Ein normaler Tag?

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( Kostas/ Dennis )

Ich zog mein Headset aus und seufzte einmal laut auf, wieso muss der Kurs heute immer so anstengend sein. Weder Belly nich Keit waren da, lediglich nervige 14- 18 jährige, die mir auf der Nase herumtanzen möchten. Mir ist das aber relativ egal, ich verdiene ja trotzdem mein Geld. Für die Erziehung sind ja immerhin noch die Eltern für zuständig.

Ich schnallte mir meinen Turnbeutel um und verließ das Studio. Ich lief eine ganze Weile um wieder an Mik's Wohnung anzukommen, das Treppenhaus stand sperrangelweit offen, also brauchte ich nicht klingeln. Oben angekommen kam mir eine Nachbarin von Mik entgegen. "Ach, sie wollen zu Hr. Roeder?", die in etwa Mitte zwanßig jährige sprach mich an. "Haben sie ein Problem damit", sie schüttelte den Kopf.

"In letzter Zeit laufen hier bloß Männer ein und aus in seine Wohnung, ich hätte nicht gedacht, dass ein Zeichner so viele Freunde hat", sie runtelte die Stirn. "Glauben kann man auch nur an Gott", sie schaute mich ein wenig provozierend an. "Ich bin Atheist", sagte sie und ich drückte einmal Mik's Türklingel. "Ich will sie dann nicht länger aufhalten haben sie einfach Spaß mit Hrn. Roeder, ich wollte auch nur noch einmal anmerken, dass die Wände hier in den Wohnungen ziemlich dünn sind", ich lief leicht rot an.

"Oh, Fr. Schmidt", mein Leiden wurde erlöst als Mik endlich die Tür öffnete. Sie lief an mir vorbei und lief langsam die Treppen runter, während sie sich noch einmal umdrehte und Mik wirklich böse anschaute. "Nächstes mal können sie bitte nicht wie ein halber Oger am Abend stöhnen, hier im Haus gibt es nämlich durchaus Menschen, die auch schlafen möchten", ich schaute zu Mik, dieser war allerdings still und wurde rot. Mik zog mich in die Wohnung, das war alles, was er tat.

"Kostas... kannst du mich bitte nächstes mal wecken bevor du zum Studio fährst, ich hab mir Sorgen gemacht", ich drückte mich gegen seinen Oberkörper. "Mach ich Mama", er musste grinsen. "Kostas, du solltest mir alles über dich erzählen, ich als deine Mutter will alles erfahren", ich musste leicht lachen. "Ja, Mama ich habe im Moment so eine tolle und innige Beziehung mit dem wunderbarstem Mensch überhaupt. Er ist schlank, gut gebaut, hat sehr weiche Haare und ich liebe seine Gesichtszüge", Mik nahm beschämt seine Hand und wuschelte meine Frisur durch. "Du scheinst aber sehr glücklich zu sein mein Kleiner", Mik sollte es nun nicht übertreiben.

Wir lösten uns voneinander als Mik's Handy klingelte. Ich konnte nicht erschließen um was dieses Telefonat ging. Mik legte nach einer Weile auf und strahlte. "Belly hat uns zu ihrer Party heute Abend eingeladen", ich machte große Augen. "Echt", Mik nickte. "Dann müssen wir uns jetzt mal fertig machen", Mik ging voraus in sein Zimmer.

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Cut $. $

Ab heute kommen wieder täglich Kapitel. Ich hatte gestern nämlich eine fette fette fette Party gefeiert. Aber nun ist Feierabend.

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und für Vorschläge aller Art bin ich jederzeit offen.

-Dennisses-

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