Nachdem er sich dicht an mich gekuschelt hat zieht er die Decke über uns und nach einem letzten Kuss auf meine Wange schließt er die Augen. Ich atme seinen berauschenden Duft ein und merke wie ich langsam müde werde und kurtz darauf gleite ich auch schon in einen Traumlosen Schlaf.
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Hibikos Sicht:
Als ich aufwache schlage ich sofort meine Augen auf. Ich kann mich wieder bewegen! Ich will mich aufsetzen aber etwas schweres liegt auf mir. Ich schaue an mir runter und und sehe Akaya wie er quer über mir liegt.
Ich schaue ihn noch eine weile an bis er sein Gesicht zu mir dreht und lächelnd fragt: ,,Wie lange willst du mich denn noch anstarren?" Ich werde schlagartig rot und schaue zur Seite. Er legt seine Finger unter mein Kinn, dreht meinen Kopf zu ihm und grinst mir frech ins Gesicht. Keine Sekunde später spüre ich schon seine weichen Lippen auf meinen liegen. Der Kuss wird schnell zu einer wilden Knutscherei und ich versuch seine küsse so gut es geht zu erwiedern, was sich als garnicht so leicht darstellt
Das Blut fließt wie eh und jeh durch meine Wangen und meine Luft geht mir langsam aus. Ich versuch ihn sanft von mir weg zu schieben. Wir lösen uns keuchend voneinander und ich stelle fest das Akayas Augen Blutrot sind. ,,Wann hast du das letzte mal etwas getrunken?" frage ich ihn flüsternd, da ich immernoch etwas unter Luftmangel leide. Er, jedoch, führt seinen Kopf vorsichtig zu meinen Hals nur um dann quälend langsam darüber zu leckt, sodass ich mir ein herzhaftes stöhnen nicht verkneifen kann. Er lässt seine scharfen Zähne über meine Haut streifen und ich bekomme eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Ich weiß das er durst hat, ich kann es spüren und in seinen Augen steht die pure Gier. Jetzt grade würde ich nichts lieber tun als ihm mein Blut zu geben, doch kann ich nicht verhindern das ich ein leises Wimmern von mir gebe. ,,Hast du Angst?" fragt er mit verführerischer Stimme und alles in mir fängt an zu Kribbeln. ,,Nein." sage ich sanft und lege meine Arme um ihn. ,,Niemals hätte ich Angst vor dir, weil ich dich Liebe...Trink soviel du willst." redete ich weiter, bis am Ende nur noch ein leiser Hauch zu hören ist.
Ich spürte sein zögern doch trotzdem biss er zu. Ich spürte seine Zähne, die sich langsam und schmerzvoll in mein Fleisch bohren. Ich kniff die Augen fest zusammen und krallte meine Finger in seinen entblößten Rücken. Das werden bestimmt ein paar ordentliche Kratzer. Wie kann ich jetzt daran denken? Ein leichtes Lächeln legt sich auf mein Gesicht und ich merke wie ich langsam wieder müde werde. Ich schließe meine Augen und bemerke am Rande meines Bewustseins noch wie Akaya seine Zähne aus mir herraus zieht und das letzte was ich denke ist, dass ich es immer wieder tun würde.
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Als ich zum zweiten mal an diesem Tag aufwachte war ich allein in meinem Zimmer, kein warmer Körper der auf mir lag. sofort war meine Stimmung im Keller. Ich weiß jetzt schon das ihn die Gewissensbisse plagten und ich konnte so gut wie gar nichts machen das ihn umstimmen wird, er wird glauben das er mich verletzt hat. das stimmt aber ganz und gar nicht, eher habe ich mich gefreut das ich ihm helfen konnte. Immer ist er derjenige der mich beschützt, diesmal konnte ich ihm helfen und das freut mich so sehr.
Ich stehe auf und laufe langsam zum Schrank da mir noch etwas schwindelig ist. Ich hole mir meine sachen raus und gehe zum Bad. Als ich am Spiegel vorbei gehe begutachte ich mich eine weile darin. Die Bisswunde ist nicht zu übersehen. Ich schmunzle leicht und stelle mich unter das heiße Wasser, als es über die halbfrische Wunde an meinem Hals läuft ziehe ich scharf die Luft ein. Das tut doch mehr weh als gedacht.
~Ist doch klar, immerhin hat der Penner dich verdammt nochmal gebissen! Und ich konnte es nicht vehindern, weil du mich eiskalt so weit weg gesperrt hast! Weißt du eigentlich wie verdammt sauer ich auf dich bin, dich einfach von solch einem Scheusal ausschlabbern zu lassen! Bist du dir denn gar nichts mehr Wert!?~
Randaliert die verdammte Stimme plötzlich in meinem Bewustsein. Ich hatte sie schon längst vergessen. ,,Naund!", sage ich laut zu ihr. ,,DU hast mir schonmal gar nichts zu sagen. Und ob du nun sauer auf mich bist oder nicht ist mir egal." rede ich ruhig weiter und ignuriere sie so weit es geht.
Als ich fertig mit dem duschen bin ziehe ich mich an, style meine türkisen Haare und gehe aus dem Bad in mein Zimmer wo ein ungeduldiger Akaya in der Mitte steht und mir den Rücken zugewandt hat. Langsam, mit bedachten Schritten gehe ich auf ihn zu und berühre ihn leicht an der Schulter. Er dreht sich so schnell um das ich kaum bemerke wie er seine Arme um mich schlingt und mich fest an sich drückt. Ich lege meine Arme ebenfalls um ihn und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Leise entschuldigt er sich immerwieder bei mir und drückt mich etwas fester an sich. Ich beschwöre ihm das alles in ordnung ist aber wie vorrausgesagt glaubt er mir nicht, er will es nicht verstehen. Ich nehme seine Schultern und halte ihn ein stück von mir entfernt um ihm in die Augen zu schauen. ,,Du hörst mir jetzt zu! Es geht mir gut und ich freue mich das ich dir helfen konnte!" sage ich streng und schaue ihm dabei fest in die Augen. ,,Ich Liebe dich, Akaya!" füge ich sanfter hinzu und ziehe sein Gesicht näher an meins, bis sich unsere Lippen berühren. Keine Gier, keine Wildheit.
Nur ein Haufen Zärtlichkeit.
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Hey,
erstmal DANKE ,DANKE, DANKE für mehr als 1 Tausend Reads und fast 100 likes. (ಥ﹏ಥ) Das ist wirklich viel für mich!! (ᗒᗜᗕ)՛̵̖ Ihr könnt in die Kommentare schreiben was ich als Special machen soll, mir fällt nämlich nichts ein. Ծ_Ծ
Und jetzt ein bischen Werbung für mich (⌐■_■)
Ich habe ein Bewertungsbuch veröffentlicht ( ¬‿¬) Und ich würde mich freuen wenn ihr euch das mal anschauen würdet oder, wenn ihr wollt könnt ihr euch ja auch dafür ,,anmelden". ( ¬‿¬)
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Paint the sky with silver Lining [Yaoi/BoyXBoy]
Fantastik☆Was soll man machen wenn man von allen gejagt wird und es nur noch ein paar Menschen gibt denen du vertrauen kannst? Genau so geht es Hibiko Nakamura, der in einer, nicht sehr vorbildlichen Pflegefamilie lebt. Immerhin sind sie nie da aber das m...