Teil 33 ~ Samu

680 13 1
                                    

Als Amy fertig geredet hat muss ich erst mal tief Luft holen. Sie tut mir so leid. Sie hätte die ganze Scheiße niemals mitmachen dürfen. Sie ist so liebenswürdig, so ehrlich.
Sie schluchzt unaufhaltsam an meiner Schulter. Ihr Schmerz überträgt sich automatisch auf mich. Ihr Schmerz tut mir im Herzen weh. Aber wenigstens zieht sie bei mir ein. So kann ich mein Mädchen beschützen.
Ich flüstere ihr beruhigende Worte ins Ohr und nach einiger Zeit ebbt das laute Weinen zu einem leisen Schluchzen ab. Sie tut mir so verdammt leid.
Irgendwann steht sie auf, nimmt meine Hand und führt mich ins Badezimmer.
Dort angekommen zieht sie ihre Hose und ihr Shirt aus.
Oh nein. Ich will diese Narben nicht sehen. Sie sollte nicht glauben, dass ich die Narben sehen muss. Ich fasse sie an den Handgelenken und halte sie sanft fest.
"You musst mir that nicht zeigen."
Sie sieht mich jedoch nur an und löst ihre Hände aus meinen. Anscheinend will sie es mir zeigen.
Ich schließe meine Augen. Ich will ihre Narben nicht sehen.
Plötzlich spüre ich ihr Hände auf meinen Wangen.
"Schau mich an. Bitte."
Ich öffne meine Augen und bei ihrem Anblick zieht mich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ihre Beine sind mit Narben und verschiedenfarbenen Hautflecken übersäht. Am Bauch hat sie viele Narben, welche sich in jede Richtung ziehen. Dieser Unfall muss richtig schlimm gewesen sein. Ich möchte gar nicht an die Schmerzen denken, welche sie durchmachen musste. Aber trotz der Narben ist sie die schönste Frau die ich jemals habe. Sie ist wunderschön. Diese Narben sind nur ein Zeichen dafür, wie stark sie ist.
Ich trete an die heran und sage:" Amy, you are the most beautiful girl for me. You are so wunderschön."
Ich küsse sie sanft auf den Mund. Sofort erwiedert sie den Kuss. Ich hebe sie hoch und gehe mit ihr ins Schlafzimmer. Dort lege ich sie ins Bett und krabble sofort über sie. Ich küsse sie weiter. Irgendwann beginne ich, ihren Tanga zu zerreißen. Jetzt ist unser erstes Mal gekommen. Plötzlich hält mich Amy auf und sucht meinen Blick.
"Samu, ich habe noch nie... Es ist mein erstes Mal. Also abgesehen von Tobi Hall."
Ihr erstes Mal? What the Fuck. Ich verliere gerade meinen Glauben an die Männerwelt. Sie ist so verdammt heiß. Aber ich muss vorsichtig sein. Ich will sie immerhin nach der Sachen mit Tobi Hall, diesem Wichser, nicht verletzen oder sie verängstigen. Das Letzte was ich will ist, dass sie Angst vor mir hat.
"Babe, i will be careful."
Sie lächelte mich schüchtern an. Das war mein Stichwort. Ich löste sanft ihrem BH und zog ihn ihr aus. Jetzt lag sie komplett nackt vor mir. Sie ist so wunderschön. Ich küsse ihr Schlüsselbein und dann küsse ich mich zwischen ihren Brüsten nach unten. Sie wölbt mir ihre Hüfte entgegen und stöhnt leise. Jetzt bin ich bei ihrem Bauch angelangt. Ich fahre mit der Zunge um ihren Nabel, was sie nur noch lauter stöhnen lässt. Ich küsse jede einzelne Narbe. Ich gehe noch weiter nach unten und küsse sie auf ihre empfindlichste Stelle. Ich beginne, sie mit meiner Zunge zu verwöhnen. Ich wimmert und stöhnt, was mich unglaublich anmacht. Nach ein paar Sekunden schreit sie meinen Namen und kommt. Da schiebe ich mich wieder zu ihr nach oben und küsse sie leidenschaftlich. Ich hole ein Kondom aus meiner Schublade, reiße es auf und rolle es mir über. Dann lege ich mich wieder auf sie und greife mit meiner Hand zwischen uns und führe meinen Penis sanft zu ihrer Öffnung. Ich weiß, dass es ihr wehtun wird aber ich bemühe mich trotzdem sanft zu sein. Dann stoße ich mit einem Ruck nach unten und verharre. Amy schreit auf.
Fuck.
Habe ich ihr wehgetan?
"Is all okay? Habe ich dir wehgetan?"
Sie wischt sich eine Träne von der Wange und nickt.
Langsam beginne ich mich zu bewegen. Auf und ab. Irgendwann, als ich merke, dass es ihr gefällt, werde ich schneller.
Wir kommen gemeinsam. So etwas Schönes habe ich noch nie erlebt. Es war perfekt.
Ich ziehe mich zurück, streife das Kondom ab, lasse es auf den Boden fallen und lege mich dann neben Amy. Ich schließe sie in meine Arme und genieße ihren Duft.
"Danke, Samu."
"Für what?"
"Für alles. Das du für mich da bist. Einfach alles. Ich liebe dich."
Ich könnte von diesen Worten aus ihrem Mund leben.
"I love you, too."
Dann lege ich meinen Kopf auf ihren und eng umschlungen schlafen wir ein.

Sing for meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt