Rechtschreibfehler könnten vorhanden sein.
Wir waren jetzt schon seit einem Jahr zusammen und stritten uns auch ab und zu. Baran oder ich hielten es nie lange aus und vertrugen uns immer wieder sehr schnell. Ich war nun schon seit einem Monat schwanger und es war ganz und gar nicht gut. Jeder freute sich, aber mein Vater wusste nur nicht Bescheid. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion und wusste nicht wie ich es ihm sagen sollte. Für ihn war es wichtig erst zu heiraten. Ich würde es gerne ändern, aber es ist nun mal passiert und ich finde nicht das es ein Fehler war. Schließlich trage ich jetzt in mir ein Lebewesen und es fühlt sich schön an. Ich schaute in den Spiegel und hob leicht meinen T- Shirt hoch. Es war noch nichts zu sehen, aber ich habe ein kleines bisschen zugenommen. Seit dem Baran erfahren hat, dass ich schwanger bin, ließ er mich kein einziges Mal aus den Augen. Abends wenn wir zusammen in einem Bett lagen, legte er seinen Kopf auf meinen Bauch und erzählt unserem Kind etwas über seinen Tag. Ich wusste nicht warum, aber er verhielt sich anders. Es war schon 14 Uhr und ich ging in die Küche mir etwas zum Essen zu machen. Baran ist zur Arbeit gefahren und hat sich noch nicht gemeldet. Mein Handy klingelte und es war eine Video Nachricht. Ich drückte drauf und lies vor Schreck die Tasse fallen. Baran war dort angekettet.
" Wenn du nicht hier hin kommen wirst, dann wird Baran sterben."
" Was willst du von ihm. " ich fing an zu weinen und fiel auf den Boden.
" Ich will das Kind in dir haben"
" Aber es ist doch noch so klein. Was willst du von unsrem Kind haben"
" Es ist aus meinem Blut und ich möchte nicht das es mit deinem zusammen kommt. So ein Kind wird nicht auf die Welt gesetzt. Entscheide dich. Entweder das Kind oder Baran. Wenn du nicht kommst werde ich dich finden und du stirbst mit."
" Mina. Du wirst hier hin nicht kommen. Wenn du hier hin kommst, werde ich dir es nie im Leben verzeihen. Wenn du kommst dann bist du für mich gestorben. Komm nicht hier hin. Ich flehe dich an ." Schrie er ins Handy.
Ihm wurde in den Magen geschlagen mit einer Metall Stange. Ich schrie auf.
" Okey, ich werde kommen" sagte ich unter meinen Tränen.
" Um Punkt 15 Uhr. In der xy- Straße"
Ich hielt meine Hand an meinem Bauch. Langsam stand ich vom Boden auf. Ich heulte stark. Schnell zog ich mir meine Jacke und Schuhe an. Anschließend stieg ich in einem Taxi ein. Ich nannte ihm die Adresse und legte meinen Kopf auf die Fensterscheibe.
" Das war es also. Ich muss dich aufgeben für meinen Mann den ich liebe. Es tut so weh. Wie konnte man zwischen einem Kind und einem Mann stehen? Baran war das beste was mir in meinem Leben passiert war und dann kamst du. Ich spürte es, wie es ist eine Mutter zu sein. Ich hatte schon alles geplant. Wie ich deine kleinen Füße anpacken würde. Wie ich deinen süßen Duft in mich einatmen würde. Deine Augen würden mich jedesmal harmlos angucken. Schreien würdest nicht viel, weil du ein kleiner süßer Junge wärst. Jeder würde alles für dich tun. Dein kleines Lächeln, würde uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wen du älter wärst, würdest du mit deinem Vater Fußball spielen und ich würde euch vom Fenster aus beobachten. Es war schon immer mein Traum eine große Familie zu haben. Und plötzlich muss ich alles aufgeben. Ich muss dich aufgeben. Was für ein Schicksal war das? Warum hasste mich die Erde so? Du bist doch unschuldig. Warum tuen Menschen so etwas? Wie kann man so kaltherzig sein? Als das Taxi ankam, parkte es. Ich bezahlte und stieg aus. Mit zittrigen Beinen ging ich auf das Gebäude zu. Meine high Heels waren nur zu hören. Mein Herz schlug verrückt. Ich schloss meine Augen und machte die schwere Metall Tür auf. Dort war Baran in der Luft. Seine Beine und Arme waren angekettet. Ihn so zu sehen zerbrach mein Herz. Ich fühlte mich leer. Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte.
" Ah ich wusste gar nicht, dass du das Leben von deines Kindes aufgeben würdest. Leg dich dort hin."
Ich schaute dort hin. Es war wie ein kleiner Krankenzimmer. Dort war eine liege und ich legte mich hin. Ich drehte meinen Kopf zu Baran. Er schaute mich an und fing an zu weinen. Meine Augen schmerzten schon.
" Fasst sie nicht an. Lasst sie in Ruhe." Er schrie sich seine Seele aus dem Leib. Ein Arzt kam auf mich zu und wollte mir eine Spritze geben.
" Ich will keine Spritze" sagte ich
" Es wird schmerzen"
" Es ist mir egal. Das ist das letzte mal, dass ich es spüre."....Dieses Kapitel wurde von den Fantasien aus, von der türkischen Serie poyraz karayel entnommen.
DU LIEST GERADE
Zeynep & Serkan
Genç KurguEs war wunderschön hier. Das Meeresrauschen gefiel mir. Ich ging Richtung Meer. Ich schloss meine Augen und genoss das Wasser unter meinen Füßen. Ich schaute mich von oben bis unten an und merkte ein wunderschönes weißes Kleid an mir. Meine Haare wa...