Kapitel 4
Die Tage danach kümmerte ich mich voll um die Cocaine Party und gab alles damit die ein voller Erfolg werden würde. Ich traf mich mit den Verantwortlichen und besprach ein letztes Mal das wichtigste. Außerdem bekam ich einen kleinen Einblick in die Location. Am Tag der Party fuhr ich schon früh morgens zu der Location um mit den Mitarbeitern alles zu besprechen. Heute musste einfach alles klappen denn dann würden wir die Folgeaufträge bekommen. Es musste mehr als 100% klappen. Aber bis jetzt schien alles zu klappen. Der Außenbereich war genau so gestaltet worden wie abgesprochen und auch der Innenbereich kam einer Beach Bar recht nah. Die Party konnte also kommen.
Nach einem ausführlichen Spaziergang mit Toby fing ich an mich fertig zu machen. Es war immer Pflicht bei den Veranstaltungen vor Ort zu sein und leider konnte ich da ja schlecht mit Jogginghose auftauchen. Wobei das viel bequemer wäre. So stand ich also frisch geduscht vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich zu dieser Party anziehen konnte. Schnell entschied ich mich für ein weiß goldenen kurzen Overall. Der würde die Eleganz in mein Aussehen bringen während mein Make Up und meine Haare das natürliche wiederspiegeln sollten. Schnell zog ich den Overall an und fing an mich zu Schminken. Ich hatte es echt eilig. Leider vergaß ich gerne die Zeit mit Toby und kam daher oft unter Zeitdruck. Schnell legte ich ein dezentes Makeup auf was nur aus Wimperntusche bestand und band meine Haare zu einem Lockeren Pferdeschwanz zusammen. Ein paar Strähnen meines Ponys fielen mir lässig ins Gesicht. Ich betrachtete mich im Spiegel und drehte mich etwas hin und her. Ich war zufrieden und wer was zu meckern hatte, hatte eben Pech. Schnell schlüpfte ich in meine weißen High Heels, die ich notfalls auch wieder ausziehen konnte immerhin war dort überall Sand verteilt worden. Ich nahm meine goldene Clutsh und steckte dort mein Handy hinein. Schnell knuddelte ich noch mal Toby den ich leider auf die Partys nie mitnehmen konnte. Oft hatte ich ihn mir dort schon gewünscht wenn ein Kerl mal wieder aufdringlich wurde aber was soll's. Ich konnte ihn eben nicht überall mit hinnehmen. Gott sei Dank war Toby kein Hund der die Wohnung auseinander nahm wenn er allein war. Ich glaube sonst hätten wir echt ein Problem miteinander. Schnell machte ich mich auf den Weg zur Location und checkte noch mal alles während die ersten Gäste eintrudelten. Marcel, ja wir hatten uns aufs duzen geeinigt immerhin waren wir nur ein zwei Jahre auseinander und ich fand es komisch Leute in meinem Alter zu siezen. Außerdem war Marcel eine witzige Person mit der man echt lachen konnte. Marcel tippte mir auf die Schulter und ich drehte mich zu ihm um. Er lächelte mich an und sah sich kurz um.
„Du hast echt gute Arbeit geleistet!" sagte er zu mir und grinste zufrieden.
„Danke. Freut mich wenn ich dich zufrieden stellen konnte!" sagte ich grinsend. Er lachte und legte den Arm um mich.
„Ich finde auf diese Arbeit haben wir uns erst einmal ein Cocktail verdient meinst du nicht?" er sah mich fragend von der Seite her an.
„Ich trinke nicht wenn ich arbeite!" sagte ich ernst und sah ihn an.
„Ein Cocktail wird doch wohl gehen oder?" er sah mich bittend an.
„Komm schon...ich finde das haben wir uns verdient. Wir zwei haben echt gut zusammen gearbeitet und die Leute hier scheint die Party auch zu gefallen. Ich würde gerne darauf anstoßen das ich ab sofort weiter mit dir arbeiten will." Sagte er und sah mir in die Augen.
„Du willst der Agentur die Folgeaufträge geben?" fragte ich ihn überrascht.
„Ja aber nur wenn du die Leitung übernimmst aber das kläre ich noch mit deinem Chef!" sagte er und sah mich nun fragend an.
„Na gut ...wenn das so ist haben wir uns wirklich ein Cocktail verdient." Sagte ich grinsend. Er lachte und sah mich zufrieden an. Er bestellte uns zwei und reichte mir davon einen dann zog er mich mit zu einer Ecke. Der VIP Ecke. Ich wusste dass Marcel Freunde hatte die in der Öffentlichkeit standen das hatte er mir nämlich bei den Vorbereitungen erzählt. Deswegen war es wichtig eine VIP Ecke zu erstellen wo diese Leute in Ruhe feiern konnten.
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Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)
FanfictionLiebe? Was ist das? Diese Frage stellt sich auch Jody Frey die dieses Gefühl bisher nur von ihrer Familie kennt. Doch wird sie das Gefühl auch irgendwann von einer anderen Seite erleben?