10.Kapitel

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"Wir werden hier ein neues Leben anfangen, da dein Freund als sehr gewalttätig eingestuft wird und auch schon vorbestraft ist. Die Villa wird uns von dem Schutzprogramm zur Verfügung gestellt und wir müssen erst etwas bezahlen, wenn wir das Geld dafür haben. Das Haus ist so groß, dass du hier deine eigene Boutique eröffnen kannst und somit musst du nicht so oft das Haus verlassen. Anna wird dir bei deiner Boutique helfen und ich werde hier als Polizist arbeiten. Meine Mama und mein Bruder werden nachkommen. Außerdem heißt du ab heute nicht mehr Bella Brown heißen sondern Marie Bauer. So kann dein Freund dich nämlich nicht mehr so schnell finden." Nach dem Gespräch gestern ist nicht mehr viel passiert und wir sind auch früh schlafen gegangen, da wir alle müde von dem anstrengendem Tag waren.

Am nächsten Morgen wachte ich gegen acht Uhr auf und ging runter in die Küche. Man muss echt aufpassen, dass man sich nicht in den ganzen Gängen und Zimmern verläuft, denn davon hat das Haus echt genug. Unten in der Küche angekommen, fand ich einen Zettel auf dem stand, dass Ben schon auf dem Weg zur Arbeit war. Ich legte den Zettel wieder beiseite und ging zum Kühlschrank um zu schauen, was da alles drinnen ist. Ich nahm mir Milch aus dem Kühlschrank und das Müsli aus dem Schrank daneben und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Während des Essens kam auch Anna nach unten und wir beschlossen zusammen, dass wir uns heute ein Zimmer für meine Boutique anschauen gehen, denn davon hatte dieses Haus genug. Wir aßen noch schnell auf und machten uns dann auf den Weg zu den verschiedenen Zimmern. Es gab viele verschiedene Zimmer, die sich in der Größe und Form unterscheiden. Wir waren jetzt bestimmt schon eine Stunde unterwegs und noch immer hatten wir das perfekte Zimmer nicht gefunden. Es blieb uns noch ein Zimmer übrig, was direkt zur Straße liegt und somit perfekt dafür ist, dass da Menschen reinkommen können. Er hat auch die perfekte Größe und nebenan ist sogar noch ein kleiner Raum, den man als Abstellkammer nutzen kann. Es war schon Nachmittag geworden und ich beschloss, dass ich nun das Abendessen kochen werde. Es gab Hähnchenbrustfilet mit Reis und Gemüse. Anna und ich warteten noch auf Ben und dann aßen wir gemeinsam zu Abend. Danach räumten wir alles ab und ich ging hoch in mein Zimmer. Aufeinmal klingelte mein Handy und ich hob ab:"Hallo hier ist Marie Bauer!"
"Ich weiß genau, dass du nichf Marie Bauer heißt, sondern Bella Brown."
"Nein, da müssen sie sich geirrt haben. Ich kenne keine Bella Brown."
"Ich sag dir nur eins Bella Brown. Ich werde dir das Leben zur Hölle machen, denn du hast meins ruiniert und das macht mab nicht."
Und damit legte der Unbekannte auf. Ich zitterte am ganzen Leib und fing an zu weinen. Was wenn er seine Drohung war macht? Was passiert dann mit mir und was hat er vor? Ich bekam richtig Angst. Plötzlich klopfte es an der Tür und Ben kam herein. Als er mich sah, schaute er etwas geschockt und kam dann sofort zu mir.
"Hey! Was ist los?"
"Ich habe gerade einen Anruf bekommen, wo mir jemand bedroht hat, dass er mir mein Leben zur Hölle machen wird. Ich habe so eine riesen große Angst."
Ben nahm mich in den Arm und ich weinte mich an seiner Schulter aus.
"Du brauchst keine Angst zu haben, denn wenn er dir etwas antun will, muss er erstmal an mir vorbei kommen. Bella, ich werde dich beschützen. Dir wird nichts passieren."
Diese Worte beruhigten mich etwas und ich war froh, dass ich Ben habe. Wir saßen noch eine Weile so dort in meinem Zimmer, bis es sehr spät wurde und wir beschlossen, schlafen zu gehen. Wir verabschiedeten uns voneinander mit einer Umarmung und Ben verließ das Zimmer. Ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer, um mich dort fertig zu machen. Danach kuschelte ich mich in mein weiches gemütliches Bett und schlief dann auch nach kurzer Zeit ein.

Dieses Kapitel widme ich
Babsi040104
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... and then I met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt