11.Kapitel

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Am nächsten Morgen wachte ich für meine Verhältnisse sehr früh auf. Ich ging ins Badezimmer und betrachtete mich im Spiegel. Beim Anblick von mir erschrak ich. Ich hatte ganz zerzauste Haare und meine Augen waren noch rot und angeschwollen von dem ganzen Weinen gestern Abend. Nachdem ich mich kurz hergerichtet hatte, ging ich runter in die Küche. Dort saßen auch schon Anna und Ben am Tisch. Ben schaute mich besorgt an und fragte mich: "Guten Morgen! Geht es dir nach gestern Abend wieder besser?" Ich antwortete ihm:"Ja, es geht mir schon besser. Aber der Anruf steckt immer noch in mir drin." "Was denn für einen Anruf?", schaltete sich nun auch Anna ein. "Bella wurde gestern Abend von einem Typen angerufen. Dieser wusste, wie sie richtig heißt und als wenn das noch nicht genug ist, hat er sie auch noch bedroht. Die Polizei hat auch schon versucht den Anrufer ausfindig zu machen, jedoch ist die Nummer nicht mehr bekannt, deswegen ist es ganz wichtig, dass du sofort bescheid sagst, wenn er dich das nächste mal wieder anrufen sollte, denn dann kann die Polizei den Anruf mithören und vielleicht so heraus finden, wer hinter diesem Anruf steckt." "Oh man. Bella du tust mir so Leid. Wisst ihr denn ganz genau, ob es nicht doch Alex war und nur seine Stimme verstellt hat?" "Ich bin mir ganz sicher, dass das ncht Alex war, der mich gestern angerufen hat. Natürlich kann er trotzdem dahinter stecken und nur einen Komplizen haben, denn Alex weiß ganz genau, dass ich seine Stimme immer erkennen würde. Ja Ben. Ich werde dir das nächste mal Bescheid sagen." Nach diesem kurzen Gespräch aßen wir noch zu Ende und danach machte Ben sich auf den Weg zur Arbeit. Anna und ich fingen schon einmal an die Boutique einzurichten, denn wir wollten sie schon nächste Woche aufmachen. Außerdem wollten wir auch nicht länger, dass die Polizei uns alles bezahlt. Gegen Mittag bestellten wir uns eine Pizza und setzten uns gemütlich auf die Couch vor den Fernseher. Nach kurzer Zeit kam dann auch schon die Pizza. Anna ging an die Tür und bezahlte sie. Danach kam sie wieder zu mir und wir fingen an zuessen. Währendessen schauten wir irgendwelche Serien im TV. Gegen Abend kam dann auch Ben nach Hause und brachte uns unsere Post mit. Wir setzten uns alle gemeinsam an unseren Esstisch und öffneten unsere Post. Anna hatte nur die Bestätigung ihrer Kündigung erhalten und sie freute sich, dass alles so gut geklappt hat. Ben bekam Post von Elke, die nachfragte, wie es uns ging und sich für nächste Woche ankündigte, denn sie hatte wohl alles geregelt und war nun in der Lage hierhin zuziehen. Für mich kam auch eine Brief an, was mich sehr verwunderte, denn eigentlich hatte ich keinen mehr, der mir einen Brief schreiben konnte. Alex wurde von der Polizei bewacht. Anna wohnt mit mir zusammen genauso wie Ben. Gespannt öffnete ich den Briefumschlag und erstarrte. Der Brief entpuppte sich als Drohbrief. Ich hielt ihn in meinen Finger und zitterte. Ben bemerkte dies und riss mir das Papier aus der Hand. Er fing es an laut vorzulesen:" Liebe Bella! Ich weiß ganz genau, dass du in diesem Haus wohnst. Ich würde mir Gedanken darüber machen, was du in der Vergangenheit alles falsch gemacht hast und dafür jetzt die Verantwortung übernehmen, sonst weiß ich nicht was mit dir passieren wird. Mit diesem Brief habe ich dich gewarnt, also nimm dich in Acht." Ben legte das Papier auf den Tisch und griff zu unserem Telefon und verschwand. Wahrscheinlich rief er jetzt die Polizei an, dass die diesen Brief untersuchen sollen. Anna kam zu mir und nahm mich in den Arm. Dabei versuchte sie mich zu beruhigen: "Mensch Bella. Alles wird wieder gut. Alle arbeiten ganz hart daran, dass der Überltäter endlich überführt wird." Mir kamen die Tränen und weinte mich bei Anna aus. Zwischenzeitlich kam auch Ben wieder zurück und setzte sich zu uns. Er sagte, dass er den Brief Morgen mit zur Arbeit nehmen wird, damit er auf Fingerabdrücke untersucht werden kann. Danach beschlossen wir, dass wir uns noch eine Film anschauen wollten. Wir entschieden uns für Street Dance- Miami Heat, da ich einfach Tanzfilme liebe und die anderen Beide mich wieder etwas aufheitern wollten. Ich saß in der Mitte von den Beiden und Anna schaltete den Fernseher an. Mitten im Film wurde ich immer müder und lehnte mich an Ben an. Dieser schaute mich an und lächelte. Ich erwiderte es und kuschelte mich an seine Schulter. Ben legte einen Arm um mich. Das fühlt sich so gut an und Ben riecht einfach mega gut. Vorher war mir noch kalt, doch Ben wärmte mich auf und so wurde ich immer müder, bis ich schließlich in den Armen und auf der Schulter von Ben einschlief.

Hallo meine Lieben!
Hier ist das so ersehnte neue Kapitel!
Viel Spaß beim Lesen.
Außerdem wollte ich noch ein paar Menschen erwähnen ohne die diese Geschichte nicht soweit gekommen wäre und ich sie wahrscheinlich auch schon wieder gelöscht hätte.

00__rocketgirl
Babsi040104
@Shy_Cat_Lover


Danke an euch.
HEGDL ❤❤❤❤❤

P.S. Ich habe ein neues Buch, wo ich eure Geschichten bewerten werden. Schaut also mal vorbei.


... and then I met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt