22.Kapitel

26 3 2
                                    

Die Woche der Entspannung ging sehr schnell rum und heute war der Tag gekommen, an dem ich zu unserem Anwalt musste. Ben begleitete mich zu ihm hin und wir wurden auch schon erwartet.

"Setzten sie sich doch bitte hin", wurden wir vom Anwalt empfangen, "Ich würde gerne mit der Entführung anfangen. An was können Sie sich denn erinnern?"

"Also ich kann mich nur noch dran erinnern, dass ich hoch ins Badezimmer gegangen bin und als ich gerade die Tür schließen wollte, hat dieser Mann, der sich als Polizist ausgegeben hatte, seinen Fuß dazwischen gestellt hat und mich gefangen genommen hat. An mehr kann ich mich auch nicht erinnern, denn ich habe das Bewusstsein verloren."

"Dann wurden sie wahrscheinlich betäubt. Als nächstes möchte ich gerne wisse, wie Alex sich um sie gekümmert hat und was er ihnen zugefügt hat?"

"Ich war in einem alten Bunker untergebracht, wo sich nur eine Matratze befand. Der Raum hatte auch keine Fenster und die Luft wurde zum Ende hin immer stickiger. Am Anfang kam immer einer vorbei und hat mit etwas zu Essen und zu Trinken gebracht. Dieses wurde jedoch von Tag zu Tag weniger und zum Schluss habe ich gar nichts mehr bekommen. Alex kam nur an dem Tag rein, wo ich gerade von dem Betäubungsmittel aufgewacht bin und als wir die Aufnahme gemacht haben. Achja und noch als ich ausgerastet bin. An dem Tag als ich ihn das Erste mal gesehen hatte, hat er mir am Hndgelenk weh getan und dann als ich randaliert hatte, hat er mich durch den Raum auf den Boden geworfen. An etwas anderes kann ich mich nicht mehr erinnern."

"Gut, dass sollte erst einmal reichen. So nun habe ich noch eine letzte Frage. Wie hast du heraus gefunden, dass Alex vielleicht etwas mit dem Tod deiner Eltern zu tun hat, denn die Polizei hat neue Hinweise gefunden, da man die Komplizen von Alex befragt hat und heraus gekommen ist, dass Alex einen Hass auf deine Eltern hat, da durch sie seine Firma pleite gegangen ist."

"Ja, das stimmt. Meine Eltern waren sehr gute und auch sehr bekannte Geschäftskleute und ich kann mich noch daran erinnern, dass da mal ein Fall war, wo meine Eltern herausgefunden hatten, dass eine Firma viele ihrer Kunden betrügt und sie über die Ohren haut, aber dass Alex der Geschäftsführer war, wusste ich nicht. Meine Eltern hatten auch nie etwas darüber gesagt. Ich habe es heraus gefunden, also das Alex etwas damit zu tun haben könnte, als ich mich gegen ihn gestellt habe und ihn angeschrien habe. Danach ist er völlig ausgetickt und hat gesagt, dass er sich nun wünsche, dass ich damals mit meinen Eltern beim Autounfall ums Leben hätte kommen sollen. Er hat es sogar noch krasser ausgedrückt, indem er gesagt hat, dass ich glücklich sein kann, dass ich nicht mit ihnen im selben Auto saß und das sagt doch einiges aus. Das kann ich doch nur wissen, wenn ich etwas damit zutun habe. Woher soll man sonst wissen wann es passiert ist und hätte mich an dem Tag zum Shoppen eingeladen und hätte mich nicht mit meinen Eltern zum Einkaufen fahren lassen sollen."

"Ja, dass spricht sehr dafür, dass Alex für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist. Es tut mir sehr leid es ihnen so zu sagen, aber ich denke, dass Sie auch so sehr froh sind, denn nun können sie endlich erfahren, was mit ihren Eltern passiert ist. Ich werde alles am Verhandlungstag dafür tun, dass er endlich mit der Sprache rausrückt. Der Richter hat den Termin für nächste Woche Mittwoch um zehn Uhr angesetzt. Ich bitte Sie noch Anna und Elke bescheid zu sagen, da diese auch Zeugen sind. Wir treffen uns dann alle um viertel vor zehn vor dem Gebäude."

"Ja, wir werden da sein. Bis dann!" Und somit fuhren Ben und ich nach Hause. Ich war froh, dass Ben dabei war, denn er hatte die ganze Zeit über meine Hnad gehalten und mir damit Mut zugesprochen. Zu Hause wurden wir von einem kleinen Wirbelwind namens Fiva erwartet, die erst einmal die ganze Zeit wie eine Verrückte zwischen Ben und mir hin und her lief. Natürlich musste ich Anna und Elke alles erzählen und diese waren sehr geschockt, als ich ihnen von dem Verdacht gegen Alex erzählte. Sie nahmen mich alle nach einander in den Arm und trösteten mich. Danach passierte nicht mehr viel und ich ging früh ins Bett, denn ich war sehr erschöpft. Fiva hatte es sich auf ihrem Kissen vor unserem Bett gemütlich gemacht und scharchte auch schon zufrieden. Ben kam auch kurze Zeit später ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Er umarmte mich und gab mir noch einen Gute Nacht Kuss. Danach schliefen wir dann auch ein.

Hallo meine Lieben!
Ich habe eine Bitte an euch. Ich habe einige Votes für meine Geschichtem ich weiß jedoch nicht wer das war und ich möchte es aber herausfinde, also schreibt mir bitte, wenn ihr für ein Kapitel gevotet habt. Vorsicht ich kann mir Sachen sehr gut merken und ich erkennen sofort die Namen, die für ein Kapitel gevotet haben. Also seid bitte ehrlich.

... and then I met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt