Kapitel 49

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Rechtschreibfehler könnten vorhanden sein.

Ich finde das leben ist kompliziert. Man verliert Menschen und spürt nur noch schmerzen. Doch später gewöhnt man sich. Man lernt mit den schmerzen zu leben. Es ist für niemanden einfach. Wenn man traurig ist erinnert man sich an die schönen Tage, die man zusammen verbracht hat. Und dann fängt man an zu lachen oder zu grinsen, aber dann fällt einem etwas auf. Wir werden diese Zeiten nie wieder zu spüren bekommen. Bei mir war es nicht anders. Ich wusste, das ich meine Mutter nie wieder sehen kann, aber ich kann doch Mesut wieder sehen. Ich könnte um ihn kämpfen, aber warum sollte ich es tun? Er liebt eine andere Frau, wird sich eine schöne Zukunft mit ihr gründen. Er wird dann auch Vater. Ich kann keine Familie kaputt machen. Ich werde ab jetzt mein eigenes Leben leben. Ich wusste doch gar nicht was Liebe ist. Wie kann ich dann behaupten ihn geliebt zu haben? Ich schaute auf die Uhr. Die Zeit verging so schnell. Die Vergangenheit holt einen auf. Das Leben geht weiter. Mit den Schmerzen und mit den schönen Erinnerungen. Wir können nicht alles den Schicksal überlassen, sondern müssen auch etwas dafür tun. Ich stand seufzend auf und ging duschen. Ich muss mich für den heutigen Abend noch vorbereiten. Ein Kleid hatte ich in meinem Kleiderschrank. Ich kam ab und zu nach Düsseldorf wegen den Geschäftsessen. Ich wusste das dieser Abend für Baran sehr wichtig war. Dieser Abend hing von seiner Zukunft ab. Ich durfte keine Fehler machen. Seine Firma ist gerade in Gefahr pleite zu gehen. Ich ging mich warm duschen und cremte mich anschließend ein. Ich zog mir als erstes etwas gemütliches an. Also Jogginghose mit einem T-Shirt. Ich föhnte mir meine Haare und fing an mit meinem lockenstab, locken in die Spitze zu machen. Mein make up betonte meine Augen. Ich sprühte Haarspray in meine Haare. Ich hatte noch eine zwei Stunden und deshalb setzte ich mich vor den Fernseher und schaute mir ein paar Serien an. Und checkte meine Nachrichten und telefonierte mit meinem Sekretär. Wir besprachen einige Meetings und das weitere Vorgehen. Als ich wieder auf meine Uhr schaute merkte ich das ich mich verspäten würde. Ich schaltete den Fernseher aus und ging in mein Schlafzimmer. Ich zog mir das Kleid mit Schwierigkeiten an. Ich schaute mich kurz im Spiegel an und lächelte zufrieden. Mein Handy fing an zu vibrieren. Ich nahm es in die Hand und schaute drauf. Eine unbekannte Nummer.
' Bin in 5 Minuten da'
Ich speicherte Barans Nummer ein. Ich packte schnell in eine kleine clutch das wichtigste ein. Ich hörte ein Auto Hupen von draußen. Schnell griff ich nach meinen high Heels und meiner Tasche. Vorsichtig ging ich die Treppen runter. Bevor ich die Tür aufschloss zog ich mir meine Schuhe an. Ich machte vorsichtig die Tür auf. Baran stand an seinem Auto gelehnt und telefonierte mit jemanden. Ich schloss die Tür. Und ging auf ihn zu. Als er mich bemerkte schaute er mich mit großen Augen an. Er schaltete sein Handy aus und schaute mich von oben bis unten an. Ich tat es ihm nach. Er hatte einen blauen Smoking an mit einer Fliege. Er war Muskulös und sein Hemd zeichnete ein paar Konturen seines six packs nach. Ich schluckte hart und schaute sofort in sein Gesicht. Ich ging auf ihn zu. Er lächelte mich an.
' Du siehst wunderschön aus. '
Ich lachte. ' Danke ich weiß'
Ich wollte die Spannung zwischen uns etwas lockern. Er lachte.
' Und wie sehe ich aus?'
' Nicht schlecht'
' Nicht schlecht? Die Mädchen werden Augen machen.'
' Ohooo das wird nicht gut enden. '
Wir stiegen in seinem Wagen ein. Die Fahrt verlief relativ harmonisch. Wir machten ein paar Witze und hatten eine Menge Spaß. Ich versuchte ihn etwas besser kennenzulernen, aber es war nicht einfach. Er lachte zwar, aber hatte etwas Geheimnisvolles. Seine weißen Zähne strahlten. Seine Augen hatten eine schöne braune Farbe.
' Ein Foto vielleicht?' Ich holte mein Handy raus und schoss ein Bild von ihm. Er guckte ich geschockt an.
' Das war nur Spaß'
' Tja. '
Er lachte einfach. Als wir ankamen wollte ich aussteigen. Er packte mich am Handgelenk.
' Ich werde dir die Tür auf machen. Wenn wir jetzt aussteigen wird die Presse auf uns stürmen. '
Ich nickte, das hatte ich voll vergessen. Günes wird es bestimmt morgen lesen und mich anrufen. Ich seufzte. Baran machte mir gentelmen like die Tür auf und nahm meine Hand. Mein Magen zog sich zusammen. Seine Hand war so warm. Meine waren kalt. Er half mir beim aussteigen. Wir vereinigten unsere Finger in einander. Ich schaute auf unsere Hände und dann in Barans Gesicht. Er lächelte mich an und ich tat es ihm gleich. Wir machten ein paar Schritte und waren am Eingang. Sofort spürte ich das Licht auf uns.
' Seit wann haben Sie eine Freundin Herr yolcu?'
' Frau Alemdar was sagen sie zu der Äußerung?'
' Wann wollen sie heiraten?'
Wir standen dort und machten ein paar Posen und gingen ohne etwas zu sagen rein. Es war luxuriös eingerichtet. Die Halle war sehr groß. Es gab an verschieden Tischen wichtige Gespräche. Das merkte man an ein paar Gesichtszügen. Wir kamen an einem Tisch an. Dort saßen zwei etwas ältere Menschen. Sie waren verheiratet, das merkte man an den Ringen. Wir begrüßten uns herzlich.
' Herr yolcu da haben sie aber eine sehr hübsche Verlobte. Wie haben sie sich kennengelernt?'
Baran schaute mich an.
' Möchtest du es erzählen Schatz?'
' Ja, natürlich. Wir haben uns vor einem Kiosk kennengelernt Frau Beckmann. Ich war joggen und dann hat er mir Kaffee übergeschüttet. Es war Liebe auf den ersten Blick. Nach ein paar Tagen haben wir uns wider gesehen und hatten ein paar schöne Dates. Wir sind zusammen ins Kino gegangen. Ich habe cola auf seine Hose geschüttet. Mir war es natürlich peinlich und ich entschuldigte mich tausend mal. Er schaute mich einfach an und da es mir peinlich war, rannte ich einfach raus. Natürlich hatte es auch noch angefangen zu regnen. Ich setzte mich auf eine Bank. Plötzlich spürte ich eine warme Hand. Ich schaute hoch und sah baran mein Lebenssinn. Er zog mich hoch und küsste mich. Und dann fragte er mich ob ich seine Freundin sein möchte. Und ich bejahte dies. Jetzt sind wir glücklich zusammen, wie Sie sehen. ' ich schaute baran an. Er lächelte mich an. Seine Augen strahlten und mein Herz wurde plötzlich warm. Ich wusste nicht was ich machen soll und schaute einfach weg.
' Haben Sie sich schon verlobt?'
' Ja er hat mir einen Antrag gemacht. Wir lassen uns jedoch etwas Zeit.'
' Oh darf ich mir vielleicht deinen Ring angucken?' Jetzt schaute ich baran mit großen Augen an.
' Du hast deinen Ring im Bad vergessen mein Leben. Der eigentliche Platz dieses Ringes ist dein Finger. So sieht jeder das du meins bist. '
Ich schaute ihn fragend an.
Er holte aus seinem Jackett einen Ring raus. Ich war überrascht. Es war ein sehr schöner Diamant Ring. Er nahm meine Hand und steckte den Ring etwas unsicher in meinen Finger. Ich überlegte wem dieser Ring gehören könnte. Mir viel nichts ein. Ich schaute den Ring an. Er war wunderschön. Man könnte es einfach nicht anders beschreiben. Ich lächelte ihn an.
' Oh guck mal Bernd wie süß die beiden sind. Es erinnert mich an unsere Zeiten. Wir waren noch so jung und hatten viele Neider. Einige wollten uns auch trennen, aber keiner hat es geschafft. Ihr dürft es nicht zu lassen. Vergesst nicht, wenn es wahre Liebe ist hält sie lange. Ihr seid echt ein schönes Paar. Pass auf sie auf baran. '
' Werde ich machen' er verschränkte unsere Finger ineinander...

Zeynep & SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt