Kapitel 26

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Nach einem kurzen Kuss lösten wir uns. Ich lächelte leicht. Serkan seufzte einmal laut und legte seine Stirn gegen meine.
Serkan: Ich liebe dich und werde es bis zu meinem letzten Atemzug tun. Vergiss es nicht!
Zeynep: Ich liebe dich so sehr.
Er nahm meine Hand und sagte:
Ich weiß es ist nicht romantisch, aber willst du mit mir zusammen sein?Kann ich dich mein Mädchen nennen?
Zeynep: ja ich will dein Mädchen sein.
Wir chillten noch ein bisschen rum und gingen Händchen haltend schlafen. Nina lag in der Mitte von uns. Sie roch fantastisch. Sie ist wie eine Droge für mich geworden. Ich bin so süchtig nach ihrem Duft. Ihren kleinen Daumen hatte sie in den Mund gesteckt und nuckelte leicht daran. Bei den Anblick fingen Serkan und ich leicht an zu lachen. Ich genoss diese Situation. Kennt ihr das? Ihr seit so glücklich, dass man direkt weiß, dass etwas passieren wird. Ich hatte davor Angst, aber mit den schlechten Zeiten die man hat oder mit den Ängsten die man besiegt, wird man stärker. Ich glaube an uns. Nach einer Zeit überkam mich die Müdigkeit und ich schlief ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch Gekreische wach. Ich machte meine Augen auf und sah mich verwirrt um. Mina lag auf der Couch und Serkan kitzelte sie.
Mina: Lass mich los.
Serkan: Ich werde dich noch aufessen.
Mina schrie: Neiiinnn.
Ich lachte und Mina guckte sofort zu mir.
Mina: Zeyynnepp hilf mir. Ich werde von einem Monster gegessen.
Ich stand auf und sagte: Dieser Monster wird noch etwas erleben sagte ich.
Ich kam bei den beiden an und Mina guckte mich erwartungsvoll an. Ich zog meine Pantoffeln aus und warf sie auf Serkan. Er guckte mich entgeistert an. Mina und ich lachten und bei den Anblick kaputt.
Serkan : Und ich hatte gehofft, dass es aufhören wird mit den Pantoffeln. Zu Hause meine Mama und jetzt du.
Zeynep: Tja hoff nicht so viel. Und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Er lächelte mich an.
Mina: ich habe Hunger.
Zeynep: Dann los. Wir gehen draußen frühstücken.
Wir standen zusammen auf und ich ging mi h duschen. Serkan sollte Mina bei ihren Klamotten helfen. Das kalte Wasser erweckte mich. Ich seufzte zufrieden und meine Muskeln spannten sich an. Nachdem ich mich fertig geduscht habe, zog ich mich an.( siehe Bild) Ich hatte ein paar Sachen bei Serkan gelassen, falls mal etwas passieren würde. Ich schminkte mich leicht und ging aus dem Bad. Meine Tasche packte ich mit Kaugummis, Taschentücher, Handy, Portmonee und meiner Kosmetiktasche. Ich suchte die beiden. Als ich im Gästezimmer Gekicher hörte ging ich rein. Serkan und Mina hatten die selben Klamotten an. Schwarze Hose, Jeans Hemd und eine Lederjacke. Ich lachte.
Zeynep: Da werde ich eifersüchtig.
Serkan: Brauchst du nicht
Mina: wir haben dich beide lieb.
Ich guckte Serkan an und er formte mit seiner Hand ein Herz. Ich lächelte und zwinkerte ihn an. Wir gingen die Treppen runter und zogen uns die Schuhe an. Serkan schnallte Mina noch an und setzte sich auf die Beifahrerseite. Unterwegs machten wir Musik an. Wir kamen an einem kleinen Restaurant an. Es war hier sehr ruhig und das machte mich glücklich. Ich wollte nicht an einen Restaurant sein, wo das Essen sehr teuer ist und man sehr kleine Portionen bekommt. Wir setzten uns hin und bestellten etwas. Ich fütterte Mina und wir quatschten etwas. Ich spürte eine Hand an meinen Beinen. Ich guckte Serkan fragend an.
Serkan: Findest du nicht, dass die Hose ein bisschen zu viele Löcher hat?
Zeynep: Nein finde ich nicht sagte ich lachend.
Serkan: Du hast Glück, das hier keine Jungs sind. Ich glaube du willst mich loswerden.
Zeynep: Hä warum soll ich dich loswerden wollen?
Serkan: Naja, wenn dich so viele Jungs angucken, dann muss ich die ja umbringen. Wenn du mich nicht im Gefängnis besuchen willst dann solltest du aufpassen.
Ich lachte leicht und erwiderte darauf nichts. Wir aßen zusammen etwas und gingen anschließend spazieren. Unterwegs spürte ich einige Blicke. Die müssten wohl wuchs Serkan nicht entgangen werden, denn er guckte sich um. Eine Truppe von Jungs saßen dort und guckten uns an. Serkan wollte auf die Jungs losgehen, jedoch hielt ich ihn am Arm fest. Ich zog ihn näher zu mir ran. Mina sollte es nicht mitbekommen.
Zeynep: Wenn du jetzt auf die Jungs zu gehst und das noch neben Mina. Ich schwöre dir Serkan, ich werde dir keine einzigen Kuss geben.
Ich guckte in Serkan Gesicht und sah wie rot er wurde. Er war fast am platzen und flüsterte mir dann ins Ohr:
Auch wenn ich dadrunter leiden werde, keiner aber wirklich keiner darf mein Mädchen angucken. Und das noch neben mir. Du nimmst jetzt Mina mit und ihr geht schonmal ins Auto.
Ich ging mit Mina ins Auto und schnallte sie an. Ich setzte mich hin und dachte nach. Hatte er das wirklich gesagt? Ich grinste vor mich hin. Ich lächelte leicht. Seine Worte haben mich sehr fasziniert, aber Gewalt ist auch keine Lösung. Nach einer Zeit öffnete sich die Tür und Serkan kam mit einem Grinsen rein. Er setzt sich hin und startete den Motor. Wir waren alle still und sagten nichts. Mina darf bei uns bleiben. Bis zur Hochzeit sind es eh nur noch 5 Tage. Am Freitag ist mein Polterabend. Ich war schon leicht nervös. Wir kamen an und Serkan parkte vor unserer Villa. Ich stieg aus und schnallte Mina ab. Sie rannte zur Tür und klingelte Sturm. Meine Mutter machte geschockt die Tür auf. Als sie Mina sah fing sie an zu lachen. Ich war noch am Auto angelehnt mit Serkan. Sie sah uns lächelnd an. Ich machte ihr einen Zeichen, dass sie schon einmal reingehen soll. Sie nickte lächelnd und nahm Mina auf ihre Arme. Ich ging zur Autotür und nahm meine Tasche raus. Ich bedankte mich bei Serkan und wollte reingehen. Er jedoch hielt mich an meinem Arm fest und zog mich zu sich. Ich knallte leicht gegen seine Brust. Ich schaute zu ihm hoch.
Serkan: Wenn ich sage, dass es mir leid tut die Jungs geschlagen zu haben, dann wäre es eine Lüge. Nein mir tut es nicht leid. Sie haben es verdient und vielleicht mich die es dann bei anderen Mädchen nicht mehr. Einige können sich ja schließlich nicht währen. Diese Hose wirst du auch nicht mehr anziehen knurrte er. Ich liebe dich so sehr,dass ich Angst habe dich zu verlieren. Hör nie auf zu atmen, denn sonst sterbe ich mit dir. Ich kann es einfach nicht haben wenn dich andere Jungs angucken. Du bist schließlich mein Mädchen. Du gehörst nur mir und es wird sich auch nie ändern. Egal wer zwischen uns kommt, ich werde um uns kämpfen. Niemand wird unsere Liebe zerstören. Die Liebe zwischen Serkan und Zeynep wird nie enden.
Ich küsste ihn. Ich konnte einfach nicht anders. Dieser Kuss war atemberaubend. Ich fühlte mich schwach und hatte Angst zu fallen. Ich legte meine Hände um seinen Nacken. Als wir unseren Kuss leider unterbrachen grinste Serkan.
Serkan: Ich dachte du wirst mich nie wieder küssen.
Zeynep: Du Esel weißt ja wie du mich um deine Finger Winkeln kannst.
Er lachte. Ich gab ihm einen Kuss an den Hals. Ich wusste auch nicht was mit mir geschah, aber ohne nachzudenken was ich tat saugte ich an seinem Hals und verpasste ihm einen Knutschfleck. Als ich fertig war guckte ich mir seinen Hals an. Es war schon fast lila geworden und war sehr groß. Peinlich berührt guckte ich auf den Boden. Serkan lachte. Ich schlug ihn gegen die Brust.
Zeynep: Jetzt weiß jeder das du mir gehörst.
Serkan: Wir gehören für immer zusammen.
Ich gab ihm einen letzen Kuss auf den Mund und ging anschließend rein. Zu Hause quatschten wir etwas und ich ging mit Mina schlafen. Am Abend bekam ich eine Nachricht von Serkan:
Morgen um 19 Uhr! Die Mädchen werden kommen. Stell Ihnen bitte nicht so viele Fragen. Ich liebe dich askim ❤️ (Schatz)

Ich schrieb ein ich liebe dich zurück und fiel in einem traumlosen schlaf.

Zeynep & SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt