Sing for me

Teil 11 ~ Amy

Ich sehe in Alessios braune Augen und verliere mich in ihnen.
"Komm, gehen wir in ein Zimmer, dann kannst du mir alles erzählen."
Ich nicke, und folge ihm.
"Amy, ich muss dir etwas sagen. Aber ich sage es dir später. Wieso bist du so wütend?"
"Samu hat Rea Geld dafür gegeben, dass er dich weiterlässt, damit Samu stil dealen kann, sodass ich in seinem Team bin. Aber egal, ich steige aus der Show aus.
Was wolltest du mir sagen?"
Ich sehe ihm an, dass er etwas sagen möchte, doch er überlegt es sich anders.
"Amy, ich glaube ich habe mich in dich verliebt."
Ich schaue ihn an. Was? Aber das geht nicht. Ich kann nicht einmal neben jemandem schlafen, wegen meinen Albträumen. Empfinde ich dasselbe für ihn?
Ich will gerade etwas sagen, als er mich zu sich zieht und küsst. Plötzlich leckt er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffne den Mund. Gerade als es leidenschaftlicher wird, reißt jemand die Tür auf. Wir springen auseinander und sehen verlegen zur Tür. Dort steht Samu.
"Störe ich?", fragt er verärgert. Wieso ist er böse?
"JA!", knurre ich, doch Samu lässt sich davon nicht beeindrucken.
"Amy, can I kurz with you sprechen?"
Als ich ihn böse anstarre fügt er noch hinzu:"Bitte."
"Ok. Ich komme gleich wieder.", sage ich zu Alessio.
Dieser packt mich am Handgelenk, zieht mich zu sich und küsst mich auf den Mund. Es ist nur ein kurzer Kuss, doch mein ganzer Körper kribbelt. Ich glaube ich liebe ihn auch.
Hinter uns räuspert sich Samu. Ich drehe mich herum und starre ihn böse an.
"Kommst du?"
Ich gehe hinter ihm hinaus auf den Gang und will stehenbleiben, doch Samu geht weiter.
"Hey. Wohin gehen wir?"
"In my room."
Ich trotte hinter ihm her in sein Zimmer.
Dort angekommen, dreht sich Samu zu mir um und sieht mich wütend an.
"Are you mit ihm zusammen?"
"Das geht dich überhaupt nichts an."
Er geht auf mich zu und ich weiche unwillkürlich vor ihm zurück. Er macht mir Angst. Ich stoße gegen die Wand und er steht so dicht vor mir, dass sich unsere Fußspitzen berühren.
"Beantworte meine Frage!", brüllt er mir ins Gesicht. Verdammt, ich habe Angst.