18.Kapitel

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Ich wurde von lauten Stimmen geweckt, die sich vor meinem Zimmer befanden. Ich erkannte diese Stimmen nicht. Alex war auf jedenfall nicht mit dabeim Wer sind diese Menschen und was wollen sie von mir? Die Stimmen wurden leiser, bis sie verstummt waren. Auf einmal wurde die Türe aufgerissen und viele Männer kamen hinein gestürmt und zogen mich aus dem Raum raus.
"Wir müssen sie so schnell wie möglich hier rausbringen. Der Chef hat mitbekommen, dass die Polizei uns auf den Fersen ist."
Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was das sollte und wo Alex war. Der Chef von dem die Männer sprachen, ist bestimmt Alex. Die Polizei hatte also meine Nachricht erhört. Das ist gut. Ich wollte mich gegen die Männer wehren, jedoch war mein Körper viel zu schwach. Die Männer schleppten mich durch viele verschiedene Räume, an die ich mich nicht erinnerte, da ich überhaupt gar keine Erinnerung an meinen Entführungstag hatte. Meine Wunden vom Vortag taten höllisch weh und manche wurden jetzt durch das Schleifen auf dem Boden nur noch schlimmer. Wir gelangen an eine große Tür und die Männer öffneten diese. Das Sonnenlicht strahlte so hell, dass ich meine Augen zu kneifen musste. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Sonnenlicht und ich erkannte ganz viele Polizisten, die um uns herum standen. Alex hatten die Polizisten schon fest genommen und nun standen sie mit gerichteten Waffen um uns herum und ziehlten auf die Männer.
"Lasst die Frau frei, sonst werden wir von unseren Waffen gebrauch machen!", rief einer der Polizisten.
Die Männer schauten zu Alex rüber und dieser nickte ihnen zu und damit ließen sie mich fallen und ergaben sich. Puh, da hatte ich glaube ich gerade Glück gehabt, denn es sah so aus, dass sie mich gerade woanders hinschleppen wollten. Ich blickte in den Himmel, wo man nur noch ein kleines Flugzeug am Himmel sah, dass sich immer weiter von hier entfernte. Wenn du Polizei nicht dagewesen wäre, dann säße ich bestimmt in diesem Flieger und würde in die Wildnis oder sonst wo hingebracht werden. Ich lag auf dem Boden und konnte mich nicht von alleine bewegen. So fühlte es sich also an, wenn man hilflos ist. Meine Augen wollten sich immer wieder schließen, weil ich so erschöpft war. Ich bemerkte nur noch wie ich auf eine Trage gehoben wurde und in einen Wagen gebracht worden bin.
"Hallo! Können sie mich hören?"
Ich hörte diese Stimme ganz weit entfernt und verlor sie auch immer weiter aus dem Sinn. Das Antworten klappte auch nicht, auch wenn ich versuchte meine Augen krampfhaft zu öffnen.
"Doktor wir verlieren sie. Ich Atmung wird immer flacher und eine Sättigung ist auch fast nicht mehr da. Sie hat viel Blut verloren und ist unter ernährr wir müssen sie so schnell wie möglich in ein Krankenhaus bringen."
Zum Schluss hörte ich diese Stimme nur noch aus der Ferne. Ich konnte sie nicht richtig wahrnehmen. Es war wie in einem Traum. Ich wurde immer müder und müder und hatte irgendwann die Kontrolle über meinen Körper ganz verloren.

... and then I met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt