Kapitel 34

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Flashback:

Zeyneps Sicht:
Heute war unserer erster Jahrestag. Ich fühlte mich heute etwas besser. Ich guckte auf die andere Seite des Bettes und sah dort niemanden. Enttäuscht davon, dass Serkan nicht da war, stand ich auf und ging ins Bad. Ich wusch mir mein Gesicht. Machte mir Fake Wimpern dran und setzte meine Perücke auf. Ich war sehr blass im Gesicht und deshalb fing ich an mich zu schminken. Als ich zufrieden war zog ich mich kurz um und machte die Tür auf. Ich war geschockt. Auf dem Boden lagen überall Rosenblätter. Es sah fantastisch aus. Der Weg führte zu den Treppen. Also ging ich die Treppen runter. Ich bekam eine Video Nachricht. Sie war von Serkan.

" Guten Morgen mein Leben. Na wie geht es dir heute? Ich muss leider gleich los arbeiten und habe einen Riesen Hunger. Ich glaube so viel Romantik reicht für heute. Also Madame rein in die Küche. "
Ich lachte und ging in die Küche um Serkan Frühstück vorzubereiten. Als ich rein ging traf mich der nächste Schock. Dort war ein Tisch gedeckt für mich. Ich grinste leicht. Ich entdeckte eine Karte und las sie laut durch:
" Madame ich muss heute leider arbeiten, aber du wirst frühstücken und vergiss nicht deine Medikamente einzunehmen"
Ich tat was er von mir verlangte. Anschließend ging ich raus und stieg in meinem Wagen. Ich fuhr los. Seit Tagen war ich nur am kotzen. Und fühlte mich schwach. Ich spürte manchmal sogar meinen eigenen Körper nicht.
Naja zum Glück geht es mir heute gut. Warum ich raus gegangen bin? Erstens muss ich zum Arzt und dann Mina von der Kita abholen. Beim Arzt angekommen parkte ich geschickt und stieg aus. Nach ein paar Minuten kam ich dran und ging ins Büro der Ärztin.
Ärztin" Also, wir hatten ja schon eine Blutprobe. Herzlichen Glückwunsch. Sie sind im 1 Monat schwanger. "
Ich war geschockt, aber ein Grinsen Schlich sich auf meinen Lippen.
Ärztin" Ich muss Ihnen leider sagen, dass eine Schwangerschaft gefährlich ist. Sie haben Brustkrebs und es könnte sein, dass einer von ihnen sterben wird"
Ich sagte dazu nichts und vereinbarte einen Termin für die weiteren Kontrollen.
Im Auto angekommen verlor ich einzelne Tränen und legte meine Hand ganz langsam auf meinen Bauch. Es fühlte sich gut an zu wissen,ein Lebewesen im Körper zu haben. Ich habe Angst vor Serkans Reaktion. Es wird nicht leicht. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin so verzweifelt. Ich schaltete den Motor an und fuhr zur Kita. Als ich ankam parkte ich und machte mich frisch. Ich wollte nicht das Mina mich traurig sieht. Ich stieg aus und machte mich auf dem Weg zur Tür. Ich ging rein und suchte nach Mina.
"Anneeeee" ( Mamaaaaa)
Ich drehte mich um und sah eine auf mich zu rennende Mina. Ich bückte mich und machte meine Arme groß. Als ich sie um meine Arme umschließen konnte, atmete ich erst ihren schönen Duft ein und schoss meine Augen.
Mina löste sich von mir.
" Mama gehen wir zu Oma"
" Ja mein Schatz wir fahren zur Oma"
Mina zog ihre Schuhe und ihre Jacke an und wir gingen zum Auto. Als wir im Auto waren fuhr ich los. Im Auto erzählte mir Mina über ihren Tag. Ein Junge namens berk ärgert sie wohl immer. Sie findet ihn wohl süß, aber auch nervig. Ich lachte nur und dachte an eine kindheitsliebe. Es wird wohl nicht leicht enden. Ich grinste leicht. Bei Mama angekommen parkte ich und stieg aus. Hand in Hand gingen wir mit Mina rein.
Mina" Dayiiii" ( Onkel )
Can drehte sich um und grinste als er Mina sah. Er ging auf die Knie um auf der Augenhöhe zu sein. Sie ging auf ihn zu und stupste mit ihren kleinen Fingern an Cans Nase. Er lachte sie an und sie schaute ihn ernst an.
Mina" Ich dachte du kommst mich abholen!"
Can" Ich hatte leider keine Zeit Prinzessin"
Mina" Und warum?"
Can" Ich musste arbeiten. Wie kann ich es wieder gut machen süße?"
Mina" Darf ich heute neben dir schlafen dayi?"
Zeynep" Wir gehen nach Hause Mina"
Mina" Mama bitte ich will heute hier bleiben"
Zeynep" Du musst morgen-"
Can"Zeynep komm schon. Ich bring sie schon morgen zur Kita und wir verbringen heute und morgen den Tag zusammen"
Ich seufzte und gab nach.
"Okay"
Die beiden gaben sich high Five und lachten. Ich ging in die Küche und half meiner Mutter beim kochen. Dann deckten wir den Tisch und aßen etwas zusammen. Ich verbrachte meinen Abend mit Ihnen und war um 21 Uhr vor unserer Haustür. Als ich die Tür aufschloss entdeckte ich einen Boden voll mit Kerzen. Über all war es dunkel nur die Kerzen beleuchteten einen Weg. Ich ging leise rein. Der Weg führte ins Esszimmer. Ich ging rein und entdeckte Serkan. Er hatte gekocht und wartete auf mich. Er hatte einen Rosenstrauß in der Hand. Ich verlor ein paar Tränen und rannte auf ihn zu. Wir küssten uns leidenschaftlich. Wir setzten uns und alberten und lachten viel. Bis ich ihn davon erzählte, dass ich schwanger bin. Er war schockiert. Ich wartete auf eine Reaktion. Doch es kam nichts. Ich entdeckte Tränen in seinen Augen und ging auf ihn zu. Ich hockte mich hin um mit ihn auf der gleichen Höhe zu sein. Ich küsste ihm die einzelnen Tränen weg.
Zeynep" Psshht, alles ist gut"
Serkan" Ich werde Vater. Du machst mich immer glücklich Zeynep, aber ich.. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Wie kann ein Mensch zwischen seiner Liebe und dem Kind entscheiden?...."

Zeynep & SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt