Als ich die Stunden überstanden habe treffe ich mich wie jeden Tag mit Yuki und wir gehen zu mir.
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Bei mir angekommen muss ich leider Feststellen das meine Eltern da sind. Ich bedeute Yuki leise zu sein.
So schlichen wir also in mein Zimmer.
Naja versuchten es da ich auf der Hälfte des Weges auf das quitsche-Spielzeug von meiner Katze trat.
Na toll ,jetzt haben sie uns entdeckt.Ich fühle mich ja fast wie ein Einbrecher.
,,Heeyy Hibi ,lang nicht gesehen!" sagte die bekannte Stimme erfreut.Oh, das sind definitiv nicht meine Eltern, das ist mein Onkel! Aber er müsste tot sein! Ich drehte mich ruckartig um. Tränen sammelten sich augenblicklich in meinen Augen aber ich blinzelte sie schnell weg.
Mein Onkel war der einzige in meiner Familie den ich wirklich mochte, er war mein Ersatz Vater als mein richtiger versagte.
Ich stand wie festgewachsen ,hier in der Mitte des Wohnzimmers und starrte ihn einfach nur an, unfähig mich zu bewegen.
Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und fuhr erschreckt herrum. Ich hatte vergessen das Yuki noch da ist. ,,Hibiko? Wer ist das?" Doch bevor ich ihr antworten kann fällt er schon ein : ,,Ich bin Taro ,Hibikos Onkel." ,,Du hast einen Onkel?" Wendet sich Yuki jetzt wieder an mich und scheint verwirrt. ,,Nein...Ja ,eigentlich müsste er tot sein!" erwiderte ich und wendete den Blick ab. Irgendwas ist anders an ihm. Taro wirkt als hätte er irgendwas genommen ,er grinst wie ein Honigkuchenpferd.(Ja ich bin ein Junge) Aber das macht er nicht. Eigentlich. ,,Taro was machst du hier? Nicht das ich mich nicht freue aber wie gesagt : bist du nicht tot ,ich hab's doch gesehen?!" ich wurde immer lauter und am Ende konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Yuki umarmte mich tröstlich.
Und Taro grinst immernoch wie ein gestörter.Die ganzen Bilder kamen wieder hoch.
Flashback:
Onkel Taro hat mich grade abgeholt weil mein Pa wieder betrunken ist. ,, Onkel Taro? Wo fahren wir hin?" fragte ich eifrig. Schon zum 5 mal
Wir saßen in seinem Auto. Heute ist mein 11 Geburtstag und Onkel Taro hat eine Überraschung für mich.
,,Lass dich Überraschen kleiner!" meinte er freudig. Wir hielten an einer Kreuzung und warten darauf das die Ampel grün wird.Der Rest an den ich mich erinnere ist nur Bruchstückhaft: Ein anderes Auto kam auf uns zu. Ich schrie.
Dann wurde es Schwarz aber als ich mit Letzter Kraft meine Augen nochmal öffne sehe ich wie ein Mann an Taros Hand leckt. Dann war alles weg.Flashback Ende
Ja das war vor 5 Jahren und im Krankenhaus haben sie mir dann gesagt das Taro tot sei. Ich war am Boden zerstört. Ab da an sank ich immer tiefer bis Yuki kam.
,,Yuki ich glaube du solltest gehen wir haben viel zu bereden." sagte ich, fixiere aber weiterhin Taro. ,,Aber...Ok ,wir sehen uns morgen." erwiderte sie widerwillig ,gab mit noch ein Küsschen auf die Wange und ging.
Ich ging langsam auf Taro zu bis ich nur noch knapp einen Meter von ihm entfernt war. ,,Wer oder was bist du?" fragte ich mit zusammengekniffenen Augen. Ich war mir sicher das das nicht mein liebevoller netter Onkel war! Er hat immernoch das verrückte grinsen im Gesicht.
Und langsam macht es mich verrückt! Ich würde es ihm am liebsten aus seiner Fratze schlagen. Oh man wieso denke ich so brutal?!Jetzt erst fällt mir der leicht metallige Geruch auf. Es riecht nach....,,Taro riechst du das auch? Bist du verletzt!? Es riecht nach Blut!" stellte ich geschockt fest und schaue ihn zum ersten mal richtig an. Doch da war nichts ,kein fleck ,weder auf seinem Weißen Hemd noch auf seiner hellbraunen Hose.
Er grinst immer noch ,,Bin ich etwa nicht mehr dein geliebter Onkel oder warum nennst du mich nur noch 'Taro'. Das finde ich ein wenig undankbar! Meinst du nicht auch?" übersprang er kichernd meine Fragen. Langsam bekomme ich es wirklich mit der Angst zu tun!
Plötzlich packt er mich an den Schultern und... Beißt mir in den Hals!!
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Paint the sky with silver Lining [Yaoi/BoyXBoy]
Fantasy☆Was soll man machen wenn man von allen gejagt wird und es nur noch ein paar Menschen gibt denen du vertrauen kannst? Genau so geht es Hibiko Nakamura, der in einer, nicht sehr vorbildlichen Pflegefamilie lebt. Immerhin sind sie nie da aber das m...