Kapitel 20

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Hey...

ein kurzes Kapitel aber besser als keins. Ich bin zurzeit nicht in der Verfassung groß zu schreiben!
Bitte habt Verständnis wenn es etwas dauert bis es wieder was gibt!

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Kapitel 20

Am nächsten Morgen wurde ich von dem Duft von Kaffee geweckt. Passend dazu strich mir jemand sanft durch meine Haare. Ich seufzte zufrieden. Nur langsam öffnete ich meine Augen und sah wie Marco neben mir auf der Bettkante saß. Er sah mich leicht verträumt an was mich wiederrum zum Lächeln brachte. Ich schlug nun ganz meine Augen auf und blickte in die Augen von ihm.

„Guten Morgen Schönheit!" hauchte er und gab mir einen sanften Kuss auf meine Lippen.

„Guten Morgen!" gab ich leise von mir und sah ihm lächelnd ins Gesicht. Ich richtete mich etwas auf und sah auf den Nachtisch und sah das er ein Tablett mit Frühstück vorbereitet hatte.

„Ui Frühstück!"

„Ich dachte mir ich überrasche meine hübsche Freundin mal mit Frühstück am Bett!" sagte Marco leise und krabbelte neben mich und lehnte sich mit seinem Rücken an die Rückenlehne des Bettes. Er hob das Tablett auf das Bett und reichte mir eine Tasse voll mit schwarzem Gold.

„Danke..." bedankte ich mich und gab ihm einen kurzen aber sehr zärtlichen Kuss.

„Für dich immer!" kam zurück. Toby kam durch die offene Schlafzimmertür und blieb vor dem Bett stehen und sah uns erwartungsvoll an.

„Will er raus?" fragte mich Marco.

„Nein ...er will auf dein Bett!" lachte ich und sah von Toby zu Marco. Er sah mich an und zuckte mit den Schultern. Er hielt mit einer Hand das Tablett fest und zeigte Toby mit der anderen Hand das er auf das Bett durfte.

„Oder darf er das bei dir nicht?" fragte er mich nun unsicher.

„Doch!" sagte ich lächelnd. Marco lächelte beruhigend und Toby sprang ganz elegant auf das große Bett von Marco. Er kuschelte sich an Ende des Bettes in die Decken und sah uns an.

Heute musterte uns Toby ganz besonders. Warum wusste ich nicht und deswegen sah ich ihn immer wieder fragend an. Als würde ich erwarten das er mir antwortete.

„Irgendwas ist heute mit ihm!" sagte ich leise und nahm den letzten bissen von meinem Brötchen. Marco sah von mir zu Toby und legte seinen Kopf schief. Toby hob seinen Kopf und sah Marco genau an.

„Was glaubst du hat er?" fragte Marco mich.

„Ich weiß es nicht!" gab ich frustriert von mir.

„Ist er krank?"

„Nein...dann würde er sich anders verhalten!" sagte ich und sah von Toby zu Marco. Dieser stellte nachdem wir nun beide fertig waren mit Essen das Tablett wieder auf den Nachtisch.

Marco kuschelte sich wieder mehr ins Bett und deutete Toby an näher zu kommen. Sofort sprang Toby auf und tapste in unsere Mitte. Dort ließ er sich fallen und kuschelte sich an mich.

„Was los mein Dickerchen?" flüsterte ich leise und er sah mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an. Er winselte leicht und ich fuhr ihm durch sein Fell. Ich machte mir Sorgen so verhielt er sich nie. Toby legte seinen Kopf auf meinen Bauch und schloss seine Augen. Dabei waren seine Ohren aufgerichtet ein Zeichen für mich das er sein Umfeld auch wenn er die Augen geschlossen hatte nicht aus dem Blick ließ.

„Ich glaube er ahnt was!" sagte ich leise und sah zu Marco. Der wiederrum sah mich fragend an.

„Was meinst du?"

„Keine Ahnung...aber er hat seine Ohren aufgerichtet beim Schlafen...das heißt er lauscht jedem Geräusch. Immer darauf aus einzugreifen wenn was passiert!"

„Glaubst du er hat Angst das ich dir was tue?" fragte Marco nun leicht panisch.

„Nein...dann würde er hier anders sitzen. Er mag dich das merkt man."

„Aber warum verhält er sich dann so?" fragte er.

„Wenn ich das mal wüsste!" sagte ich leise. Tobys Kopf schoss hoch und ließ mich erschrocken auf quicken. Sein Blick ging sofort zur Schlafzimmertür und kurz darauf klingelte es an der Tür.

„Okay das ist gruselig!" sagte Marco und sah Toby an. Toby setzte sich auf seine Hinterpfoten und starrte durch die offene Schlafzimmertür. Marco stand auf und ging Richtung Wohnungstür. Toby sprang ebenfalls von Bett runter und lief hinter Marco her. Wollte er ihn grade beschützten? Mit offenen Mund sah ich den zweien hinter her. Ich stieg auch aus dem Bett und zog mir eine Hose an um dann den zweien hinter her zu gehen.

„Was willst du denn hier?" fragte Marco grade die Person an der Tür.

„Na dich mal wieder besuchen!" sagte eine weibliche Stimme. Caro! Ich seufzte und atmete noch mal tief durch. Jetzt würde es interessant werden. Ich denke mal sie ahnte eh schon das zwischen mir und Marco mehr war. Jetzt würde sie gleich die Bestätigung bekommen. Vor allem weil ich auch in Marcos T-Shirt rumlief. Ich trat hinter Marco und sah Caro direkt in die Augen. Ihr Blick verfinsterte sich sofort.

„Wusste ich es doch!" sagte sie sauer. Marco sah kurz über die Schulter zu mir und lächelte mich sanft an.

„Caro was willst du?" fragte Marco noch einmal.

„Dich sehen habe ich doch grade gesagt. Ich dachte wir könnten gemeinsam Frühstücken!" sagte sie und hielt eine Brötchentüte hoch.

„Da kommst du erstens zu spät weil wir schon gefrühstückt haben und zweitens würde ich auch gar nicht mit dir frühstücken wollen!" sagte Marco und zog mich an seine Seite. Ich legte sanft meine Hand auf seinen Rücken.

„Was machst du eigentlich hier?" fragte Caro mich jetzt giftig.

„Caro..."

„Na hast du es geschafft ihn ins Bett zu bekommen? Glückwunsch du Bitch!" sagte sie sauer.

„Caro halt den Ball flach!" sagte Marco nun leicht wütend.

„Caro ich wollte nie das..."

„Das was? Das du dir denn Mann schnappst den ich liebe?" ich sah sie eine Weile einfach nur an während sie mich mit ihren Blicken wahrscheinlich am liebsten umbringen würde.

„Ich wollte nie dass wir uns so streiten aber was soll ich deiner Meinung nach tuen?"

„Deine Drecks Finger von ihm lassen!" knurrte sie.

„Würdest du das auch können? Würdest du es auch können wenn Gefühle mit ihm Spiel wären?" fragte ich sie nun konkret.

„Du redest von Gefühlen? Grade du? Darf ich lachen Jody?"

„Glaubst du ich kann keine Gefühle für einen Mann entwickeln?"

„Du bist was Gefühle angeht ein Eisklotz."

„Dann darfst du mir Gratulieren denn Marco hat den 'Eisklotz' zum Schmelzen gebracht und stell dir vor ich habe Gefühle für diesen Mann hier entwickelt ob du es glaubst oder nicht."

„Und damit du es jetzt auch weißt...ich und Jody werden es miteinander versuchen. Wir sind also zusammen ob es dir passt oder nicht! Und ich will das du jetzt gehst!" sagte Marco.

„Ihr seid also zusammen? Ich bin gespannt wann sie dich fallen lässt Marco. Sie ist nämlich eine Eisprinzessin!"

„Ich verstehe nicht wie man von einer Freundin sowas sagen kann! Du bist echt abartig Caro!" sagte Marco und schob sie weiter in den Hausflur heraus.

„Sie ist doch hier die Verräterin immerhin hat sie dich mir weggenommen!"

„Ach rede doch kein Mist. Du hast doch keine Gefühle mehr für mich. Dich stört es das ich Interesse an Jody habe. Das ich anfange Gefühle für sie zu entwickeln!"

„Ich verstehe nicht was du an ihr findest. Was hat sie was ich nicht habe?"


Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt