,,Ich Liebe dich, Akaya!" füge ich sanfter hinzu und ziehe sein Gesicht näher an meins, bis sich unsere Lippen berühren. Keine Gier, keine Wildheit.
Nur ein Haufen Zärtlichkeit.
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Hibikos Sicht:
Ich löse mich langsam aus unserem Kuss und wir schauen uns eine Weile in die Augen. ,,Ich Liebe dich auch." versichert er mir, gibt mir noch einen schnellen Kuss und zieht mich dann aus dem Zimmer und die Treppe hinunter.
Schon auf der Treppe roch ich einen verführerischen Duft.
Es roch süßlich und deftig zugleich. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und bevor ich fragen konnte was er gemacht hat waren wir schon in der Küche. Er drückt mich sanft auf einen Stuhl, gab mir einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann gegenüber von mir auf den Stuhl.Vor mir stand alles was man sich so vorstellen kann, also zum Frühstück. Waffeln, Müsli, Speck und Rüherei, Brötchen und so weiter. Er musste wirklich Schuldgefühle haben. Ich sehe ihn traurig an. ,,Das hättest du nicht tun müssen." sagte ich zu ihm. ,,Doch, denn dank mir leidest du jetzt unter Blutmangel, schonwieder, und du musst etwas essen damit es dir besser geht. Also iss jetzt." sagte er sanft und verlieh seinen Worten mit einer drängenden Geste seiner Hände mehr Ausdruck.
Ich nickte und nahm mir Stumm etwas von dem Speck und schmierte mir ein Brötchen mit Fleischsalat und Ei. Ich kam jedoch nicht darum herrum ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Ich öffne den Mund und will etwas sagen doch es kommt nichts raus, ich weiß einfach nicht was ich sagen soll.
,,Du musst wissen, dass ich das gerne gemacht habe. Oder denkst du ich hätte mich nicht gewährt wenn ich es nicht gewollt hätte?" platzte es nun doch aus mir herraus. Er sah mich einige Sekunden mit aufgerissenen Augen und geschockt an, anscheinend kann er mir nicht Glauben. Er fasste sich wieder und hustete gequält. ,,Du verstehst das nicht. Ich hätte dich beinahe umgebracht, hätte ich noch ein wenig mehr getrunken wäre es genau so verlaufen wie bei deinem Onkel. Und vielleicht wäre mein Bruder diesmal nicht rechtzeitig gekommen. Das alles nur weil ich mich nicht beherschen konnte!" Am anfang seiner Rede war er noch ruhig, jetzt ist er aufgestanden und läuft ruhelos durch die Küche. Nun bin ich dran mit dem geschockt anschauen und sehe wie ihm eine stumme Träne die Wange herrunter rollt. Ich stehe auf und laufe auf ihn zu, lege meine Hand auf seine Wange und zwinge ihn damit mich anzusehen. Seine Wangen sind nun Tränennass und ich versuche mit meinem Daumen die noch rollenden Tränen zu trocknen.Noch einmal an diesem Tag ziehe ich sein Gesicht zu meinem hinunter und libkoste seine Lippen mit meinen. Ich schmecke den leicht salzigen Geschmack auf seinen Lippen. ,,Es ist aber alles gut, also beruhige dich bitte." flüstere ich sanft an seine Lippen bis seine Augen aufhören zu tränen.
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Es ist bereits Abend, weshalb wir uns erschöpft in mein Schlafzimmer schleppen. Den Rest des Tages hatten wir damit verbracht uns irgendwelche Filme im Fehrnsehr anzuschauen und uns zu unterhalten, den Vorfall in der Schule haben wir dabei nicht erwähnt.
Als wir in meinem Zimmer ankommen ziehe ich mein Pullover aus und werfe ihn achtlos auf einen Stuhl. Ich legte meine Hände an den Knopf meiner Jeans Hose, als ich sie ausziehen wollte hielt ich einen Moment inne und sah über meine Schulter zu Akaya und werde puderrot aber grinste ihn Frech an, weil er mir zusieht wie ich mich ausziehe. ,,Du willst doch nicht etwa mit deinen Klamotten schlafen, oder?" Er grinst zurück ,,Nein, natürlich nicht!" erwiederte er sogleich, zog sich sein Shirt über den Kopf und warf es ebenfalls wie ich zuvor auf den Stuhl. Die Hose lässt er einfach auf dem Boden liegen und kommt dann langsam zu mir. Ich starre auf seine Nackte Brust, schaffe es nicht meinen Blick von ihr abzuwenden. Er umschlang zum gefühlten hundertsten mal an diesem Tag meinen Körper mit seinen warmen Armen und ich könnte es niemals leid sein ihn so zu spüren. Trotzdem zwänge ich mich aus seiner Umarmung um in mein Bett zu krichen nur um darauf fast von einem großen Akaya erdrückt zu werden. ,,Geh runter von mir, du bist schwer!" schreie ich laut lachend und er rollt sich, ebenfalls lachend, von mir runter. Er schaut mich schmollend an als ich spielend beleidigt tue und ich muss wieder anfangen zu lachen. Ich küsse ihn und streiche über seinen entblößten Oberkörper.
~Nun geht endlich schlafen und macht hier nicht noch rum! Ich hab mich den ganzen Tag zurück gehalten, aus rücksicht auf dich also bitte verschohne mich!~
Leise stöhne ich genervt, stimmt die Stimme hatte sich heute noch nicht gemeldet. Ich gebe dem iritiertem Akaya einen Kuss und kuschel mich an seine Brust. Er schnaubt belustigt. ,,Was ist los?" frage ich unschuldig, als hätte ich ihn nicht grade verführen wollen. ,,Du siehst aus wie ein kleiner Welpe." kichert er leise. ,,Warum vergleichst du mich denn immer mit einem Hund?" seuftze ich nach einer kleinen Weile, weil es mir schon öfter aufgefallen ist. Ich bekomme keine Antwort auf meine Frage, deshalb sehe ich zu ihm auf und stelle fest das er schon eingeschlafen ist. Ich seuftze abermals und schließe ebenfalls meine Augen und gleite zum dritten mal an diesem Tag in den Schlaf. Ein Wunder das ich überhaupt noch schlafen kann.
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Hey,
und wieder gibts ein bischen Werbung:
Ich habe mein Bewertungsbuch jetzt draußen, also ,,bewerbt" euch doch einfach mal wenn ihr Langeweile habt. (゚ヮ゚)
Mehr Infos im 1. Kapitel von dem Buch. ʕ๑・ᴥ・๑ʔ
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Paint the sky with silver Lining [Yaoi/BoyXBoy]
Fantasy☆Was soll man machen wenn man von allen gejagt wird und es nur noch ein paar Menschen gibt denen du vertrauen kannst? Genau so geht es Hibiko Nakamura, der in einer, nicht sehr vorbildlichen Pflegefamilie lebt. Immerhin sind sie nie da aber das m...