Kapitel 12

8K 227 9
                                    

Hey bin heute nicht so zufrieden aber wollte irgendwie was posten!
Viel spaß beim Lesen

***********************

Kapitel 12

Nachdem wir noch eine Weile im Bett lagen machten wir uns fertig und gingen mit Toby raus. Er und Marco tobten auf einer Wiese in der näher von seiner Wohnung. Ich beobachtete die zwei eine Weile und ging dann schnell zu einem Bäcker hier in der Nähe. Ich holte uns was zu essen und zwei Kaffee. Langsam lief ich wieder zurück zu den zweien. Ich hatte komischerweise keine Angst Toby bei Marco zu lassen. Toby mochte Marco und ich vertraute Marco auf irgendeiner Weise schon. Ich sah wie Marco grade einen Stock warf und Toby diesem hinterher rannte. Ich lächelte leicht und trat neben Marco. Er sah zu mir und strahlte mich an. Er sah glücklich aus und das löste in mir komischerweise auch ein Glücksgefühl aus.

„Ich habe uns was zu Essen geholt und ich hoffe Kaffee ist okay?" fragte ich ihn und hielt ihm einen der Becher hin.

„Kaffee ist perfekt! Danke!" sagte er lächelnd und gab mir einen sanften Kuss. Oh mein Gott, wie konnte mein Körper nur so stark auf ihn reagieren? Ich lächelte ihn glücklich an und sah dann zu Toby der langsam mit dem Stock im Maul wieder kam. Ich setzte mich auf die Wiese und stellte die Tüte plus meinen Becher ab. Dann nahm ich Toby den Stock aus der Schnauze und warf ihn in eine Richtung soweit ich konnte. Marco ließ sich neben mir fallen und beobachtete Toby wie er den Stock in der Luft fing.

„Du hast echt einen tollen Hund!" sagte er leise und sah kurz zu mir.

„Er ist mein ein und alles neben meiner Familie. Ich bin echt froh das er mir über den Weg gelaufen ist!" sagte ich und sah ihm in die Augen.

„Auch wenn es keine Schöne erste Begegnung war, bin ich froh euch begegnet zu sein!" sagte er mit einem Mal. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und lächelte.

„Ich bin auch froh dass du da warst." Sagte ich leise und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Er legte seine Hand sanft auf meinen Oberschenkel und streichelte diesen. Toby kam wieder und ließ sich vor uns fallen. Ich spielte mit den Fingern von Marco und verschränkte sie dann mit meinen. Er lehnte seinen Kopf an meinen und so saßen wir eine Weile einfach nur da und genossen die Zweisamkeit. Ich sah auf mein Handy und erkannte das ich gleich zur Arbeit musste.

„Ich muss gleich los...die Arbeit ruft!" sagte ich leise und richtete mich wieder auf. Er sah mir in die Augen und nickte.

„Sehen wir uns heute noch mal wieder?" fragte er mich hoffnungsvoll.

„Sehr gerne!" sagte ich leise und sah auf meine Hände. Es war komisch auf einmal so vertraut mit einem Mann zu sein.

„Gib mir mal dein Handy!" sagte er und ich sah ihn verwirrt an gab ihm aber mein Handy. Er tippte was ein und gab es mir wieder.

„Melde dich einfach wenn ich dich abholen kann okay?" fragte er mich und ich nickte.

„Mach ich!" sagte ich und stand auf. Auch er stand auf und zog mich noch mal an sich.

„Ich fand die letzten Stunden wirklich sehr schön und ich...ich freue mich auf später!" sagte er und sah mir tief in die Augen.

„Ich kann dir nicht wiedersprechen Marco." Lächelte ich und stellte mich etwas auf Zehnspitzen um besser an sein Gesicht zu kommen. Ich legte sanft meine Lippen auf seine und er erwiderte. Leute ich muss gestehen ich war süchtig nach seinen Küssen. Er war so verdammt zärtlich beim Küssen das kannte ich so gar nicht.

„Bis später!" wisperte ich gegen seine Lippen.

„Bis später Schönheit!" hauchte er und presste zum letzten Mal seine Lippen auf die meine. Oh man am liebsten würde ich den kompletten Tag mit ihm verbringen. Wie sollte ich mich denn gleich bloß auf die Arbeit konzentrieren?

Marcos Sicht:

Ich sah ihr nach und konnte einfach nur lächeln. Sie war wirklich eine absolute Traumfrau. Wunderschön und einfach perfekt in allem was sie tat. Ich kannte sie grade mal etwas mehr als eine Woche und doch hatte sie mich schon voll in ihren Bann gezogen. Die Küsse mit ihr waren der reinste Wahnsinn. Jedes Mal ging bei mir eine Bombe hoch wenn sie mich berührte oder wir uns küssten. Ich war hin und weg und doch überfordert mit dem was ich da fühlte. Ich merkte das es mehr war als nur ein One Night stand. Ich meine wir hatten nicht mal mit einander geschlafen und doch fühlte sich mit ihr alles so unnormal Intensiv an. Diese Gefühle machten mir irgendwie Angst und doch wollte ich sie nicht missen.

Dennoch musste ich dringend mit jemanden über meine Gefühle sprechen denn das war doch nicht mehr normal oder? Ich machte mich auf den Weg zu Marcel denn er kannte Jody und konnte vielleicht verstehen was das zwischen uns war denn ich verstand es nicht. Ich klingelte bei ihm und er öffnete mir auch sofort. Ich lief die Treppen hoch und sah ihn in der Tür lehnen. Ich schlug mit ihm ein und er ließ mich in seine Wohnung.

„Was verschafft mir die Ehre?" fragte er mich und bot mir ein Kaffee an den ich dankbar an.

„Ich bin hier wegen Jody!" sagte ich leise und setzte mich auf einen Stuhl in seiner Küche. Er drehte sich zu mir um und sah mich misstrauisch an.

„Weswegen genau?" fragte er mich.

„Alter...diese Frau die...haut mich um. Die löst irgendwas in mir aus was ich noch nie gespürt habe. Ich bin so hin und her gerissen. Ich weiß nicht was ich machen soll."

„Was würdest du denn am liebsten machen?"

„Am liebsten würde ich 24 Stunden 7 Tage die Woche nur mit ihr verbringen. Sie ist das schönste was mir je begegnet ist und ihr Charakter ist auch ...einfach nur wunderbar. Ich ...verdammt was macht sie mit mir?" auf Marcels Gesicht erschien ein Grinsen. Ich weiß gar nicht was er jetzt so lustig fand.

„Alter...du fragst jetzt nicht wirklich was los ist oder?" fragte mich Marcel und setzte sich mir gegenüber.

„Doch!"

„Man Marco du hast dich in sie verknallt!" haute er raus.

„Aber...so schnell?" fragte ich ihn verwirrt.

„Schon mal was von Liebe auf den ersten Blick gehört?" fragte er mich lachend.

„Aber ...das geht doch gar nicht!"

„Wie du siehst doch!" sagte er grinsend.

„Ich meine, sie ist ja kein schlechter Fang und eine sehr Sympathische Frau." Sagte er lächelnd.

„Sie ..."

„Ja?"

„Sie...oh man Alter..."

„Du fängst das strahlen an wenn du über sie redest. Alter so hab ich dich ja noch nie gesehen!" Marcel schlug mir auf die Schulter.

„Was soll ich sagen...sie flasht mich eben irgendwie!"

„Alter genieß es. Ich glaube sie würde ganz gut zu dir passen. Was hältst du davon sie heute Abend mitzubringen? Die Jungs und ich wollten doch ein Lagerfeuer machen und soweit ich weiß wollte Cathy auch kommen so ist sie nicht ganz allein unter uns Kerlen!" sagte er und ich sah ihn nachdenklich an.

„Meinst du das ist eine gute Idee?"

„Wenn sie den Test bei den Jungs besteht ...dann mein Lieber ist sie die Perfekte Frau für dich!" sagte er und lächelte mich an. Er hatte recht. Bisher musste jede Frau aus unserer Clique den Test der Jungs bestehen. Der Test bestand aus Fragen die einfach im Gespräch aufkommen und die Antworten würden zeigen wie sie tickte. Das erstaunliche ist ja das bisher jede Frau die diesen Test bestanden hat auch noch immer mit einem der Jungs zusammen ist. Die Beziehungen hielten. Mats und Cathy zum Bespiel haben erst vor wenigen Wochen geheiratet.

„Okay...ich werde sie fragen."

Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt