TAZ POV
Mimi's Bauch ist mittlerweile schon wirklich groß. Das ist aber kein wunder. Es könnte nämlich mittlerweile auch jederzeit soweit sein. Die Ärztin hat uns gesagt das der eigentlich geplante Geburtstermin der 10.11.2024 wäre, doch auch gesagt das wir uns darauf einstellen sollten das der kleine ab jetzt jederzeit zur Welt kommen könnte. Die Tasche hatten wir gepackt und in der nähe der Tür geparkt falls es dazu kommen sollte. Eine Notfall Tasche haben wir auch bei meinen Eltern. Man weis ja nie. Ich beobachte Sie grade von der Küche aus wie Sie auf der Terrasse steht und auf das Meer schaut, als sich Mimi ungewöhnlich stark am Geländer festhält und zuckt. „Taz!" Sofort bin ich raus zu Ihr und sah das es unter Ihr nass war. Die fruchtblase war geplatzt. Es war soweit. Meine Augen wurden riesig. ES WAR SO WEIT! Ich stützte Sie und half ihr auf dir liege, so das Sie sich erst mal setzten konnte. Sie hatte nur Ihren Bikini zusammen mit Ihrem Morgenmantel an also holte ich Ihr schnell eins Ihrer Kleider zum überziehen und rief währenddessen meine Mutter an. „Ja Tarek mein Junge..." Weiter kam Sie nicht denn ich unterbracht Sie sofort. „Es geht los. Die fruchtblase, die Wehen setzten ein. Wir machen uns in fünf Minuten auf den weg!" „Ruhig, ich bin gleich da und werde euch fahren." Ich nickte und merkte das Sie es ja nicht sehen konnte, doch ich wusste das Sie es sich denken konnte. Ich zog Mimi das Kleid über und half Ihr wieder auf. „Ahhh, Taz!" Sie drückte meine hand und ich wusste nicht das Sie so eine kraft hatte. Ich stützte Mimi mit aller kraft und spürte selbst wie mein Herz immer mehr in die Hose rutschte. Meine Mutter kam durch die Tür und nahm die Krankenhaustasche vom Eingang. „Hey, alles wird gut werden. Ich weiß jetzt fühlt es sich nicht so an, aber bald seit Ihr zu dritt." Sie gab Mimi einen Kuss auf den Kopf und ging vor. Dann kam mein Vater und half mir Mimi zu stützen, die bereits Ihre nächste wehe bekam. Sie so leiden zu sehen tat mir so leid. „Es ist schwer, nicht war mein junge? Aber bald ist es vorbei." Ich sah zu Ihm da er mich aus den Gedanken gerissen hatte. Dann nickte ich. In wenigen stunden würden wir doch tatsächlich zu dritt sein. Es ist bald wirklich so weit. Wieder drückte Sie meine hand fest und ich tat mein bestes nicht auch aufzustöhnen. „Tief ein und ausatmen. Wie es die Ärztin es uns gezeigt hat. Zusammen okay." Zusammen versuchten wir die Atem Übung gegen den Schmerz zu machen. Doch es war schwer. „Taz, es tut so weh! Ahhhh!" Tränen füllten Ihre Augen und dann auch langsam meine. Ich wusste nicht was ich machen sollte doch dann waren wir endlich im Krankenhaus und mir wurde die Entscheidung abgenommen. Wir gaben die unterlagen ab und wurden direkt aufgenommen. Mimi bekam was gegen die Schmerzen und die Ärztin war direkt da. „Mrs & Mr Skylar ich hatte mir schon gedacht das der kleine es nicht die vollen Neun Monate abwarten kann. Dann schauen wir mal wie weit Sie schon sind." Ich lies Mimi's Hand keine Sekunde los. Egal wie doll Sie drückte. Ich gab Ihr einen Kuss auf den Kopf. „Wir schaffen das, ich bin die ganze Zeit da." „Versprochen?" „Versprochen!" „Ich hab Angst!" Ich lachte leise auf. „Ich auch." Nun musste auch Sie lachen. „Okay Sie sind schon fast so weit das Sie pressen können Mrs. Skylar. Nicht mehr lange. Die PDA dürfte die Schmerzen schon etwas gelindert haben. Mr. Skylar, wollen Sie dann die Nabelschnur durchschneiden wenn es so weit ist?" Ich nickte nur. Denn ich hatte wirklich angst vor dem was kommt. Wir würden heute Eltern werden. So ganz offiziell. „So, bei der nächsten wehe können Sie anfangen zu Pressen. Tief ein und aus atmen. Ein und aus atmen." Eine Dreiviertelstunde später war das Wunder dann geschehen und ich hielt unseren wunderschönen kleinen Jungen das erste mal im Arm. „Iain-Henry Yassin Skylar." Meine Eltern kamen nun auch dazu und meine Mutter bekam tränen in den Augen als Sie sah wie ich voller stolz meinen Sohn in den Armen hielt. Er hatte dunkle Haare und blaue Augen und man konnte kleine Sommersprossen auf seinen Wangen erkennen. Er war ein wahrer mix aus Emma und mir. Auch ich hatte tränen in den Augen. Ich sah zu meinen Eltern. „Das ist Iain-Henry. Iain, das sind deine Großeltern, Gwen und Hassan. Hier Mom." Ich hielt Ihr den Winzling hin der laut der Ärztin top fit war und Sie nahm Ihn vorsichtig in den Arm. „Er sieht euch beiden wirklich sehr ähnlich. Er hat eure blauen Augen und die Braunen Haare, etwas heller als deine, aber dunkler als Emmas und Ihre Sommersprossen kann man erahnen." Lachte mein Vater stolz. Dann kam er zu mir und nahm mich in den Arm. Mimi lachte leise. „Das ist wohl war. Das beste aus beiden Welten." Sie war müde, das sah man. Aber da der kleine es so eilig hatte ging es Ihr doch recht gut. Wir lachten alle. Iain war wach und schaute sich neugierig um. Er fasste meiner Mum ins Gesicht und ich musste lachen. Das sah wirklich gut aus. Wir waren jetzt wirklich eine kleine Familie. Ich nahm mein Handy raus und wählte Iains Nummer. Video call. Sofort nahm er ab. „Was gibts.... OH MEIN GOTT!!!! WANN?!" „Vor einer stunde ungefähr." Meine Mutter hielt den kleinen in die Kamera und ich stellte mich dazu, dann nahm ich die Hand des kleinen und winkte damit in die Kamera. „Sag Hallo zu deinem Onkel Iain, Iain-Henry." Dann küsste ich seine Hand und musste lachen. Das letzte mal so glücklich war ich an unserer Hochzeit. „Er ist so unglaublich süß. Hallo mein kleiner. Ich bin dein Onkel Iain. Wie gehts denn deiner Mami?" Dann schwenkte ich das Handy zu Mimi, welche uns müde zulächelte. „Müde aber auch sehr glücklich. Ich vermisse dich!" Rief Sie leise. Ihre stimme war angekratzt, aber das war irgendwie verständlich. Dann kam plötzlich Henry ins bild. „Mit wem sprichst du?? OMG ist das?!" Ich nickte und winkte wieder mit der Hand des kleinen. „Das ist dein Onkel Henry." Ich lachte während Henry total ausrastete. „Wie süß ist denn bitte mein kleiner Neffe? Man sieht total das er euer kleiner junge ist. Ich muss mir sofort notieren das er heute geboren wurde." Das ging noch weiter. „Ich leg dann auf. Ich möchte mich jetzt wieder meiner Familie widmen Ihr versteht." Sie nickten. „Ihr bekommt aber noch ein Bild." Sie lächelten wie doof und wir beendeten das Telefonat. Ich machte noch ein bild und lies dies Iain und Henry zukommen. Dann legte ich mich mit klein Iain zu Mimi ins Bett und legte Ihn auf Ihrer Brust ab. In wenigen stunden dürfen wir dann auch schon nach Hause. Ich konnte es nicht fassen. Ich ließ mir noch von einer Schwester zeigen wie man korrekt die windeln wechselt, denn das war schnell nötig und ich war froh darüber das man mir das noch mal gezeigt hat, da meine Eltern noch mal nachhause gefahren sind um den Kindersitz für das Auto zu holen. Ich konnte es noch immer nicht fassen. Statt am 10.11 wurde es nun der 24.10.24 um 13.34 Uhr. So schrieb ich das auch noch mal zu dem Bild, damit die Jungs auch das richtige Geburtsdatum hatten. Ich war wirklich einfach nur glücklich. Ihr ging es gut. Dem kleinen ging es gut und alles lief gut. Ich holte tief Luft, denn noch immer hoffte ich das dies kein Traum war. Das ich nicht aufwachte und wieder alles so trist war. Ohne Sie. Ich wurde in die Seite gepikst. „Alles gut?" Ich sah nach rechts. „Jetzt ja. Dein piks hat mir klar gemacht das, dass wirklich kein Traum ist. Sondern Wirklichkeit. Das wir heute wirklich eine Familie geworden sind. Wir wirklich verheiratet sind." Sie sah mich lächelnd an. „Nein kein Traum. Alles Wirklichkeit. Pechgehabt." Sie lachte und streckte mir die Zunge raus. Ich lachte auch und dann sahen wir auf den kleinen Wurm in Ihren Armen hinunter der sich grade unserem lachen angeschlossen hatte und als nächstes lag seine Hand in Ihrem Gesicht. Was mich erneut zum lachen brachte. „Ja deine Mami ist wirklich hübsch nicht wahr?" Ihre Augen strahlten und Sie sah zu mir. Dann küssten wir uns. Dann wieder ein kichern. Ja definitiv unser Sohn. Es klopfte an der Tür und es waren meine Eltern mit neuer kleidung für Mimi und mich. Ich war vor Angst durchgeschwitzt. Sie passten kurz auf Iain auf und wir zogen uns um. Ich musste Mimi helfen da Sie noch schwach war. Dann ging es auch schon nach Hause. Das erste mal zu dritt. Als Familie. Emma-Marie Yassin Skylar. Tarek Yassin Skylar und der kleine Iain-Henry Yassin Skylar. Oder aber auch Mimi, Taz und Iain Skylar. Wie man will. Doch wir waren jetzt eine Familie. Ich bin schon gespannt wie lange Iain und Henry brauchen um Ihren weg her zu finden. Garantiert nicht lange. Sie werden uns natürlich erst Zeit für uns geben, doch wollen die beiden garantiert auch Ihren Neffen sehen. Ich werde Sie die Tage mal fragen wann Sie das nächste mal frei haben, dann kann man mal schauen und auch die Taufe planen. Aber jetzt braucht auch Mimi erst mal etwas ruhe. Ich werde Ihr vor allem heute und morgen so viel wie möglich abnehmen. Damit Sie sich schnell wieder erholt und wir als Familie durchstarten können.
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Piece by Piece II
FanfictionEmma hat sich entschieden. Doch wie wird es nun weitergehen? Was wird nun passieren? Wollt ihr es auch wissen dann bleibt dran! Dies ist die Fortsetzung von Piece by Piece.