.

Langsam kam Sasuke näher, hob wieder die Hand hoch. Wenn er schon seinen eigenen Körper kontrollieren kann, dann wollte er wenigstens etwas diese Zeit nutzen. Sanft legte er seine Hand auf die Wange des Blonden, streichelte sie sanft. Nur ein wenig wollte er Narutos Nähe genießen, seine Wärme wieder spüren.

Langsam hob Naruto daraufhin seinen Kopf, lächelte erneut und hob seine rechte Hand, nur um sie auf die Sasukes zu legen und festzuhalten. "..." Immer noch war er nicht gewillt zu sprechen, aber er hoffte, Sasuke würde erkennen, was genau er sagen wollte.

Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des Uchihas und er lehnte sich an ihn. Sie brauchten keine Worte, sie würden sich auch so verstehen. Sanft küsste Sasuke die Stirn des Blonden, streichelte weiter dessen Wange. Tief sah er in die ihn bekannten blauen Augen, die ihn so lieb und zärtlich ansahen. Er war ein Monster, er hatte den Tod verdient, doch Naruto schenkte ihn noch immer einen so warmen Blick. Leise seufzte der Uchiha nur und drückte Naruto nun sachte an sich. Sein Körper war kalt, er roch nicht gerade angenehm, aber hoffentlich verzieh ihm Naruto das.

Naruto seufzte leise, aber dennoch glücklich auf, kuschelte sich an Sasuke und ignorierte den Geruch von Blut, Moder und Verwesung. Selbst wenn Sasuke dreckig wäre, es wäre ihm egal und er würde darüber hinwegsehen. Lieber wollte er über solche pingeligen Dinge nicht nachdenken, wollte nur Sasuke nahe sein und ihn bei sich wissen.

Vielleicht würde sich Sasuke dennoch baden. Täte ihm gut und außerdem hatte er es gemocht als ihn der Blonde eingeseift hatte. Sanft streichelte Sasuke über den Rücken des Blonden, seufzte leise dabei.

"Ich hab dich vermisst." Endlich hatte Naruto seine Stimme wiedergefunden, konnte endlich das sagen, was ihm seit gut zwei Stunden auf der Zunge lag und nicht mehr losgelassen hatte.

"Ich dich auch", hauchte Sasuke leise, schmiegte sich noch etwas scheu an den Blonden. Er liebte Naruto, auch wenn er sich kaum gegen den Clangründer der Uchihas durchsetzen konnte. "Ich liebe dich." Langsam schloss Sasuke seine Augen, streichelte weiter sanft den Rücken des Anderen. Wie sehr er das doch vermisst hat. Die ganze Zeit sah er wie die anderen Seelen seine immer mehr unterdrückten und er nur noch stumm zusah. Er musste Naruto dennoch etwas Wichtiges sagen, viel Zeit blieb ihnen beiden nicht mehr. Bald würde der Mond purpurrot sei, in beiden Welten und wenn dies geschah, war selbst Narutos Kristall Jutsu gegen ihn machtlos.

Naruto begann leise zu schnurren, hatte es vermisst so sanft angefasst und gestreichelt zu werden. es beruhigte ihn, ebenso die Worte, welche ihn strahlen ließen und den Kopf anheben. "Ich liebe dich auch, und dies wird sich auch niemals ändern. Selbst wenn ich sterben sollte und das werde ich mit Sicherheit", erwiderte er leise. Selbst wenn er Sasuke vernichten würde, er würde irgendwann alt werden und durch Kyuubis Tod nicht wiederkehren.

Sasuke schüttelte bloß den Kopf und küsste wieder sanft die Stirn des Blonden. Daran wollte er jetzt einfach nicht denken, schließlich wussten sie beide ja nicht, ob sie sowas je wieder tun konnten. "Naruto, lass uns nicht darüber reden, ich will einfach genießen dich bei mir zu haben." Schmusig kuschelte sich der Uchiha an den Blonden, schnurrte sogar leise auf. Zwar war sein Schnurren nun viel dunkler als vorher, aber dennoch zeigte es noch immer, dass ihn dies alles gefiel.

Verstehend nickte Naruto auf die Worte hin, schauderte unter der tiefen, schnurrenden Stimme und fragte sich, ob diese schon immer so dunkel war. "Ich würde am liebsten mit dir gehen, aber ich weiß auch, dass dies nicht geht", nuschelte Naruto leise, zuckte ein weiteres Mal und schmiegte sich an Sasuke.

Es ginge schon, Sasuke hatte inzwischen die Macht dazu, den Blonden zu seinesgleichen zu machen. Aber er würde es nicht tun. Naruto sollte in Würde leben und nicht seinetwegen zu einem Vampir werden. Leise seufzte Sasuke, küsste sanft die Wange des Jüngeren und hob ihn einfach hoch. Langsam trug er den Blonden nach oben ins Bad. Sasuke müffelte ziemlich und diesen Gestank wollte er dem Blonden nicht nochmal antun. Außerdem war zu zweit baden schöner, dann konnte Naruto ihm wieder die Haare waschen. Vorsichtig trug Sasuke den Blonden nach oben, zum Badezimmer und setzte ihn auf den Badewannenrand. Ohne den Blick von Naruto abzuwenden, machte er das Wasser an. Heißes Wasser lief in die Wanne und schnurrend schmiegte sich der Uchiha schon an Naruto.

Verwundert ließ sich Naruto in sein Badezimmer tragen, sah die ganze Zeit über Sasuke an und fragte sich im Stillen, was er jetzt vorhatte. Erst als das Wasser rauschte, die Wanne füllte, da machte es Klick und mit großen, sanftmütigen Augen sah er auf. "Du möchtest mit mir baden?" Es war nur eine Frage, dennoch wurde sie gestellt und Naruto musste dabei unweigerlich an seinen verschmusten Neko denken. Waren das noch Zeiten, da war die seine Welt noch in Ordnung.

"Ja, meinen Gestank will ich dir nicht mehr antun", hauchte der Uchiha leise und schnappte sich einfach eine Flasche, die im Bad stand und füllte etwas in das warme Wasser. Schnurrend rieb Sasuke seinen Kopf am Blonden, so wie es richtige Katzen immer taten. Auch wenn Sasuke eigentlich nicht gerne baden ging. Aber er hatte seinen Fuchs zum Schmusen, da würde er sich nochmal zu überwinden. "Na los, oder willst du wieder in Klamotten baden."

"W-was?" Naruto hatte gar nicht wirklich zugehört, verfolgte nur die Handlungen Sasukes und wirkte daher am Schluss ratlos und süß-naiv. "Oh ach so ...", schmunzelte er, als ihm einfiel, was der Andere meinte und sofort begann er sich zu entkleiden.

Neugierig betrachtete der Uchiha den Blonden und auch ein freches Grinsen umspielte seine Lippen. Ganz sanft glitt der Ältere mit den Fingern über die helle Brust des Blonden, grinste als er spürte, wie sein Liebster leicht zusammenzuckt. Auch wenn ihn die noch immer scheue Reaktion des Blonden gefiel, zog er langsam die Hand zurück. Naruto wollte ja selber auch etwas sehen, auch wenn sein jetziger Körper doch völlig anders war als früher, so wie ihn der Andere kannte.

Naruto lächelte dennoch trotz der scheuen Berührung, trat einen Schritt auf Sasuke zu und legte Hand an, an dessen Shirt. "Darf ich?", fragte er leise, wartete aber keine Antwort ab und knöpfte die obersten Knöpfe auf.

Ein dunkles Schnurren kam nur von dem Uchiha und er erschauderte unter den so warmen und sanften Händen. Wie herrlich sie waren und wie sehr er sich nach ihnen gesehnt hatte. Diese Hände hatten ihn so oft aufgefangen, aus der tiefsten Dunkelheit gezogen. Lange würde dieses Glück nicht dauern, aber daran dachte Sasuke vorerst nicht mehr.

So vorsichtig, als hätte er feinstes Kristall in der Hand, streifte Naruto das unnütze Hemd von Sasukes Körper ab und betrachtete sich schweigend den muskulösen Oberkörper. Es kam ihm vor, als würde er diesen zum ersten Mal sehen und doch kannte er diesen ganz genau. Andächtig fuhr er die Muskeln nach, verweilte jedoch nicht länger als ein paar Sekunden und öffnete die Kordel, die seine Hose zusammenhielt.

Neugierig beobachtete der Vampir den Blonden. Ein leises Schnurren kam wieder über seine Lippen und er rekelte sich unbewusst den warmen Händen entgegen. Wie sehr er sie vermisst hat, Narutos Hände. Sie haben ihn schon so oft aus der Dunkelheit geholt, ihn festgehalten, wenn er zu stürzen drohte. Er liebte Narutos sanfte Art einfach nur. Lange blieb auch der Vampir nicht mehr untätig. Langsam glitt der Uchiha mit seinen Händen über die Seiten des Blonden, runter zu dessen Hüfte. Vorsichtig öffnete er die Hose des Blonden, ließ sie langsam heruntergleiten und auch der letzte Rest Stoff verschwand von Narutos Körper. Wie oft er ihn schon so gesehen hat und dennoch war es für ihn immer ein neues Erlebnis gewesen. "Na komm, lass uns ins Wasser gehen", raunte der Uchiha leise in Narutos Ohr und langsam glitten seine Hände über den Hintern des Blonden.

Naruto konnte sich nicht satt sehen, aber wer konnte das schon bei solch einem schönen Körper? Er war so gefesselt davon, dass er weder das Abstreifen seiner Kleidung bemerkte, noch dass Sasuke zu ihm sprach. Erst später bemerkte er, dass er nackt war, es ihn fröstelte und er deswegen mit geröteten Wangen hochschoss. "In Ord- ... ikkkkssss!" Naruto quiekte auf, fasste sich empört an seinen Po und tappte rasch herüber zur Badewanne.

Etwas beleidigt sah ihn der Uchiha nach, schließlich wollte er ihn ja ins Wasser setzen. Dennoch folgte er ihm, drückte ihn kurz vor der Wanne nochmal an sich. Ein sanften Kuss hauchte er ihn an den Hals, ließ ihn dann wieder los. Ruhig wartete er erstmal, dass der Blonde im Wasser war. Erst danach gesellte er sich zu ihm, schmiegte sich kaum das er im Wasser war schon an Naruto. Leise schnurrte Sasuke, fuhr sanft mit den Fingerspitzen über die bebenden Lippen des Blonden. Wie gerne er ihn einfach küssen wollte. Aber er musste aufpassen, schließlich durfte er Naruto nicht beißen. Nicht, dass er nachher noch wieder auf den Geschmack seines Blutes kam.

Schmunzelnd setzte sich Naruto schließlich in die Wanne, ließ es zu, dass Sasuke sich anschmiegte und beobachtete neugierig den Finger an seinen Lippen. "Was machst'n du da?", wollte er wissen, schielte auf den Finger und versuchte nach diesem zu hapsen, ihn zu fangen und schließlich mit den Lippen und der Zunge zu umgarnen.

Verwirrt sah Sasuke auf den Blonden, wie dieser nach seinen Finger hapste. Als Naruto sie geschnappt hatte, zuckte der Uchiha stark zusammen und schluckte leicht. Warum machte der Blonde das, wollte er ihn etwa ärgern? Langsam erhob er sich und entzog ihn langsam seine Finger. "Lass das, sonst erreicht du mehr etwas anderes", raunte der Vampir leise. Langsam kam er Narutos Lippen näher, dachte einfach nicht mehr daran, dass er jederzeit die Kontrolle vielleicht verlieren konnte. Behutsam legte er seine Lippen auf die des Blonden, naschte vorsichtig von ihnen.

Schmollend sah Naruto zu, wie der Finger einfach entzogen wurde, er sogar ermahnt wurde und dies erneut mit der dunklen Stimme Sasukes, dass es ihm durch Mark und Bein ging. Heftig schauderte Naruto, bekam eine Gänsehaut, als sich ihre Lippen trafen und sich wie sooft vereinigten. Seufzend schloss Naruto daher die Augen, erwiderte den Kuss und legte vorsichtig beide Hände auf Sasukes Schultern.

Leise schnurrend, naschte der Uchiha von den weichen und süß schmeckenden Lippen. All das Leid vergaß er für diesen Moment. Jetzt zählten nur noch sie beide und mehr nicht. Immer wieder löste sich Sasuke von Narutos Lippen, ließ ihn kurz Luft holen und vergnügte sich dann doch weiter mit diesen.

Naruto mochte dieses Schnurren, liebte es wie nichts anderes und hörte es immer wieder gerne, was er mit einem Brummen quittierte. Noch Stunden könnte und wollte er diese Lippen schmecken, sie fühlen und nicht mehr loslassen. Nur dann, wenn die Luft knapp wurde.

Immer wieder kostete Sasuke von den weichen Lippen des Anderen. Traute sich auch so langsam mehr und knabberte leicht an ihnen. Wie sehr er sich hiernach gesehnt hatte und es nicht genießen konnte. Für einen kurzen Augenblick einfach alles vergessen, das vergangene Glück wieder spüren.

Seufzend nahm Naruto die Liebkosungen hin, öffnete sogar die Lippen einen Spalt breit und ließ sich gerne dazu anknabbern. dabei ging ihm einiges durch den Kopf und er fragte sich deutlich, wie lange es her war und vor allem, wie es war, sich richtig zu küssen.

Langsam tauchte Sasuke mit der Zunge in die Mundhöhle des Blonden, spürte ein deutliches Kribbeln dabei in seinen ganzen Körper. Mit Bedacht erforschte er die Mundhöhle des Blonden aus, wollte ihn nicht zu Anfang gleich überfordern. Sanft streichelte er mit seiner Zunge die des Blonden, stupste sie leicht und wollte, dass sie mitmachte.

Naruto spürte die vertraute Zunge, wie sie sanft anfing, mit der seinigen zu spielen und zu animieren, selbst einzusteigen. Gern tat er Sasuke den Gefallen, streichelte sanft und erkundete das neu-entdeckte Gebiet, welches er eigentlich schon kannte.

Ruhig ließ Sasuke den Blonden gewähren, ihn selbst zu erforschen. Wie lange sie sich nicht mehr so geküsst hatten, welche Qual es doch war. Innerlich verlangte es Sasuke immer bei Naruto zu sein, doch es ging nicht und bald musste er sterben. Leise seufzte Sasuke, wurde dann aber wieder von Naruto zurück in die Realität zurückgeholt. Neugierig stieg der Uchiha neu in den Kuss ein, stupste immer wieder die andere Zunge mit seiner an.

Erneut entwich Naruto ein Seufzen, ebenso ein Schnurren und wann immer sich ihre Zungen trafen, schauderte es Naruto angenehm. Vorsichtig streichelte er Sasuke während des Kusses über den Rücken, schmiegte sich näher an und vergaß die Außenwelt.

Leise begann der Uchiha an zu schnurren und räkelte sich schon unbewusst den sanften Händen entgegen. Langsam löste sich Sasuke jedoch wieder und küsste sanft die Stirn des Blonden. Dass sie sich überhaupt noch küssten, war mehr als er verdient hatte. Leise seufzend lehnte sich der Vampir an den Jüngeren, streichelte über die Brust.

Verträumt öffnete Naruto, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, seine Augen und lächelte Sasuke an. Schweigen, es bedarf keiner Worte, um zu sagen, was er gerade fühlte und wie er sich fühlte. Ein Blick genügte und man wusste, dass er glücklich war.

Aber wie lange das wohl noch so war. Auch wenn Sasuke es versuchte zu vergessen, ging nicht. Er war ein Monster und Naruto musste ihn töten, das wussten sie beide. "Naruto", hauchte Sasuke leise. Eigentlich wollte er weiter sprechen, doch seine Stimme versagte einfach.

"Schhhhh ... sag jetzt nichts!" Naruto legte den Finger auf Sasukes Lippen und unterband ihm das Reden. "Ich möchte es nicht hören."

Verträumt und dankbar sah der Uchiha den Blonden an, seufzte leise und küsste erneut zart seine Lippen. Doch schnell löste sich der Ältere wieder, schließlich wollte er der Versuchung widerstehen, Naruto zu beißen. Leise schnurrend schmiegte sich er sich an den Jüngeren, streichelte sanft dessen Brust. Die Nähe zu Naruto tat ihm gut, ließ das schon tote Herz wieder schlagen.

Naruto lächelte, hörte dieses schnurren sehr gerne und hatte es zudem sehr vermisst. Mehr aber hatte er Sasuke vermisst, nachts von diesem geträumt und so manche schlaflose Nacht erlebt.

"Ich wünschte, es könnte so wie jetzt für immer bleiben", hauchte der Uchiha leise, erhob sich etwas und sah den Blonden tief in die Augen. Wie gerne würde er ihn einfach nehmen und mit ihm davon laufen. Einfach weg von all den hier, weg von diesem grausamen Schicksal.

Traurige Augen blickten auf und versuchten nicht das zu verraten, was sie gerade durchmachten. "Das wird nicht gehen und das weißt du auch", seufzte Naruto leise auf.

"Ja, das weiß ich." Sanft küsste Sasuke wieder die Stirn des Blonden, streichelte zärtlich seine Wange. "Naruto, du hast nicht mehr viel Zeit, um mich zu töten. Bald wird in beiden Welten der Mond rot leuchten und niemand wird es mehr aufhalten können."

"Was aufhalten?" Naruto sah Sasuke mit großen Augen an, verstand nicht und was der rote Mond damit zu tun hatte.

Nervös kaute sich der Uchiha auf der Unterlippe, aber er musste es Naruto erzählen. "Wenn in beiden Welten der Mond rot leuchtet in der Nacht, so wird der Clangründer seine Macht völlig zurückerlangen und niemand kann ihn mehr aufhalten."

Niemand, auch er nicht? Naruto war geschockt und sah Sasuke mit geweiteten Augen an, ehe er schluckte. "Und was soll ich machen, soll ich dich hier und jetzt etwa vernichten?"

Eigentlich wäre dies jetzt genau die Lösung gewesen, die sie hätten tun müssen, doch Sasuke wollte eigentlich nicht sterben. Er wollte bei Naruto bleiben, immer an seiner Seite sein und ihm das schenken, was ihn der Blonde immer geschenkt hatte. Liebe, Zuneigung, Vertrauen, alles Dinge, die Sasuke erst dann wirklich kannte, als er Naruto getroffen hatte. In seiner alten und in seiner jetzigen Form. Stumm nickte Sasuke auf Narutos Fragen hin nur und zitterte stark. Aber das war die einzige Möglichkeit Naruto später nicht in einem Kampf zu verletzen.

Naruto kaute sich auf das Nicken hin auf der Unterlippe und schien zu überlegen. Würde er Sasuke töten, dann wäre dieser weg und nichts würde mehr an ihn erinnern. Würde er sich und Sasuke einschließen, so wären sie auf ewig zusammen und könnten keinem mehr schaden. Es dauerte lange, bis Naruto zu einem Entschluss kam und vage zu lächeln begann. "Es gäbe eine Möglichkeit, wie wir auf ewig zusammen sein könnten!"

Verwirrt sah Sasuke auf, verstand nicht was der Blonde damit meinte. "Wie meinst du das, wir können ewig zusammen sein?" Neugierig und mit etwas Hoffnung sah der Uchiha den Anderen an. Gab es wirklich einen Weg aus ihrer Lage? Oder würde es nichts bringen? Schließlich steht ihr Schicksal schon so lange fest.

Die Verwirrung konnte Naruto nachvollziehen, ebenso den hoffnungsvollen Blick und doch wäre es ihr beider Tod, wenn er sie wirklich in einen Kristall schließen würde. "Mein Kristall-Versteck ... es könnte uns zusammen bannen und einschließen. Wir wären nicht tot, könnten ihn aber auch nicht mehr verlassen. Es kommt einem ewigem Schlaf gleich", erklärte er Sasuke und streichelte ihm besänftigend über den Rücken.

Entsetzt sah der Uchiha den Blonden an und schmiegte sich leise schnurrend wieder an ihn. "Willst du das wirklich, Naruto. Ewig mit mir in einen Kristall versiegelt sein? Du bist noch so jung und sollst nicht meinetwegen dein Leben wegwerfen." Zwar freute sich Sasuke, dass der Jüngere bei ihm sein wollte, doch zu so einem Preis? War das wirklich richtig, war er selbst etwas zu egoistisch mit seinen Wunsch, den Blonden ewig bei sich zu haben.

Naruto musste darüber nicht nachdenken, sein Entschluss dies zu tun, stand schon vorher fest und er ließ sich davon nicht abbringen. "Mein Entschluss steht fest, ich werde mit dir gehen und auf ewig bei dir bleiben. Ich liebe dich und ich möchte nicht ohne dich sein. Selbst wenn es so gesehen mein Tod bedeutet."

Lächelnd sah Sasuke in die Augen des Jüngeren und küsste zart dessen Lippen. Er wusste, dass er Naruto von seiner Entscheidung nicht abbringen konnte und egal was er versuchen würde. Es war in Narutos alten Leben so schon gewesen und es hatte sich bis jetzt kein bisschen verändert. Naruto war noch immer derselbe Mensch, in den er sich verliebt hatte. "Naruto, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer, ich liebe dich."

Schmunzelnd hob Naruto den Kopf an, beugte sich vor und küsste kurz und dennoch zart, dessen Lippen. "Ich liebe dich, reicht mir schon. Das sagt mir mehr, als alles andere", sprach er leise weiter. In seinem Herzen gab es nur tiefgründige Liebe und sogar während des Krieges, hatte er diese nie aufgegeben.

Leise seufzte Sasuke in den Kuss, erweiterte ihn zärtlich und streichelte sanft die Wange des Blonden. "Wir sollten dann wohl langsam gehen. Ich werde bestimmt nicht ewig so wie jetzt sein, Naruto." Traurig sah er auf zu dem Blonden, doch es war sicherer. So hatte er sich unter Kontrolle und er wäre auch mit seinen Geist ganz bei Naruto.

Schon gehen? War er denn überhaupt bereit dazu und konnte er Sasuke verlassen? Naruto nickte zaghaft, sagte keinen weiteren Ton, sondern nahm ihn noch einmal in den Arm. "Momentchen noch...", hauchte er leise und genoss die kurze Umarmung.

Ohne ein Wort zu sagen, drückte Sasuke den Blonden an sich, streichelte ihn sanft. So würde er ihn auch im Kristall halten, ihn nie wieder loslassen. Das Schicksal machte sie zu unglücklichen Verliebten und auch zu einer lebendigen Statue, die für ewig zeigen wird, dass sie beiden sich dennoch weiter geliebt haben.

Noch einmal ließ Naruto Sasuke sein Schnurren hören, jenes, das dieser so liebte und immer lieben würde. Dies wäre die wohl letzte Umarmung und je näher der Abschied rückte, desto unruhiger wurde er.

Auch wenn Sasuke es sich die ganze Zeit vor Augen gehalten hatte, so war es doch schwierige als er dachte. "Naruto, wir werden für immer so vereint sein und niemand wird uns je wieder trennen können", hauchte er leise in das Ohr des Blonden und nur zögerlich löste er sich vom Blonden. Sanft streichelte er seine Wange und küsste kurz zart die Lippen des Anderen. "Na komm, zieh dich an und lass uns aufbrechen."

Leise seufzte Naruto, sah aber ein, dass Sasuke recht hatte und es wirklich an der Zeit wäre, zu gehen. Rasch zog er sich etwas an, schlüpfte in seine Schuhe und nahm zudem seine Jacke mit. "Lass uns gehen. Sicher warten die anderen schon", schenkte er Sasuke eines der warmherzigen Lächeln, mit denen er ihn immer schon bedacht hatte.

Ja, das würden sie wohl. Langsam stieg der Uchiha aus der Wanne, machte sich fertig und seufzte nochmal leise. Schnell griff er sich die Hand des Anderen, drückte sie leicht. Zwar redete er sich ein, dass es so besser war, aber den Wunsch doch mal Glück zu haben, konnte er nicht unterbinden.

Naruto rechnete nicht damit an der Hand gehalten zu werden, sah deswegen verwirrt auf diese und schließlich, wie so oft, zu Sasuke. Trotz allem lächelte er und drückte sanft zurück.

"Tut mir leid, aber ich brauche doch etwas Halt", säuselte der Uchiha leise und hatte eigentlich nicht geglaubt, dass er so viel Angst hatte. Doch sollte es ihn wundern, eigentlich nicht. Er würde sterben, im gewissen sinne und selbst ein Vampir hatte Angst vor dem Tod. Er konnte noch so mächtig und stark sein, er war wie ein Mensch ängstlich, wenn es um den Tod ging.

Lächelnd und verstehend, nickte Naruto. "Du musst dich nicht entschuldigen, denn ich kann dich durchaus verstehen", erwiderte er leise, genoss die letzten Berührungen und seufzte zudem auf.

Leicht zitterte der Uchiha und holte nochmal tief Luft. Zwar beruhigten ihn die Worte des Blonden, aber dennoch blieb die Angst bestehen. Ruhig gingen die beiden in den Wald und Sasuke konnte die Blicke seiner verstümmelten Artgenossen deutlich auf sich spüren.

Mit einem unwohlen Gefühl folgte Naruto, sah sich nach links und dann wieder nach rechts um. Was, wenn diese Viecher jetzt angriffen? Darüber wollte er nicht nachdenken, nur so schnell wie möglich von hier weg und zurück zu den anderen.

Sasuke führte den Blonden tiefer in den Wald, weit weg vom Dorf. Auch wenn ihn das Dorf nichts bedeutete, so bedeutete es Naruto dafür um so mehr. "Es ist so weit", hauchte er leise und ließ die Hand des Blonden los. Langsam ging er einige Schritte vor, bis zu einer Lichtung, die von dem Mond beleuchtet war. "Du solltest anfangen bevor es zu spät ist", hauchte Sasuke leise und wagte sich nicht mal zu den Blonden zu schauen. 

 

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The other Side - SasuNaru ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt