Kapitel 42

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Bei mir angekommen, ziehen wir unsere Jacken und die Schuhe aus und stellen diese dann an die Seite.

Danach gehen Paul und ich rüber in mein Schlafzimmer.

Seine Hände platziert er an meiner Taille und seine Hände wandern unter meinem Pullover.

Einerseits fühlt es sich schön an seine warmen Hände auf meiner Haut zu spüren.

Diese Berührungen entlocken ein Kribbeln in meinem Unterleib.

Ununterbrochen halten wir Augenkontakt zueinander und von Mal zu Mal werden seine grau-blauen Augen immer dunkler.

,,Bereit für mehr?", raunt Paul mir ins Ohr und verpasst mir einen Knutschfleck am Hals.

Irgendwie fühle ich mich nicht wohl dabei.

Vielleicht weil ich zuvor noch nicht wirklich so intim mit einem Mann geworden bin?

Ich weiß, das Paul mich für dieses Geständnis niemals auslachen würde und Mal abgesehen davon bin ich ja auch noch jung.

,,Schon. Nur ich hatte noch keinen Sex.", gestehe ich dann und schaue beschämt weg, obwohl mir das ja eigentlich überhaupt nicht unangenehm sein muss.

Ich kann glücklich darüber sein, dass ich mit meinen 19 Jahren keine Dorfmatratze bin und mich von jedem männlichen Wesen vögeln lassen habe.

Liebevoll streichelt mein Freund mit einem Finger über meine Wange.

Auf meiner Haut spüre ich seinen warmen Atem.

,,Hey, das ist überhaupt kein Problem und du musst dich überhaupt nicht schämen. Wir machen das ganz langsam und vorsichtig, Baby.", flüstert Paul zu mir und hebt mit seinem Finger mein Kopf ein bisschen an, sodass ich ihn anschaue.

Ich vertraue ihm natürlich, ansonsten hätte ich mich auch nicht auf Paul eingelassen und Vertrauen ist einer der Grundbausteine einer Beziehung.

,,Okay, dann los.", meine ich lächelnd und zunächst fangen wir mit einem kleinen Vorspiel an und dann geht es richtig zur Sache.

Erstmal machen wir uns mit dem Körper des anderen vertraut und dann gehen wir einen Schritt weiter.

,,Leg dich hin und lasse dich von mir verwöhnen, mein kleiner Engel. Ich bin da auch ganz vorsichtig und wenn es dir zuviel wird, dann sag es mir.", sagt Paul dann, woraufhin ich stumm nicke.

Bevor es dann aber richtig zur Sache geht, möchte ich noch wissen, ob das für mich weh tun wird.

,,Wird das für mich weh tun?", frage ich etwas unsicher.

Meine Unsicherheit versucht Paul mir zu nehmen.

Nichts desto trotz weiß ich, dass er immer vorsichtig ist und mir niemals absichtlich weh tun würde.

,,Beim ersten Mal schon und eventuell könntest du danach etwas bluten, aber keine Sorge, das ist vollkommen normal. Wie gesagt, ich bin super vorsichtig und du vertraust mir ja.."

Und dann legt Paul langsam los.

Zunächst verteilt er von oben nach unten und zurück an meinem Körper Küsse entlang.

Meine Brüste knetete er vorsichtig.

Dann geht er runter zu meiner Mitte.

Sanft streichelt er mit einem Finger über meinen Oberschenkel und erklärt mir zwischendurch immer wieder was, beziehungsweise warnt er mich vor.

Allmählich wird mir auch heiß und die Lust auf meinen Freund steigt von Minute zu Minute immer mehr.

,,Ich stecke jetzt erstmal zwei Finger in deine Mitte und dann dringe ich dort mit meinem Penis ein.", erklärt Paul und ich nicke erneut.

,,Du bist so heiß!", keucht Paul.

Dann setzt er seine Worte in die Tat um und ich schließe dabei meine Augen und genieße es.

In diesem Moment bin ich ihm so nah wie nie zuvor.

Ich stöhne seinen Namen, als er mit seinen Stößen immer fester wird.

Er fragt mich, ob das so in Ordnung ist und ob mir das so gefällt.

Anfänglich war ich noch ein bisschen angespannt, aber diese Anspannung hat Paul mir nach kurzer Zeit schon genommen.

In der zweiten Runde haben wir die Position gewechselt und dann war ich an der Reihe.

Vorsichtig taste ich mich heran und gehe ähnlich vor wie Paul bei mir.

Er ist wirklich sehr verständnisvoll und hat mich dafür nicht ausgelacht.

,,Oh..ahh...ahh..fuck ..Lu du bist unglaublich..", stöhnt Paul dann, was mich unglaublich stolz macht.

Mit einem Knutschfleck beende ich das ganze und lasse mich neben ihm fallen.

Paul legt einen Arm um mich und zieht mich etwas näher an sich heran.

Ich kuschel mich an ihn und bin glücklich, auch wenn mir jetzt alles weh tut.

Die schreckliche Realität Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt