Ich legte mich zu ihm ins Bett und schaute ihn noch eine Weile an bis ich langsam meine Lippen auf seine legte.
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Hibikos Sicht:
Ich wurden von einen kribbeln auf meinen Lippen geweckt langsam öffnete ich meine Augen. Nur um festzustellen das...Akaya mich küsst!
Ich wollte ihn wegdrücken. Er löste sich und ich konnte in seine wunderschönen Augen schauen. Sie sind immernoch rot! So schön!
Ich verlor mich in ihnen, keiner sagte etwas bis ich meine Arme um seinen Hals legte und ihn wieder zu mir runter zog um ihn nochmal zu küssen. Diesmal wurde der Kuss inniger und verlangender, doch mussten wir uns lösen weil uns die Luft ausging. ,,Wow ich glaube ich bin wirklich tot!" sagte ich grinsend und steckte ihn damit an.Mein lächeln erstarb augenblicklich. Jetzt erst erinnerte ich mich an den vergangenen Tag ,das Gefühl als sich die Zähne in meinen Hals bohrten und die Müdigkeit! Wie weggeblasen. Ich fasste mir unwillkürlich an die Stelle wo er mich gebissen hat.
,,Erklär mir mal bitte was passiert ist."
Akaya erzählte mir alles haargenau, das sein Bruder hier war ,das Yuki mir Blut gespendet hat und das mein Onkel ein Vampir ist. Ich wunderte mich selbst ein wenig das ich das alles so schnell glaubte ,immerhin könnte ich auch nur ohnmächtig geworden sein und ein total verrückten Traum gehabt haben. Aber der Biss war eindeutig echt.
Zwei fiese Bissspuren waren an meinem Hals zu sehen. Akaya sah sie skeptisch an und kam mir wieder näher. ,,Das sieht aber gar nicht hübsch aus." flüsterte er mit seiner verführerischen Stimme.
Er strich langsam mit seinen weichen Fingern meine türkisen Haare zurück und berührte dabei meine Haut. Sofort bekam ich eine Gänsehaut auf dem kompletten Körper. Er leckte mir langsam über die Wunde ,ich keuchte auf ,es brannte ein wenig aber das störte mich nicht weiter. Viel eher betörten mich seine Berührungen. Er löste sich sanft von mir. ,,So das sieht schon viel besser aus!" er freute sich sichtlich ,ich sah wieder in den Spiegel und er hatte Recht es war fast garnichts mehr zu sehen. Ich starrte nur verblüfft auf mein Spiegelbild ,er merkte wohl wie verwirrt ich bin. ,,Naja ich bin auch ein Vampir und wir haben sozusagen eine heilende Spucke" lachte er verlegen und sah mich dabei nicht an. Das überraschte mich ,ich meine ich hätte es mir ja denken können aber eigentlich habe ich garnicht darüber nach gedacht. Vorallendingen bei seinen roten Augen! Ich bin so doof!
Ich schätzte es war mir einfach egal ,ich hab mir mittlerweile eingestanden das ich in einen Jungen verliebt bin da kann die Tatsache das er ein Vampir ist herzlich wenig ändern. Er sah mich immer noch nicht an. Er wartet wahrscheinlich auf meine Reaktion.
Ich trat einen Schritt zurück, wir standen nämlich immer noch so dicht beieinander und seine Nähe machte mich verrückt!Er verstand das wohl falsch denn er schnaubte wütend und stapfte nach draußen. Kurz verstand ich garnicht was grade passiert ist. Oh Nein! Ich Idiot!
Ich wollte ihm hinterher und ihm erklären das ich das so nicht meinte. Ich wollte ihm erklären das mich sein Duft zu sehr benebelt und ich nicht mehr klar denken kann. Ich wollte ihm sagen das ich ihn Liebe! Deshalb lief ich ohne nachzudenken nach draußen und schaute in beide Richtungen aber er war nirgends zu sehen ,also wird er wohl in den Wald gegenüber der Häuserreihe gelaufen sein.Ich also hinterher doch auch nach 15 Minuten gab es keine Spur von ihm. Allmählich wurde es kalt und ich hab meine Jacke und mein Handy Zuhause vergessen.
Ich fühle mich grade wie in so einem beschissenen Twilight Film. Ja Yuki hat mich gezwungen Twilight zu gucken! Würg!Ich irre jetzt bestimmt schon eine Stunde in diesem verdammten Twilight-Wald herum ,mir ist arschkalt und von Akaya oder überhaupt irgendjemandem fehlt jede Spur!
Doch trotzdem fühle ich mich beobachtet!Plötzlich höre ich ein lautes knurren hinter mir.Ich drehe mich um und ich glaube nicht was da vor mir steht! Shit ich bin wirklich in Twilight!!
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Paint the sky with silver Lining [Yaoi/BoyXBoy]
Fantasy☆Was soll man machen wenn man von allen gejagt wird und es nur noch ein paar Menschen gibt denen du vertrauen kannst? Genau so geht es Hibiko Nakamura, der in einer, nicht sehr vorbildlichen Pflegefamilie lebt. Immerhin sind sie nie da aber das m...