Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)

Kapitel 35

Hey...

Sorry für die lange Wartezeit! Aber irgendwie bin ich die letzten Tage nicht zum Schreiben gekommen. Aber heute habe ich mir mal wieder die Zeit genommen.
Hoffe euch gefällt das Kapitel und ich bin gespannt auf die Reaktionen!

Viel Spaß beim Lesen...

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Kapitel 35

Ich lief aus und drehte mich dann zu Mats um der mich noch immer total geschockt ansah.

„Du hast es schon richtig gehört!" sagte ich ruhig und grinsend. Mats sah mich weiterhin ungläubig an. Die Restliche Mannschaft blieb bei uns stehen und sah zwischen mir und Mats hin und her.

„Was ist denn hier los? Ihr sollt laufen kerr!" hörten wir Thomas rufen. Er stellte sich neben mich und sah ebenso zwischen mir und Mats hin und her.

„Okay was ist hier los?" fragte Thomas ruhig. Auch der Rest der Mannschaft sah gespannt zu uns.

„Du bist grade vier Monate mit ihr zusammen!" stellte Mats fest.

„Und? Schon mal was von Unfall gehört? Wann ist schon der richtige Zeitpunkt für ein Kind? Auch wenn es vielleicht zu früh ist freue ich mich total auf dieses Kind!" sagte ich ruhig.

„Du wirst Vater?" hörte ich Thomas neben mir sagen.

„Ja...meine wundervolle Freundin schenkt mir ein Kind!" sagte ich grinsend.

„Na dann Glückwunsch und jetzt trainiert ihr weiter ...immerhin wartet das Spiel gegen Quliblabla, oder wie man die ausspricht auf uns!" sagte Thomas und drehte sich um. Ich fing langsam an wieder zu laufen und auch die restliche Mannschaft setzte sich in Bewegung.

„Krass du wirst Vater!" hörte ich Auba neben mir sagen. Ich sah zu ihm und grinste einfach nur. Nie hätte ich gedacht, dass mich zu diesem Zeitpunkt meines Lebens die Nachricht, dass ich Vater werden würde so glücklich machen konnte. Doch sie tat es. Ich war Happy darüber das ich Vater wurde und zusammen mit einer perfekten Frau ein Kind großziehen konnte. Besser konnte es zurzeit nicht laufen.

Jodys Sicht:

Es vergingen wieder einige Tage und jetzt machte sich bei mir auch erstmals die Schwangerschaft bemerkbar. Wollte ich heute eigentlich ins Stadion um Marco anzufeuern da der BVB gegen Qäbälä spielte, schaute ich das Spiel auf Grund von Starken Übelkeitsattacken vor dem Fernseher. Marcel war gekommen um mir Gesellschaft zu leisten und mich zu pflegen. Ich glaube den Auftrag hatte er von Marco bekommen. Seit dem wir beide von der Schwangerschaft wussten verbrachten wir noch mehr Zeit mit einander. Im Grunde war ich ständig mit Toby bei ihm. Letztens kam er sogar mit dem ersten Strampler an, wie sollte es auch anders sein im BVB look. Ich musste grinsen als ich das Teil sah. Marco meinte das wir unser Kind schon von Geburt an klar machen mussten zu welchem Verein es halten sollte. Ich schüttelte nur lachend den Kopf.

Wer hätte auch mal gedacht das ich freiwillig Fußball schauen würde? Aber seitdem ich mit Marco zusammen war, interessierte es mich eben. Lag vielleicht daran das Fußball für ihn eine wichtige Sache ist. In der ersten Halbzeit schoss Marco das erste Tor. Nach seiner letzten Verletzung ist er nun wieder in der besten Topform und schoss in den letzten Spielen einige Tore. Es freute mich zu sehen wie er sich freute wenn er traf. Doch fasste sich Marco in dieser Halbzeit auch oft an die Leiste und verzog leicht sein Gesicht. Oh Bitte lass da nichts verletzt sein.

„Sieht nicht gut aus!" murmelte Marcel und starrte Marco auf dem Bildschirm an.

In mir baute sich wieder diese gewisse Übelkeit auf. Kennt ihr das wenn euch Schritt für Schritt schlechter wird und ihr dann an einen Punkt kommt wo ihr nur noch kotzen könnt? So ging es mir schon den ganzen Tag. Doch grade entwickelte sich auch ein leichter Schmerz dazu. Ich strich mir sanft über meinen noch recht kleinen Babybauch und sah weiter auf den Bildschirm. Toby der die ganze Zeit ruhig neben mir gelegen hatte richtete seinen Kopf auf und stupste mich an. Sein Blick wirkte traurig. Er stupste mir immer wieder in den Bauch als wenn er mir irgendwas sagen wollen würde. Als es in die Halbzeit ging, ging ich auf Toilette und stützte mich am Waschbecken ab. Toby folgte mir und setzte sich neben mich und beobachtete mich genau. Ich ließ kaltes Wasser über mein rechtes Handgelenk laufen und versuchte die Übelkeit los zu werden. Doch die Übelkeit ging nicht weg und dazu kam noch das mein Bauch extrem Krampfte. Ich hielt ihn mir und sah in den Spiegel. War das normal? Toby fing das Fiepen an und sah mir in die Augen.