( Mik/ Marik )Konnte Kostas nicht einmal still sitzen und Ali nicht alles sagen, was er denkt. Die beiden machten mich die ganze Zeit nervös. Kostas stand auf um auf die Toilette zu gehen. Als Kostas nicht mehr zu sehen war, kam Ali wie erwartet auf mich zu. "Der Typ ist doch eigentlich korrekt, also meinentwegen könnt ihr es mal miteinander versuchen", ich wollte mir gerade den Facepalm meines Lebens geben.
"Ich und Er? Wir sind komplett verschiedene Persönlichkeiten", Ali musste grinsen. "Gegensätze ziehen sich an", für den Spruch kassierte er einen Schlag auf den Oberarm.
Das Fleisch war endlich gebraten und ich nahm es von der Pfanne und tat es auf einen Teller. "Nur noch abwarten, bis die Kartoffeln durch sind", über meine Schulter schaute Kostas. Es macht mir eigentlich nichts aus, doch mit wurde plötzlich ganz warm, wahrscheinlich stehe ich nur schon zu lange am Herd.
Die Kartoffeln waren abgekippt, die Soße war noch warm und das Fleich war gebraten. Ich beschloss den Tisch zu denken und wir konnten in innerhalb von zwei Minuten anfangen zu essen. "Ich bin mal gespannt Mik", Ali weiß, dass ich nicht der beste Koch bin und schaute schon unruhig auf sein Essen.
Ich nahm zögerlich meine Gabel und gabelte mir etwas auf. Ich hatte definitiv zu viel Pfeffer dran, aber wieso macht es Kostas denn nichts aus? Und wieso lässt er das Fleisch auf seinem Teller einfach liegen? Ich beschloss mir die Fragen aus dem Kopf zu schlagen und meine Kreation einfach selbst zu genießen.
"Danke für das Essen, ich muss los", Kostas war noch nie so höflich, er wirkt wie ausgewechselt. "Soll ich dich nach Hause fahren?", Kostas nickte. Und so kam es dazu, dass ich noch um 20 Uhr mit dem Auto in der Stadt herumfuhr. "Welches Haus?", er zeigte mit dem Finger hastig auf das anzusteuernde Haus. "Da."
Sein Handy klingelte. Er nahm ab. "Ja?", ich wusste nicht, über was sie sprachen aber auf einmal fing Kostas an zu weinen. "W..was ist denn los?", er schluchzte immer lauter. "S..sie", er sah mir verweint in die Augen. Was soll ich tun, ich kann ihn nicht einfach zu Hause seinem Schicksal überlassen. "Sei immer gutherzig Mik", die Worte meiner Mutter schallten in meinem Kopf herum. "Also... wenn... wenn du heute über die Sache mit mir sprechen willst, dann .. dann können wir sicher eine Lösung finden", Kostas hielt kurz inne und schließlich nickte er leicht, anschließend vergrub er seinen Kopf in seinen Schal. "Fahren wir zu dir?", nuschelte er. Diesmal nickte ich und fuhr den ganzen Weg zurück zu meiner Wohnung.
Und schließlich saß ich in meinem Schreibtischstuhl und auf meinem Bett lag ein weinender Kostas, langweilig wird mir heute ganz bestimmt nicht mehr...
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Cut owo
Die beiden allein in Mik's Zimmer, das fängt ja jetzt schon wie in einem schlechten Manga an xD. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich auch von Mik sein. Mik der Seelenklempner xD
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Ihr könnt wie immer bei der Handlung ein wenig mitbestimmen.
-Dennisses-
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Another Kostory
RomanceEs war ein Auftrag für ein Tanzstudio, keine große Sache, also gab ich mein fertiges Plakat dort ab und der Manager war begeistert, als ich anschließend ging und wieder kam nahm das Drama seinen lauf ... Seht selbst.