Rechtschreibfehler könnten vorhanden sein
Jede Sekunde dachte ich an diesen Tag. Ich konnte einfach nicht mehr. Dieser Schmerz in meiner Brust. Ich weiß nicht wann es aufhören wird, aber so kann es doch nicht weiter gehen. Mein ganzes Leben wurde wegen dieser Nacht zerstört. Wir hatten uns schon alles überlegt. Wie wir das Zimmer streichen werden, das wir alles tun werden damit es ihr gut geht. Wir wollten ein kleines süßes Kind haben. Eine kleine Familie. Ich würde mich um mein Kind sorgen, wenn es schläft es beobachten, wenn es fällt trösten, wenn es krank wird zusehen wie es wieder gesund wird. Was war das für eine Bestrafung allahim? Ich weiß nicht wie ich vorgehen soll. Baran leidet wegen mir. Ich vermisse ihn. Seine Nähe, seinen Duft, seine weichen Lippen und am meisten seine Starken Arme. Diese Arme in denen ich nachts mich sicher fühlte. Diese Wärme von der ich einfach nie weg kommen will. Er war in meinen Armen eingeschlafen und sein Atem streifte meinen Nacken. Ich verlor ein paar Tränen als ich zurück an unsere gemeinsame Zeit dachte. Es sind jetzt genau 4 Wochen vergangen und ich habe mich kein einziges Mal bei ihm blicken lassen. Meine Schwester rief mich andauernd an, nach einer Zeit hatte ich einfach keine Lust mehr und schaltete das Handy aus. Wo ich jetzt bin? Ich bin in einem kleinen Dorf und schaue gerade aus dem Fenster. Es ist bald Herbst und dem entsprechend sieht das Wetter aus. Die Regentropfen fallen einzelnd an der Fensterscheibe runter. Ich saß auf der Couch und hatte einen dicken Pulli an. Es war Barans Pullover. Warum ich in einem Dorf bin? Eigentlich weiß ich es auch nicht. Ich bin in dem Haus, wo wir zum ersten Mal mit Baran geschlafen haben. Ich wusste nicht warum genau hier, aber ich wollte hier unbedingt hin. Ich fasste mir an meinem Bauch. Ich spürte nichts mehr und das zerbrach mir jedes Mal aufs neue das Herz. Ich schluchzte. In meiner Hand hielt ich ein Bild von einem Mann. Ich weiß nicht wer es war, aber er ist ein Grund dafür warum unser Kind jetzt nicht mehr lebt. Ich schaute es mir genauer an. Es war ein Mann Mitte 50. Schwarze Haare und stechende blaue Augen. Ich dachte nach wer es sein kann, aber mir viel niemand ein. Du wirst genau so leiden, wie ich du Bastard. Ich war in Gedanken versunken.
Ich schreckte auf als es an der Tür klopfte. Mein Herz schlag erhöhte sich. Wer sollte das jetzt sein? Ich packte das Bild schnell weg und wischte mir meine Tränen weg. Ich lief zur Tür und öffnete sie.
"Baran? Was machst du hier?"
Ich wusste nicht wo du bist. Ich habe dich überall gesucht, aber das Haus hier ist mir nur noch eingefallen. Darf ich rein?
"Ja"
Geht es dir gut?Ich blieb still und schaute ihn mir genauer an. Sein schwarzes T-Shirt brachte seine Muskeln deutlich mehr zum Vorschein. Er hatte noch eine Jeans dazu an. Sein Gesicht? Seine Augen schauen mich stechend an, aber sie glänzen nicht mehr. Sein Bart ist gewachsen und er schaut mich müde an.
" Ich habe keine Ahnung dir?"
Komm schon Mina. Du gehst einfach weg und lässt mich alleine. Warum tust du das? Mein Herz schmerzt. Jede Minute verlange ich nach dir. Nach deinem lachen, deinem Geruch. Es ist so schlimm alleine im Bett zu schlafen. Du bist zur einer Droge geworden und ich brauche dich. Ich kann ohne dich nicht richtig schlafen. MAN ES IST NICHT NUR DEIN KIND GEWESEN. Es war auch meins..Er wurde immer leiser und viel vor mir auf die Knie. Ich hatte ihn noch nie in meinem Leben so schwach gesehen.
Baran:" Du haust einfach ab. Bleib bei mir damit wir alles zusammen überstehen. Merkst du es nicht alleine werden wir es nicht schaffen. Es schmerzt nicht nur bei dir sondern auch bei mir. Ich hatte mich doch auch gefreut Vater zu werden, aber ich bin nie abgehauen. Natürlich habe ich Angst aber versteh mich doch, ich kann nicht mehr Mina. Ich will nicht noch eine Person in meinem Leben verlieren. Du bist mein Herz mein ein und alles. Beni birakma ( Lass mich nicht)...Es tut mir sehr leid das ich lange kein Kapitel veröffentlicht habe. Es ist zwar nicht gut geworden, aber ich hoffe es gefällt euch.
DU LIEST GERADE
Zeynep & Serkan
Genç KurguEs war wunderschön hier. Das Meeresrauschen gefiel mir. Ich ging Richtung Meer. Ich schloss meine Augen und genoss das Wasser unter meinen Füßen. Ich schaute mich von oben bis unten an und merkte ein wunderschönes weißes Kleid an mir. Meine Haare wa...