Kapitel 11
„Ja vielleicht...ich hoffe es irgendwie!" sagte ich leise und sah ihm tief in die Augen. Er stellte sein Glas auf den Tisch und strich mir dann eine Strähne hinter mein Ohr. Ich liebte es wenn das tat. Er war dabei so verdammt zärtlich und ich genoss es einfach wenn er mich berührte. Ich schloss meine Augen als er seine Hand an meine Wange legte und mit seinem Daumen über meine Wange strich. Ich schmiegte meine Wange in seine Hand und öffnete langsam meine Augen. Er war mir näher gekommen und ich konnte nun sein Atem auf meinem Gesicht spüren. Sein Blick fing den meinen ein und er biss sich leicht auf seine Unterlippe.
„Du bist so unglaublich schön..." hauchte er und kam mir noch näher. Oh bitte küss mich endlich. Alles in mir schrie danach von ihm geküsst zu werden. Ich wollte noch einmal dieses unglaubliche Gefühl spüren wenn seine Lippen die meine berührten. Seine Hand wanderte in meinen Nacken und zog mich von dort aus näher zu sich. Unsere Nasen berührten sich bereits und ich konnte in seinen Augen sehen das er sich nicht sicher war wie weit er gehen konnte.
„Bitte..." hauchte ich leise und sah ihn flehend an.
„Küss mich...." Kam so leise über meine Lippen das ich befürchtete das er es gar nicht gehört hat doch er hatte es denn kurz darauf lagen seine Lippen auf den meinen. Ich schloss meine Augen genießerisch und ließ das Gefühl was sich in mir ausbreitete zu. Es fühlte sich viel zu gut und richtig an als dass ich es nicht zulassen könnte. Er fühlte sich so unglaublich gut an. Seine Lippen waren so unglaublich weich und er war so verdammt zärtlich. Ich legte meine Hand auf seine Brust und streichelte diese leicht. Der Kuss war das zärtlichste was ich je erlebt hatte. Er war einfach perfekt. So wünschte es sich doch jede Frau geküsst zu werden. Dieser Kuss er drückte so viel aus. Seine Finger krallten sich mehr in meine Haare und pressten mich näher an sich heran. Ich setzte mich auf seine Beine und genoss dieses Gefühl was er in mir auslöste. Es fühlte sich einfach nur himmlisch an und zum ersten Mal in meinem Leben wünschte ich mir dass etwas nicht vorbei ging. Ich wollte dieses Gefühl was er in mir auslöste immer wieder spüren. Ich wollte dieses Gefühl nie wieder vermissen müssen. Es war alles so neu, so neu und so unglaublich gut. Marco löste sich etwas von mir und sah mir tief in die Augen.
„Wow..." hauchte er und legte seine Lippen gleich noch mal auf meine. Oh bitte lieber Gott lass dieses Gefühl nie wieder gehen. Ich legte meine Hände an seinen Nacken und kraulte ihn dort. Er fühlte sich einfach so gut an. Ein Piepen zwang uns dazu uns aus dem Kuss zu lösen. Ich seufzte leise und öffnete langsam meine Augen und sah in seine.
„Das..." seine Stimme hörte sich nach dem Kuss noch etwas tiefer an. Er räusperte sich kurz und strich mir über meinen Rücken.
„Das ist...der Ofen..." sagte er leise.
„Blöder Ofen!" gab ich nur brummend von mir und stieg vorsichtig von Marco herunter. Er lächelte mich leicht an und hauchte mir ein Kuss auf die Wange die sich sofort wieder rot verfärbten.
„Ich hol uns eben das Essen okay?" fragte er und ich nickte nur leicht benommen. Wir hatten uns wieder geküsst und es war das beste Gefühl was ich je gespürt hatte. Kann es wirklich sein das ich grade durch Marco erfahre was Liebe heißt? War ich dabei mich in diesen Mann zu verlieben? Der Kuss, der war bereits sehr Gefühlvoll und ich war jetzt schon süchtig nach seinen Küssen. Ich wollte ihn am liebsten 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche küssen.
„Hier!" hörte ich Marco sagen und kam zurück in die Realität. Er hielt mir lächelnd ein Teller hin den ich sofort nahm. Er setzte sich neben mich und so fingen wir beide an zu Essen. Jeder in seinen Gedanken vertieft. Ich beobachtete ihn immer wieder wie er kurz mit dem Kauen aufhörte und nachdenklich durch die Glasfront sah. Ob er auch so verwirrt war wie ich? Ich stellte meinen leeren Teller auf den Tisch und sah ihn von der Seite aus an.
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Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)
FanfictionLiebe? Was ist das? Diese Frage stellt sich auch Jody Frey die dieses Gefühl bisher nur von ihrer Familie kennt. Doch wird sie das Gefühl auch irgendwann von einer anderen Seite erleben?