14. Kapitel

35 4 0
                                    

Die Polizei war immer noch auf der Suche nach dem Typen. Ich hatte auch wieder SMS von diesem Mann erhalten. Doch diese gingen jetzt sofort an die Polizei und diese versuchen nun heraus zufinden, wem dieses Handy gehört. In meiner Boutique arbeitete jetzt eine Polizisten in civil, damit sie sofort auffällige Menschen melden kann. Außerdem wurden die ganzen Sicherheitsmaßnahmen in unserem Haus erhöht und ich fühlte mich überall beobachtet. Doch was tut man nicht alles, um wieder einigermaßen in Ruhe leben zu können. Außer diesen Änderungen verlief der Alltag wieder ganz normal. Die Boutique läuft auch gut und ich verdiene sogar schon mein erstes Geld. Heute kamen zwei Polizisten zu uns um noch einmal ein paar Einzelheiten mit uns zu besprechen. Ich schloss meinen Laden ab und machte mich mit Anna auf den Weg ins Wohnzimmer und begrüßte die beiden Polizisten. Elke und Ben waren auch schon da und so setzten wir uns alle zusammen hin. Einer der beiden Polizisten übernahm das Wort:" Wir sind hier um ihnen mit zuteilen, dass wir den Mann gefunden haben und er auch schon alles gestanden hat. Jedoch will er immer noch nicht sagen wer sein Auftraggeber ist und deswegen müssen die Sicherheitsvorkehrungen weiter aufrecht erhalten bleiben."
Ich war etwas erleichtert. Immerhin hatte man diesen Typen schnappen können, doch ich hatte auch noch Angst, denn ich weiß genau, dass mein Ex-Freund noch da draußen ist und nur auf den perfekten Moment, um zu zuschnappen.
"Danke für die Information. Wir werden weiter unsere Augen offen halten und alles genauestens untersuchen", gab Ben als Antwort und drückte meine Hand, denn wir hielten heimlich Händchen, damit Ben mich beruhigen konnte. Danach beredeten Ben und der Polizist noch, wie das mit dem Einkaufen gehen soll und mit sonstigen Erledigungen. Die ganze Zeit über hielt der andere Typ seinen Mund und sprach kein einziges Wort. Das war schon echt merkwürdig, aber wahrscheinlich musste er nur so mit und hatte von dem Thema einfach keine Ahnung. Ich zog mich nach oben zurück, da ich auf Klo musste. Ich ging ins Badezimmer rein und wollte gerade die Türe schließen, als sich ein Fuß dazwischen stellte. Ich versuchte trotzdem die Türe zu zukriegen, doch der Typ war einfach zu stark, denn das es ein Typ war, erkannte ich daran, dass es große Männerschuhe waren. Nach einer Weile, als ich gerade um Hilfe schreien wollte, ging die Türe auf und der Polizist, der nie gesprochen hatte, stand vor mir und lächelte mich bösartig an. Dann ging alles auch ganz schnell und ich merkte nur noch, wie mir schwarz vor Augen wurde. Ich träumte von meinen Eltern und dem schrecklichen Unfall. Ich versuchte immer wieder wach zu werden, was am Anfang nicht klappte. Doch nach einer Weile wachte ich wieder auf und mein ganzer Kopf dröhnte vor Schmerzen. Ich blickte mich im Raum um. Er war ganz dunkel gehalten und es gab noch nicht einmal ein Fenster. Wo war ich hier nur? Was war geschehen? Ich konnte mich nur noch leicht an das Treffen erinnern. Doch die Gedanke wieso ich hier bin, wollten einfach nicht kommen. Meine Gedanken schweiften zu Anna, Elke und Ben ab und ich fing an zu weinen. Wieso muss so etwas mir passieren? Warum kann ich nicht einfach glücklich sein? Doch Glück sollte mir wohl vorenthalten sein. Ich dachte noch über andere Sachen nach und merkte gar nicht, dass die Tür geöffnet wurde. Ich bemerkte es erst, als ich diesem Menschen direkt ins Gesicht schaute, als er mich antippte. Und wen ich da sah, verschlug mir die Sprache.

Fortsetzung folgt...

Na wer ist das wohl?
Ich möchte mich für 500 reads bedanken, denn es fehlen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viele. Besonders möchte ich
CatsLove19
xXsmileyheartxX (insbesondere wegen dem mega coolen Cover❤)
Babsi040104


danken, denn ihr votet immer ganz fleißig für diese Geschichte und das gibt dann noch einmal einen Anreiz weiter zu schreiben.

HEGDL ❤❤❤
Anna-Lena


... and then I met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt