Brad & Ally [Bradley Simpson] - German

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Auf dem Weg zu mir nach Hause, nimmt er meine Hand. Ich muss daran denken, wie er mich das eine Mal als wir zum Park gegangen sind, in eine Gasse gezogen hat. Jetzt verstehe ich, warum er das getan hat. Ich bin wirklich froh, dass wir das jetzt nicht mehr machen müssen. Es fühlt sich gut an, seine feste Freundin zu sein und es fühlt sich gut an, zu wissen, dass er jetzt weiß wie viel er mir bedeutet. Noch besser fühlt es sich an zu wissen, dass ich ihm auch so viel bedeute.

„Magst du noch mit rauf kommen?" frage ich ihn als wir vor dem Block stehen. Er wackelt nur mit seinen Augenbrauen und grinst mich schief an. Ich muss selbst lachen, als ich merke wie sich das angehört hat.

„Klar" Er gibt mir einen kurzen Kuss und schon machen wir uns auf den Weg nach oben.

„OHHHHHH MEEEEIIIIIINNNN GOOOOOOTTTTT ALLYYYYYYYY!!!!" brüllt Lucy und ich höre wie sie durch die Wohnung läuft. „Ich hab James geschrieben und gefragt, ob er meine Begleitung für die Hochzeit ist, aber er antwortet nicht" jammert sie laut, während sie weiter im Wohnzimmer auf und ab rennt.

„Brad ist hier" sage ich leise und sie dreht sofort ihren Kopf in unsere Richtung. Ihre Augen sind aufgerissen und ihr Mund steht offen.

„Er ist bei seinen Eltern, er antwortet dir ganz bestimmt." Sagt Brad und man sieht, wie er sich ein Grinsen verkneifen muss.

„Ok" sagt sie leise, peinlich berührt. "Ich freue mich so darauf! Das wird super. Wir vier werden so viel Spaß haben, falls James zusagt." Schwärmt sie.

„Wir vier?" fragt Brad verwundert.

„Hat Ally dich noch gar nicht gefragt?"

„Lucy" zische ich ihr zu. Manchmal kann sie einen echt Wahnsinnig machen. Ich würde jetzt am liebsten im Erdboden versinken.

„Was gefragt?"

„Na ob du-"

„Lucy das kann ich selber, danke." Unterbreche ich sie und ziehe Brad in mein Zimmer.

„Was willst du mich fragen?" fragt Brad sofort nachdem ich die Tür geschlossen habe.

„Ehm also.." Ich kratze an meinem Hinterkopf und sehe auf dem Boden. „Ich wollte dich fragen, ob du meine Begleitung sein möchtest, auf der Hochzeit von Dad."

„Dein Dad heiratet?"

„Ja, Dana, Lucy's Mam. Ich freue mich echt für sie."

„Bist du gar nicht enttäuscht, wegen deiner Mam?"

„Nein." Antworte ich ehrlich. „Dana ist für mich mehr wie eine Mutter als meine Mam es je war. Meine Mam war immer auf der Seite von meiner Schwester und sie mochte sie einfach lieber. Sie hat immer versucht mich so zu machen, wie sie mich haben wollte, aber da habe ich nicht mitgemacht. Ich war immer lieber mit Dad zusammen und ich bin froh, dass ich jetzt erstmal wieder bei ihm sein kann."

„Erstmal?" fragt er mich, während er mir meine Haare aus dem Gesicht streicht. Bei seinen Berührungen, merke ich sofort wie ich einen Gänsehaut bekomme.

„Ja.. Ich werde nach dem Sommer wahrscheinlich wieder nach Portsmouth gehen, um Jura zu studieren."

„JURA?" fragt er entsetzt. „So hätte ich dich gar nicht eingeschätzt"

„Meine Mam hat mich schon angemeldet. Ich will das auch gar nicht, aber wenn mein Dad sie nicht überreden kann, dann bleibt mir nichts anderes übrig."

„Das werden wir ja noch sehen."

Ich lächle ihn dankend an und er küsst mir auf die Stirn. Er drückt seine Stirn an meine und schaut mir tief in die Augen.

„Ich bin übrigens liebend gerne deine Begleitung." Er zwinkert mir zu und gibt mir einen Kuss. Ich schlage meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn dichter zu mir aufs Bett. Er liegt über mir, mit seinen Händen links und rechts von meinem Körper. Er küsst so verdammt gut. Ich spiele mit seinen Haaren-

Plötzlich springt die Tür auf „Hey Al- Oh Verdammt"

Brad und ich richten uns in Sekundenschnelle auf und sitzen jetzt nebeneinander, mit einem riesen Abstand, rot angelaufen auf dem Bett. Mein Dad steht immer noch in der Tür und hält sich die Augen zu.

„Nächstes Mal schließt ihr ab! Ich will nicht sehen, wie meine Tochter Sex hat"

„Oh mein Gott DAD!"

„Was denn? Da ist doch nichts dabei. Du bist 18 und-"

„THEMAWECHSEL" unterbreche ich ihn laut.

„Schon klar. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es essen gibt und dass dein Freund gerne bleiben kann." Er grinst uns beide an und verlässt dann mein Zimmer.

„Tut mir leid" sage ich zu Brad und muss mir dabei schwer das Lachen verkneifen. Er sitzt neben mir mit total zerzausten Haaren, offenem Mund und knallrotem Kopf. Als er mich ansieht, platzt es aus mir heraus und ich fange an lauthals zu lachen.

„Komm!" Ich ziehe ihn aus meinem Zimmer „Ich werde dir jetzt alle vernünftig vorstellen."

„Dana, das ist Bradley, Brad, Dana" sage ich und stelle sie einander vor.

„Freut mich dich kennenzulernen Brad"

„Mich auch Mrs.-"

„Nenn mich einfach Dana."

„Und ich bin Eric." Mein Dad drängt sich in Unsere Unterhaltung und es ist mir wirklich peinlich. Ich sehe Dad an und schüttle meinen Kopf.

„Brad" Sie schütteln sich die Hand und ich höre wie Dad leise zu Brad: „Ich weiß nicht, ob sie die Pille nimmt, also immer mit Kondom." Sagt.

„DAD Ich kann dich hören." Mir ist diese ganze Situation so verdammt unangenehm. Ich setze mich neben Lucy und sehe, dass sie sich das Lachen nur noch knapp zurückhalten kann.

„Brad wird meine Begleitung zur Hochzeit sein" erzähle ich, während wir unsere Pizza essen.

„Oh das freut mich aber." Sagt Dana glücklich.

„Ich gehe mit James hin." berichtet Lucy stolz und ich sehe wie Brad ihr einen „Was hab ich gesagt?"-Blick zuwirft.

„James von The Vamps?"

„Ja Mam"

„Wow, dann haben wir schon 2 Superstars auf unserer Hochzeit" sagt Dana amüsiert zu Dad. Dann sieht sie mich mit einem geschockten Blick an.

„Keine Sorge, es ist ok für mich." Sage ich dann um sie zu beruhigen. Ich hab ihnen ja nach dem Streit noch gar nichts berichten können. Ich denke mal sie vermuten schon, dass ich jetzt fest mit Brad zusammen bin. Wenn wir unter uns sind, werde ich ihnen alles genau erzählen.

Nach dem Essen gehen Brad und ich in mein Zimmer.

„Brad? Wie erzählen wir deinen Fans, dass wir zusammen sind? Ich hab doch letztens getwittert, dass ich nichts mehr mit dir zu tun habe..."

„Ja den Tweet habe ich gesehen" antwortet er traurig „Ich werde morgen mal mit Joe reden, der kann uns da weiter helfen. Ich werde es wahrscheinlich einfach twittern oder in einem Interview sagen." Er legt seinen Arm um mich und ich liege mit meinem Kopf an seiner Brust.

„Kannst du Übernacht bleiben?"

„Natürlich" Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und ich schlafe sofort in seinen Armen ein.