Jimin
*
“MOCHIII~! Hier!”, winkte TaeTae wild, sobald er mich sah oder eher Hyung und mich. Yoongi Hyung neben mir seufzte tief aus.
“Wie kann man am frühen Morgen so viel Energie haben? Nimmt er irgendetwas?”“Nein.”, gab ich halb lachend bekannt.
Unsere Freunde standen schon zusammen, neben ihnen ihre Koffer. Die Zeit bis zum Tag der Klassenfahrt ging rapide vorwärts. Die Schule machte Spaß, weil das selbstständige Arbeiten mir schon immer Spaß gemacht hat. Leider konnten meine Freunde wie immer darüber nur den Kopf schütteln.
Doch sobald wir unsere Aufgaben an Mr. Choi überreicht haben und er das Wochenende einläutete, waren alle entspannter und freuten sich sehr auf den kommenden Montag.
Ich habe mit meine Eltern gesprochen und sie hatten nichts dagegen, dass ich mit Yoongi Hyung gemeinsam am Montag zur Schule gehen würde.
Leider blieb es nur bei meinen Eltern so positiv. Meine Hyungs hatten selbstverständlich etwas einzuwenden.
Doch dies wurden gekonnt ignoriert.Und nun freute ich mich auf die Zeit auf Jeju. Vor Allem mit meinen Freunden.
“Na ihr! Seid ihr auch so aufgeregt wie wir?”, sprach Jisung und grinste uns an.
“Hält sich in Grenzen.”, lächelte ich und blickte mich um.Alle waren da, doch Ryu Sunjae noch nicht.
“Jimin!”, wurde ich gerufen und ich blickte vor. Jackson kam mit Yugyeom zu uns.
“Hyung! Was ist los? Wir haben uns doch gestern verabschiedet.”, rief ich aus. Doch beide drückten sich an den anderen vorbei und blieben vor mir stehen. Ehe sie mich packten und an sich drückten. Das ging ein paar Sekunden, dann drückten sie mich weg. Jedoch hatten beide jeweils eine Hand auf meine Schultern.“Jimin! Wenn etwas ist scheu dich nicht anzurufen.”, sprach Jackson.
"Egal zu welcher Zeit.", fügte Yugyeom hinzu.
“Wir kommen und holen dich.”
Ich blickte wieder zu Jackson.
“Vergiss nicht ordentlich zu essen.”, sah mich Yugyeom fest an.
“Und zu trinken. Verletze dich nicht und vor allem vergiss dich nicht.”, nickte Jackson.Ich verschränkte meine Arme und runzelte finster meiner Stirn.
“Was heißt hier, ich soll mich nicht vergessen?”, sprach ich empört.
Hinter meinen Brüdern hörte ich es glucksen.
TaeTae, Jin, Jisung und Felix kicherten.
Die anderen blickten eher skeptisch auf das Geschehen. Wobei Yoongi Hyung eher die Augen rollte.
“Du weißt schon was wir meinen, denn du weißt genau, dass du immer etwas vergisst.", holte Jackson etwas aus seiner Jacke hervor und hielt sie hoch.Meine Augen wurden groß.
“Meine Kopfhörer!”, rief ich aus und griff danach.
“Stimmt. Die wollte ich noch mitnehmen.”“In wenigen Minuten kommt der Bus, der uns zum Flughafen bringt. Sammelt alle eure Sachen ein!”, rief Mr. Choi durch den Hof.
“Hab eine gute Zeit.”, drückte mich Yugyeom nochmal an sich und bemerkte, wie er mir etwas in meine Jacke steckte.
“Hyung, was….”
“Ah ah! Kannst du gern im Bus rausholen. Viel Spaß.”, lächelte er, ehe er zu Yoongi blickte, aber was er sagt bekam ich nicht mehr mit.“Viel Spaß mein Kleiner.”, drückte Jackson mich an sich.
“Den anderen auch viel Spaß!", nickte Jackson den anderen zu und ging mit Yugyeom Hyung fort.
“Das wird sich wohl nie ändern, was?”, fragte mich Jin Hyung, doch ich seufzte nur und zuckte mit den Schultern."Uh! Der Bus kommt.”, rief Jisung und schnappte sich sein Zeug, dasselbe Taten wir und stellten uns bereit.
____
“So! Konzentration bitte und bleibt zusammen! Ich habe keine Lust, jemanden auf dem Flughafen zu verlieren. Also wir fahren jetzt mit dem Bus zu unserem Hotel.”, schrie Mr. Choi in die Runde, blickte mich jedoch am Ende lächelnd an.
Hab ich was im Gesicht?
“Da es recht schwer war, so kurzfristig mehrere Zimmer zu bekommen und ein Hotel, das ausreichend war, habe ich ein Hotel gefunden mit den nötigen freien Zimmern. Bedankt euch bei Jimins Eltern. Sie waren so freundlich und haben uns einen ordentlichen Rabatt gegeben. Wir fahren zum Park Hyatt Jeju Hotel.”
Sofort brüllten einige los und klatschten begeistert.
“Wow! Das ist ein Fünf Sterne Hotel! Wusstest du, dass Jimins Eltern die Besitzer sind?”, hörte ich eine Klassenkameradin von Hyung zu ihrer Freundin sprechen.Innerlich verfluchte ich gerade meine Eltern.
Wieso haben sie mir nichts gesagt?
“Jimin! Wieso hast du nichts gesagt, dass wir in eurem Hotel untergebracht werden?”, fragte mich Tae, der genauso erstaunt blickte wie die anderen.
“Ich wusste es nicht. Eomma und Appa haben mir nichts erzählt. Genauso wenige wie meine Brüder.”, seufzte ich.
“Sie wollten nicht, dass du dir den Kopf zerbrichst.”, sprach Ryu Sunjae. Dieser kam, als der Bus vor wenigen Stunden an der Schule hielt, an. Wir blickten alle zu ihm.
“Hyung! Wusstest du Bescheid?", fragte ich nach und er nickte.Missmutig verzog ich das Gesicht, ehe ich seufzte.
“Ist ja hervorragend gelungen. Eomma und Appa wissen genau, dass ich es nicht leiden kann, unvorhergesehen mit etwas konfrontiert zu werden. Vor allem wussten bisher nur wenige, dass die Park Hyatt Kette meiner Familie gehört. Allein die Blicke jetzt sind schon unangenehm.”, gab ich meinen Unmut kund.Yoongi Hyung schlang seinen rechten Arm um mich und drückte mich an sich.
“Mach dir keinen Kopf, lass die Anderen denken, was sie denken. Am Ende bist du immer noch der Park Jimin, die sie kennengelernt haben.”, beruhigte mich Hyung und ich seufzte wieder aus.Jin Hyung lachte leicht auf.
“Versuch es erst gar nicht ihn zu beruhigen. Da wirst du ein wenig Geduld zeigen müssen, denn unsere Jimin wird jetzt eine Weile daran knabbern. Immerhin wusstet ihr bis vor kurzem auch nicht, dass die Park Hyatt Kette zu Jimins Familie gehört. Aber ich kann euch beruhigen. Ihr habt es erstaunlich ruhig aufgenommen. Jisung hier ist umgekippt.”, deutete Jin Hyung auf Jisung. Dieser Verschränkte beleidigt die Arme vor sich.Tae und Felix lachten auf. Und auch ich musste lachen, als ich mich daran erinnerte, wie Jisung plötzlich umgekippte.
“Okay! Das klingt lustig. Wie ist das passiert?”, fragte Minho.
“So! Ihr könnt alle im Bus weiter reden. Einsteigen!”, wies Mr. Choi uns an. Wir stiegen alle ein und wir schafften es uns alle recht nahe beinander zu setzten.
Nach einer guten halben Stunde, nachdem wir alle saßen, die Koffer gut verstaubt waren, ging es auch schon los. Und tatsächlich würden wir jetzt über eine gute halbe Stunde fahren.
“Jimin!”, rief mich Minho. Ich drehte mich um.
“Erzhähl Doch mal, was ist passiert?”, grinste er und stieß mit den Ellenbogen seinen Sitznachbarn an. Jisung rollte mit den Augen.
“Wieso sitzt du eigentlich neben mir? Felix! Setzt dich zu mir!”, bat er seinen Freund.
“Nein, er bleibt bei mir.”, sprach Changbin und grinste, ehe er auch neugierig zu mir blickte.Ich musste grinsen und blickte zu Jisung.
“Bereit?”
Er stöhnte theatralisch auf.
“Na schön, meinetwegen."Ich nickte und blickte belustigt zu Tae und Jin. Diese grinsten nach wie vor.
“Also, es fing damit an…”
*
Copper-Curly
DU LIEST GERADE
Unexpected Love ||• Yoonmin •||
FanfictionKlein, schüchtern, tollpatschig und vergesslich? Das ist Jimin. Nach einen langen Sommerferien Aufenthalt, mit seinen Eltern und fünf Brüdern in Amerika, kommt Jimin wieder zurück. Nie war er länger als ein Wochenende weg gewesen. Seine Freunde sin...