Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)

Kapitel 23

Kapitel 23

Seine Hände auf meiner Haut zu spüren verpasste mir immer wieder eine dicke Gänsehaut und ein unglaubliches Kribbeln machte sich in meinem ganzen Körper breit. Das hatte ich wirklich noch nie bei einer Berührung von einem Mann gehabt. Aber es versetzte mich direkt in eine andere Welt. Eine Welt die berauschender nicht sein könnte. Er ließ seine rechte Hand über meinen Rücken Richtung Nacken gleiten und massierte mich dort ein bisschen. Ein wohliges Seufzen entwich mir. Er lächelte mich sanft an und hauchte mir wieder einen Kuss auf die Lippen. Ob ich jemals genug von ihnen hätte? Von seinen Küssen die einen dazu brachten alles um einen herum zu vergessen? Seine Küsse waren immer so liebevoll aber auch gleichzeitig so leidenschaftlich das einem die Beine zu Pudding wurden. Ich schlang meine Arme wieder um seinen Nacken und presste meinen Körper wieder etwas an ihn. Ich merkte deutlich das er bereits erregt war und es freute mich tierisch zu sehen das ich der Grund dafür war und keine andere Frau. Er drückte mich gegen die Duschwand und löste meine Hände aus seinem Nacken um sie an die Duschwand über mir zu drücken. Mir gefiel seine leicht Dominante Art. Er knabberte an meiner Unterlippe und sah mir mit seinen lustverschleierten Augen in die Augen. Allein dieser Blick führte dazu dass meine Beine anfingen zu zittern. Naja eigentlich fing alles an mir zu Zittern an. Grade als Marco mich am Hals küssen wollte hörten wir die Haustür sturm klingeln. Marco stöhnte genervt auf und ließ sein Kopf auf meine Schulter fallen. Sein Griff um meine Handgelenke wurde locker so das ich ihm durch die Haare fahren konnte.

„Ich glaube da will jemand ganz dringend zu dir!" sagte ich leise.

„Ich merk es...ich hoffe es ist wichtig..." sagte er brummend und hauchte mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Wir stiegen beide schnell aus der Dusche und Marco schlüpfte in seine Boxershorts und ging Richtung Tür. Ich trocknete mich ab und zog mir sein eben noch getragenes T-Shirt. Ich atmete seinen unglaublichen Duft ein und lächelte. Meine Haare wickelte ich in ein Handtuch ein und zog mir außerdem eine Jogginghose an die ich vorab mit ins Bad genommen hatte. So trat ich in den Flur und sah Marco mit einer jungen Frau. Oh bitte nicht noch eine Ex.

„Mama hat mich eben angerufen und war ganz aufgeregt weil du wohl eine neue Freundin haben sollst?" doch keine Ex! Sondern so wie es aussah seine Schwester. Hatte Gott was gegen mich oder warum musste ich grade heute jeden aus seiner Familie kennenlernen. Ihr Blick ging an Marco vorbei zu mir.

„Wie ich sehe scheint daran ja wirklich was Wahres dran zu sein. Ein seltener Anblick das man hier ein Frau antrifft die nicht zur Familie gehört!" sagte sie und sah mich genauer an. Marco drehte sich zu mir und sah mich entschuldigend an. Ich atmete noch mal tief durch und ging so gut es ging selbstbewusst auf die junge Frau zu.

„Hey ich bin Jody!" sagte ich und reichte ihr die Hand. Sie nahm sie sofort und lächelte mich an.

„Hey ich bin Melanie und Marcos Schwester!" stellte sie sich vor. Ich lächelte leicht und sah dann zu Marco. Gott er stand da immer noch in einer Boxershorts und verdammt das war eindeutig zu heiß für mich. Vor allem weil wir noch vor wenigen Minuten sehr intim miteinander waren. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Marco sah mich an und dann an sich herunter.

„Öhm...ich sollte mir mal was anziehen!" sagte er und hauchte mir ein Kuss auf die Wange und verschwand Richtung Schlafzimmer. Musste er mich immer mit seiner Familie einlassen? War das sein Test? Ich sah wieder zu Melanie die mich angrinste. Ich sah sie fragend an.

„Ich glaube ich bin zu einem unpassenden Moment gekommen oder?" fragte sie lachend und sah mich gleichzeitig entschuldigend an.

„Eventuell!" sagte ich leicht grinsend und ging mit ihr ins Wohnzimmer.

„Sorry...aber Mama war so aufgedreht am Telefon das ich mir erst einmal selbst ein Bild von dir machen wollte!" sagte sie und setzte sich.

„Ich hoffe ich habe keine zu schlechten Eindruck bei ihr Hinterlassen!" sagte ich und sah sie an.