Serkan guckte mich lächelnd an. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss meine Augen und lehnte meine Stirn gegen seine. Wir schlossen unsere Augen. Die Leute um uns ignorierten wir einfach. Taktvoll schwingen wir unsere Körper zur Musik. Meine Hände an seiner Brust gelehnt. Seine Hände an meiner Taille. Mein Herz fing wie wild an zu klopfen. Ich fühlte mich sicher. Ich war gerade so glücklich und weiß gar nicht wie ich ich meine Gefühle ausdrücken soll. Schmetterlinge flogen wie wild in meinem Bauch rum. Es war für mich alles so neu. Ich hatte Angst vor der Zukunft. Was wäre wenn jemand zwischen uns kommt? Ist unsere Liebe so stark, dass sie auch ein Leben lang halten würde? Ich wollte die Gedanken los werden. Die Musik endete und wir hörten auf zu tanzen. Ich spürte viele Blicke auf uns, aber betrachtete sie nicht. Serkan nahm neuen Hand und wir gingen zu unserem Tisch. Meine Schwiegermutter lächelte uns breit an. Ich lächelte leicht zurück. Mina ist eingeschlafen. Es muss wohl schon spät geworden sein. Ich machte Serkan ein Zeichen, dass wir vielleicht gehen sollten. Er nickte. Meine Schwiegermutter stand auch auf. Wir hinterließen natürlich auch ein Geschenk an das Brautpaar. Serkan nahm Mina in seine Arme und wir gingen zusammen raus. Als wir am Auto ankamen verabschiedete ich mich von meiner Mutter und küsste aus Respekt ihre Hand. Serkan fuhr los. Er hatte nur ein grinsen im Gesicht und ich glaube ich sah gerade nicht anders aus.
Zeynep: Grins nicht so!
Serkan: ach ja dann tue es auch nicht.
Zeynep: Du bist so ein Esel.
Serkan: Ich liebe dich auch askim ( Schatz)
Zeynep: Ich weiß, wer liebt mich denn nicht?
Serkan lachte nur. Ich wollte Musik anschalten damit es nicht leise ist. Anscheinend hatte Serkan die gleiche Idee, denn unsere Hände berührten sich. Ich guckte ihn sofort an. Er lächelte mich an und verschränkte unsere Hände miteinander. Ich lächelte ihn an.
Meine Hand fing an zu brennen. Es war so als ob ich gerade am träumen bin. Ich kann es immer noch nicht glauben. Nächste Woche werden wir heiraten! Wie schnell die Zeit doch verging. Ich hoffe es wird alles klappen. Als wir parkten guckte ich aus dem Fenster. Wir waren vor Serkans Haus. Ich guckte ihn fragend an.
Serkan: Du bleibst heute bei mir.
Ich wollte etwas sagen. Serkan Unterbrach mich.
Serkan: Es war keine Frage sondern ein Befehl und jetzt aussteigen bitte.
Ich stieg aus und wartete auf Serkan. Er nahm Mina in seine Arme. Sie wachte auf und guckte sich verwirrt um.
Mina: Zeynep wo sind wir?
Zeynep: Wir werden heute bei Serkan zu Hause bleiben.
Mina guckte Serkan an und fing an zu lächeln.
Mina: Und morgen spielen wir etwas zusammen.
Serkan: Mal gucken Prinzessin.
Mina gab ihm ein Kuss auf die Wange. Ich lächelte leicht bei diesem Anblick. Wir gingen rein. Serkan führte uns in sein Zimmer. Mina gab ich ein t Shirt zum anziehen. Ich half ihr beim anziehen und legte sie ins Bett. Serkan setzte sich auf die Couch und guckte uns einfach an. Mina wollte, dass ich ihr eine Geschichte erzähle. Ich fing also an mit einem Märchen. Es war kein Märchen nein, es war Serkans und meine Geschichte. Sie schlief nach einer kurzen Zeit an. Ich guckte Serkan an und er war auch eingeschlafen. Ich nahm mir etwas aus seinem Schrank und ging ins Bad. Als ich mich umgezogen hatte, ging ich ins Zimmer zurück und deckte Serkan mit einer Decke zu. Ich ging runter in die Küche und machte mir einen Kaffee. Ich sah einen Garten mit einer Hollywood Schaukel. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand setzte ich mich hin und betrachtete die Sterne. Sie waren so schön. Ich dachte nach. Ich war noch nie so glücklich im Leben. Serkan machte mich glücklich. Er war mein Lebenssinn, aber ich hatte Angst alleine dazustehen. Auf einmal umhüllte mich eine Wärme. Ich guckte nach links und sah Serkan. Er setzte sich zu mir. Ich legte meine Tasse zur Seite und kuschelte mich auf seiner Brust ein. Er deckte uns richtig zu und spielte mit meinen Haaren.
Serkan: Zeynep was hast du?
Zeynep: Ich habe nichts mir geht es gut.
Serkan seufzte laut.
Zeynep: Serkan? Versprich mir eins. Lass mich nie alleine okay? Auch wenn wir uns streiten. Egal was passiert du solltest eins wissen. Auch wenn ich sauer auf dich werdeich werde nie aufhören dich zu lieben. Du bist in meinem Leben wie ein Blitz aufgetreten. Ich kann nicht mehr ohne dich. Wir kennen uns zwar nicht lange, aber ich fühle mich bei dir so sicher. Ich liebe dich so sehr. Wenn du nicht atmest, kann ich auch nicht mehr atmen. Mein Herz schmerzt so sehr. Ich will mir eine Zukunft ohne dich nicht vorstellen.
Serkan: Psshh. Zeynep Rede nicht so. Natürlich werde ich dich nicht verlassen. Du gehörst mir. Kein anderer darf dich je anfassen. Ich liebe dich auch sehr. Du kannst es dir nicht vorstellen. Ich würde für dich sterben. Du wirst mich nie loswerden. Dafür liebe ich dich zu sehr. Ich kann dich eh nicht mehr loslassen.
Ich fing an zu schluchzen. Er umarmte mich und atmete mein Geruch ein. Ich schloss meine Augen und genoss es. Er guckte ihn die Sterne und sagte: Siehst du diesen Stern da. Der leuchtet so schön. Es soll unser Stern werden. Auch wenn wir uns nicht sehen können, soll es etwas geben was uns verbinden wird. Für immer, du und ich ein Leben lang.
Zeynep: Unser Stern.
Ich guckte hoch. Ich lächelte leicht. Als ich wieder runter zu Serkan guckte waren wir uns so nah. Ich spürte sein Atem an meinem Gesicht. Er guckte mir in die Augen und ich ihm auf seine Lippen. Es war so unrealistisch. Ich war wie in einem Traum. Bitte Allahim (Gott) es soll kein Traum sein. Ich näherte mich leicht und Serkan tat es mir gleich. Ich legte meine Lippen auf seine. Dieser Kuss war mein erster Kuss. Es fühlte sich so schön an. Meine Lippen kribbelten. In dem Kuss steckten so viele Gefühle. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen. Seine Lippen waren so weich....
DU LIEST GERADE
Zeynep & Serkan
Genç KurguEs war wunderschön hier. Das Meeresrauschen gefiel mir. Ich ging Richtung Meer. Ich schloss meine Augen und genoss das Wasser unter meinen Füßen. Ich schaute mich von oben bis unten an und merkte ein wunderschönes weißes Kleid an mir. Meine Haare wa...