Kapitel 21

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Kapitel 21

„Sie hat all das was ich schon immer bei einer Frau gesucht habe. Sie ist wunderschön und einfach perfekt was ihr Charakter angeht. Sie hat Stil. Sie hat Selbstbewusstsein und vor allem ist sie Selbstständig. Sie ist keine Frau die sich von ihrem Freund/ Mann abhängig macht. Sie weiß was sie im Leben will und das bewundere ich an ihr. Sie verbiegt sich für niemanden und ich weiß das ich in ihr jemanden habe der hinter mir steht. In schweren so wie in guten Zeiten!" haute Marco raus und nicht nur ich sah ihn mit offenen Mund an sondern auch Caro.

„Und das...dass weißt du nach so kurzer Zeit?" fragte sie ihn leise und stockend. Marco sah von ihr zu mir und nickte.

„Ja...ja komischerweise schon. Bei ihr ist alles so anders. Alles geht schneller und alles ist viel intensiver als es je bei einer Frau war!"

„Du...du meinst du ...hast so nie bei mir gefühlt?" fragte Caro ihn geschockt. Marco sah wieder zu ihr.

„So Leid es mir tut aber nein das habe ich nicht. Ich bin selber überrascht über meine Gefühle." Gab er offen und ehrlich zu.

„Du hast mich die ganze Zeit verarscht?"

„Nein...zu der Zeit wo ich mit dir zusammen war bin ich davon ausgegangen das ich dich wirklich liebe...aber..."

„Aber sie zeigt dir grade was es heißt zu lieben?" fragte Caro ihn leise. Er nickte und biss sich auf seine Lippe. Ich zeigte ihm was lieben heißt? War es nicht eher umgekehrt? Ich war verwirrt!

„Du dumme Kuh trittst keine fünf Sekunden in sein Leben und verdrehst ihm so den Kopf? Was soll der scheiß hier...ihr seid beide so Hinterhältig. Du bist für mich gestorben du Miststück. Du hast ihn mir weggenommen!" sie trat näher auf mich und hob die Hand. Toby gab einen warnendes knurren von sich.

„Senk deine Hand Caro!" ertönte auf einmal eine andere Frauen Stimme. Doch Caro schien das nicht zu interessieren das jemand neues in die Runde stieß den sie versuchte näher an mich heran zu kommen. Toby drängte sich zwischen mich und Marco hindurch und knurrte Caro warnend an. Ihr Blick ging sofort nach unten zu ihm und sie wich ein Schritt zurück. Sie wusste das Toby kein Halt machte wenn es um ich ging. So gut hatte sie ihn kennenlernen dürfen.

„Du bist das letzte!" sagte sie noch mal und drehte sich dann zur Person um die sie eben angesprochen hatte.

„Oh Hallo Manuela ..."

„Was ist hier los?" fragte die Frau Namens Manuela und trat nun ganz nach oben. Sie sah zwischen uns dreien hin und her.

„Das meine Liebe Manuela sollen dir dein verlogener Sohn und meine Ex beste Freundin erklären!" sagte Caro und ging. Das war Marcos Mutter? Oh Gott ich war nicht bereit dazu sie jetzt schon kennenzulernen. Ich musst doch erst mal mit dem Gedanken fertig werden das ich Gefühle für Marco hatte und dann sollte ich gleich seine Mutter kennenlernen und dann auch noch in dieser Situation. Was sollte sie bitte nur von mir denken? Was dachte sie überhaupt? Meine Hände wurden schwitzig und ich spürte Marcos Hand an meinem Rücken wie er mir beruhigend über diesen Strich. Als würde er ahnen das ich grade in Panik verfiel. Immerhin habe ich noch nie die Mutter von irgendeinem Kerl kennengelernt mit dem ich was hatte. Okay Marco war was anderes bei ihm war ja auch alles anders. Also Augen zu und durch. Manuela sah Caro hinterher und sah dann zu ihrem Sohn.

„Hey Mama!" begrüßte er seine Mutter und nahm sie liebevoll in den Arm.

„Hey mein Sohn...was war das den grade?" sie sah ihren Sohn verwirrt an. Marco seufzte und bat seine Mutter herein.

„Bevor ich dir erkläre was los ist möchte ich dir gerne jemanden vorstellen. Mama das ist Jody meine Freundin." Stellte er mich seiner Mutter vor. Ihr Blick ging zu mir und ich spürte regelrecht ihren Scanner Blick. Gott heißt es nicht immer dass vor allem Schwiegermütter grausam sein sollen? Ich atmete noch mal tief durch und reichte ihr dann meine Hand.

Bodyguard auf vier Pfoten (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt